Dienstag, 17. August 2010

Social Engineering - Angriff auf die Demokratie

«Zukunftswerkstätten» – die neue 5. Kolonne der EU-Strategen
«Social Engineering» hat in einer Demokratie nichts verloren

Während das Konstrukt EU zwischen Auseinanderbrechen und immer diktatorischerer Machtanmassung hin und her taumelt, hören die Angriffe gegen die Schweiz nicht auf. Nach den brachialen Verbalattacken eines Steinbrück und Konsorten, welche in der Schweiz zum entschlossenen Zusammenrücken geführt haben, setzen die Angreifer aus Brüssels Hintergrundzirkeln mit angloamerikanischer Einflüsterung offensichtlich auf verdecktes Vorgehen: Ist das Modell der Schweizer direkten Demokratie im Kavallerieangriff nicht zu nehmen, versucht man es nun mit Hilfe einer 5. Kolonne, dubiosen «Beratungsfirmen für sozialen Wandel», diskret aus dem Hintergrund, durch die Bertelsmann-Stiftung gesteuert. Die Rezeptur ist alt und nach wie vor unappetitlich: Da der Schweizer für eine Unterwerfung unter das EU-Joch nicht zu haben ist, versucht man schleichend neue Strukturen zu schaffen und neben die altbewährten zu stellen.
Unter dem Siegel «Zukunftswerkstatt» werden seit einiger Zeit in vielen Gemeinden, immer mit Coaching durch eine private Beraterfirma, mit perfiden Methoden der psychologischen Grossgruppenmanipulation Menschen instrumentalisiert und daraufhin trainiert, Gemeindefusionen zu pushen und die EU-Strategie der Metropolitanregionen zu verbreiten. Endziel: Durch Säen von Unfrieden unter den Gemeindebürgern bewährte Strukturen auflösen, Grossregionen schaffen, die dann EU-kompatibel und anstelle der Nationalstaaten direkt der Zentrale in Brüssel unterstellt sind. Aber nicht dann, wenn der wache Bürger selber vor die Haustür tritt und nachsieht, was da vor sich geht.

thk./ts. Die direkte Demokratie mit all ihren Facetten und ihren ausgewogenen Strukturen wie Gemeindeautonomie, Subsidiaritätsprinzip, Föderalismus, Milizwesen, Finanzausgleich, Solidarität zwischen Gemeinden und Kantonen und nicht zuletzt der direkten Bürgerbeteiligung am politischen Prozess, die den Machtgelüsten einzelner die Vernunft und Besonnenheit des Volkes gegenüberstellt, hat unserem Land politische und wirtschaftliche Stabilität, staatliche Unabhängigkeit sowie sozialen Wohlstand gebracht, getragen von einer politischen Kultur, die vom Dialog in Gleichwertigkeit von Bürger zu Bürger lebt.

Selbständig denkende und mündige Bürger braucht das Land
Da die Schweizer Bürger nicht gewillt sind, dieses Friedensmodell, welches auch in anderen Weltgegenden in angepasster Weise segensreich wirken könnte, aufzugeben, obwohl sie schon seit Jahren unter medialem Dauerbeschuss aus dem Ausland stehen, haben sich die Drahtzieher in ihren Spin-Doctor-«war-rooms» etwas Neues einfallen lassen: «Zukunftswerkstätten». Dahinter steckt schlicht ein EU-Projekt, das zur Auflösung der Gemeindestrukturen führen soll. An deren Stelle würden dann neue Regionen treten, die weder historisch gewachsen sind noch die demokratische Kontrolle, wie sie bis heute besteht, ermöglichen. Unter dem Titel «Zukunftswerkstätten» soll den Schweizern etwas verkauft werden, was mit dem Land, seiner Geschichte und den demokratischen Spielregeln nichts, aber auch rein gar nichts zu tun hat. Private Institutionen, meist irgendwelche Beraterfirmen, die mit schwachen Figuren, die sich auf Manipulation, Indoktrination und PR verstehen, aber weder eine Ahnung von politischen Abläufen haben noch in Sachfragen mitreden können, laden auf Geheiss einzelner, häufig neu in die Gemeinde zugezogener, den Mitbürgern kaum bekannter und über dubiose Zusatzausbildungen verfügender Mitglieder der Gemeindebehörde (Schulbehörde, Gemeinderat o. ä.) zu einer «Zukunftswerkstatt». Dabei sollen nach nicht transparenten Kriterien handverlesene einzelne Bürger, vornehmlich Mitglieder von Behörden, Institutionen, Verbänden und Vereinen, zu einem Seelenstriptease in die Mehrzweckhalle der jeweiligen Gemeinde gelockt werden, wo sie «Visionen» entwickeln müssen, wie die Gemeinde in 20 Jahren aussehen sollte, was und wer sie schon immer gestört hat und was dringend für ihr inneres Wohlbefinden geändert werden muss. Beliebte Themen sind Energie und Verkehr oder grosse Überbauungsprojekte mit lukrativen Aufträgen, mit welchen man versucht, einzelne in der Gemeinde zu ködern. Notabene: Diese «Auserwählten» an einer Zukunftswerkstatt sind in keiner Weise repräsentativ für ihre jeweiligen Körperschaften, geschweige denn von dieser entsandt. Kritische Stimmen gegenüber dieser kollektiven Manipulation werden nicht geduldet, wer nicht mitheult, soll stigmatisiert und vor allen Anwesenden als «Ewiggestriger» abgestempelt und ausgegrenzt werden.
Wer das Spiel durchschaut, kann mit einer klaren Stellungnahme das miese Vorgehen dieser windigen und schwachen Persönlichkeiten, die hier als Moderatoren eingesetzt werden, enttarnen.
Es ist ein absolutes Novum in der Schweiz, wenn sachliche Kritik auf die persönliche Ebene gezogen wird und sich am Schluss die kritischen Teilnehmer in der Mehrzweckhalle in das eigens dafür festgelegte Feld stellen sollen. Das Beispiel der Zukunftswerkstatt in Malters führt das jedem Interessierten klar vor Augen. (vgl. Kasten Malters)
Diese «Zukunftswerkstätten» entbehren nicht nur jeder demokratischen Legitimation, sie sind auch blosser Popanz, mit Hilfe dessen die Angreifer gegen die Schweiz via externe Berater ihre Ziele der Unterwerfung der Schweiz unter Brüssel erreichen wollen. Der selbständig denkende und mündige Bürger, der es gewohnt ist, frei von psychologischen Deutungen sachlich seine Meinung zu äussern, ist hier nicht gefragt. Meist werden Plattitüden wie «demographischer Wandel», «mangelnder Standortvorteil» oder «eine sich schnell entwickelnde Gesellschaft» unreflektiert und völlig banal zum Thema gemacht, um mit gezielter Manipulation den «Auserwählten» weiszumachen, dass in der Gemeinde dringend etwas geändert werden müsse. So will man verhindern, dass sich irgendeiner traut, gegen diese Themen und das manipulative Vorgehen Widerstand zu leisten. Es wird eine Stimmung erzeugt, in der eine sachliche Auseinandersetzung nicht möglich und natürlich auch nicht gewollt ist.

