Freitag, 22. Februar 2008

Trotzky als "Vorbild für die EU"

Weil die ehemaligen Kommunisten in Eu­ropa wieder aus ihren Verstecken kommen und mittlerweile auch höchste Staatsämter bekleiden (Angela Merkel), hier eine Meldung aus dem Jahr 2004: Am 7. November 2004 feierte man in Brüssel hochoffiziell den 125. Geburtstag von Leo Davidowitsch Trotzky als ein «Vorbild für die EU». Trotzky, der eigentlich Lew David Bronstein hiess, wurde in Brüssel gehuldigt, weil er für den Export des Bolschewismus über die Grenzen der Sowjetunion eintrat und die «treibende Kraft der permanenten Revolution» war. Das berichtete auch der ORF in seinem Teletext am 7. November 2004. Nicht zu lesen war im ORF-Teletext hingegen folgende Tatsache: Lew David Bronstein, (sein Revolutionsname war Leo Trotzky) trat Ende März 1917 von New York aus die Reise nach Russ­land an. In seinem umfangreichen Gepäck hatte er unter anderem 20 Millionen Dollar in Gold, die ihm sein Schwiegervater, der Wall-Street-Bankier Jakov Schiff, mit auf den Weg gab. In Trotzkys Gefolge befanden sich auf der ebenfalls von seinem Schwiegervater gecharterten S.S. Christianfjord 275 Mann gut ausgebildeter Berufsrevolutionäre und Propagandisten sowie grosse Mengen an Waffen, Munition und Sprengstoffen. Diesem terroristischen Angriff der Wall-Street-Bankiers auf den russischen Zaren in Verbindung mit dem zeitgleich aus der Schweiz eingeschleusten Emigranten und Agitator Wladimir Iljitsch Lenin (Lenin stammte aus einer jüdischen Familie, sein Grossvater hiess Dr. Alexander Blank, geboren als Srul Blank. Er selbst trat während seines Medizinstudiums zum russisch-orthodoxen Glauben über.) hatte das zaristische Russland nichts mehr entgegenzusetzen. Das russische Volk kam für Jahrzehnte unter die Knute des Kommunismus. Als Gründer und Oberbefehlshaber der Roten Armee zog Trotzky/Bronstein gemeinsam mit seinem aus Polen beorderten Kumpanen Felix Edmundowitsch Dscherschinsky, dem Chef der mörderischen politischen Geheimpolizei Tscheka, eine blutige Spur durch das Land, und Millionen Russen bezahlten das mit ihrem Leben. Dieses mörderische Treiben wurde sogar dem brutalen Georgier Josef Dschugaschwili, genannt Stalin, zuviel. Er liess es auf eine Machtprobe ankommen, die er für sich entschied. Und diese «treibende Kraft der Revolution» wurde in Brüssel geehrt. Angesichts der immer grösser werdenden Demokratiedefizite in der EU stellen sich immer mehr EU-Bürger die Frage, was will die EU eigentlich, und wohin entwickelt sich dieser Moloch?

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