Unzulässiger Eingriff in die Privatsphäre
Es ist ein absoluter Hohn, in dieser Art und Weise mit denkenden und verantwortungsbewussten Menschen umzugehen. Jeder mündige Schweizer Bürger hat auf der Gemeindeebene so gut wie auf der Kantons- und nicht zuletzt auch auf Bundesebene die Möglichkeit, über Vernehmlassungsverfahren, Initiative und Referendum direkt auf die Politik Einfluss zu nehmen: Ein Vorteil, um den uns die Bürger im Ausland schwer beneiden und darum nun langsam versuchen, sich diese Rechte mühsam und mit viel Widerstand, vor allem von offizieller politischer Seite her, zu erkämpfen. Wir können (eigentlich schon seit Jahrhunderten) politische Sachfragen, die auf der Gemeindeebene behandelt werden können, auf jeder Gemeindeversammlung besprechen; wir können eine Initiative starten und unsere sachlichen Anliegen einer breiten Öffentlichkeit zur Diskussion stellen, wir haben alle ­politischen Möglichkeiten, um Sachfragen mit allen Mitbürgern einer Gemeinde zu bereden und nach tragfähigen, für alle Beteiligten gangbaren Lösungen zu suchen. Nirgends lebt der sachbezogene Austausch unter den Menschen mehr als in den Gemeinden.
Wenn es dann auf einmal «Visionen» braucht, um das Wohlbefinden der Menschen zu steigern, dann geschieht hier ein unzulässiger Eingriff in die Privatsphäre des Individuums, der nichts bei der Bewältigung von Sachfragen zu suchen hat. Aufgabe einer Gemeinde ist es, die anstehenden täglichen Aufgaben zum Wohle der gesamten Einwohnerschaft, dort, wo vom Gesetz vorgesehen, mit ihr zusammen zu lösen, ganz abgesehen von der vielen Freiwilligenarbeit, die ohnehin von den Bürgern geleistet wird.
Als mündiger Bürger braucht niemand einen Animator, der einen mit Psychotricks und geschultem Auftreten in eine Richtung lenken will, die vor allem den Initianten der «Zukunftswerkstatt» dient. Der offene und ehrliche Austausch von Bürger zu Bürger ist die Grundlage für das gute Funktionieren der Schweizer Gemeinden und somit die Basis für eine gesunde Demokratie.

Rechtsstaatlichkeit statt Gesinnungsdiktatur
«Zukunftswerkstätten» haben dagegen in unserem demokratischen Staatswesen nichts zu suchen, sondern gehören in die Ecke der manipulativen Psychotechniken. Man nennt diesen Vorgang auf fachchinesisch «Social Engineering», was man mit «Bearbeitung der Öffentlichkeit» übersetzen kann. Und genau das ist es auch. Die Meinungsbildung, die über eine sachliche und manchmal auch emotionale Auseinandersetzung unter mündigen Bürgern geführt wird, ist ein transparenter und offener Prozess, in dessen Vordergrund immer die Lösung der Sachprobleme stehen muss. Persönliche Attacken oder Deutungen haben hier keinen Platz und werden auf den Gemeindeversammlungen kategorisch zurückgewiesen. Die Diskussion orientiert sich an der Lösung der anstehenden Probleme. Ganz anders agiert die «Zukunftswerkstatt». Hier werden die Beteiligten auf die emotionale Ebene geführt, die nichts mehr mit Unabhängigkeit und freier Entscheidung zu tun hat. Die «Zukunftswerkstatt» installiert eine Gesinnungsdiktatur, weit entfernt von irgendeiner demokratischen Grundlage, und hat mit Rechtsstaatlichkeit rein nichts zu tun.
In einem Staat wie der Schweiz brauchen wir das absolut nicht. Seit Jahrhunderten sind die Menschen gewöhnt, sich für ihre Freiheit und Unabhängigkeit einzusetzen. Es war ein zäher und langer Kampf, aber er hat zum demokratischsten aller Staatswesen geführt, welches damit eine Vorreiterrolle eingenommen hat. Sollen wir nun dieses wertvolle und kostbare Erbe an eine kleine Gruppe von Emporkömmlingen verlieren, nur weil diese den Verlockungen der Macht nicht widerstehen können und sich als willfährige Idioten von denjenigen einspannen lassen, die noch mehr Macht und Verfügungsgewalt über das Land und seine Staatsbürger haben wollen, damit sie ihre finsteren Pläne durchführen können?
Nein, wir sind es unseren Nachkommen und Vorfahren schuldig, uns mit ganzer Kraft für die Erhaltung dessen einzusetzen, was sie zum Teil unter Einsatz ihres Lebens erkämpft und verteidigt haben: Die Freiheit, die Unabhängigkeit und einen Rechtsstaat, der uns Bürgern ein hohes Mass an politischer Mitbestimmung gewährleistet.

«Zukunftswerkstatt» – das Beispiel Malters
mn. Unter den prominent angebotenen Beispielen einer «Zukunftswerkstatt» findet sich die Schweizer Gemeinde Malters. Am 22. und 23. August 2008 fand dort unter dem Motto «Gemeinsam(e) Zukunft gestalten» eine «Zukunftswerkstatt zur Gemeindeentwicklung» statt.1 Durchgeführt wurde sie von drei ortsfremden Personen, die sich «Fachleute für Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung»2 nennen und die Beratungsfirma kon-sens betreiben.
In der Demokratie sind alle Bürger, das Volk, der Souverän. Und Demokratie heisst, dass nicht Fachleute die Zukunft der Gemeinde gestalten, sondern alle. One man one vote. In Malters werden – auf Grund der Unterlagen – die Teilnehmer an der «Zukunftswerkstatt», die angeblich die Zukunft der ganzen Gemeinde gestalten sollen, zuvor durch eine Steuerungsgruppe nach undurchsichtigen Kriterien handverlesen: Einzelne Leute aus Parteien, Kirchen, Vereinen, der Privatwirtschaft, der Schulpflege, der Gemeindeverwaltung – keine im ordentlichen demokratischen Verfahren Beauftragte! Die Steuerungsgruppe – bestehend aus eigenmächtig handelnden Personen der Exekutive und der Beratungsfirma kon-sens – handelte hinter den Kulissen und ohne legitimen Auftrag. Vor den Kulissen wird behauptet, die Teilnehmer seien «im Auftrag des Gemeinderats» eingeladen. Der Gemeindepräsident fungiert offensichtlich als Statist in diesem Ablauf, dessen «Sachgeschäfte» ebenfalls zuvor von der Steuerungsgruppe festgelegt und dann brav «erarbeitet» werden.
Am ersten Tag hält der Gemeindepräsident eine kleine Einführung und übergibt die Leitung dann an die externe Beratungsfirma. Die Expertokratie ist perfekt. kon-sens erklärt nun die «Spielregeln», heisst, die psychotechnischen Abläufe, Methoden, Arbeitsweisen und die Gruppeneinteilung: ein psychologischer Grossgruppenprozess wird in Gang gesetzt. Am Ende kommt dann heraus, was die Steuerungsgruppe will. Das sind psychologische Methoden der «minimal gesteuerten Grossgruppeninterventionen», die aus der Küche von NLP, Systemtheorie, Tiefenökologie,3 inkl. Peter Singer, und der Theorie der «selbstregulierenden Systeme» stammen, wie sie von der österreichischen Gruppe metalogikon zum Beispiel aus den USA importiert wird: Methoden, die das planmässige Handeln ersetzen durch Phantasie, Visionen und Seelenstriptease. Ein staatsrechtlich unzulässiger Übergriff von Barfuss-Psychologen, Soziologen und anderen Sozialwissenschaftlern in demokratische Abläufe, wo sie nichts zu suchen haben.
Der Bürger, der für die Gestaltung seiner Gemeinde aktiv Verantwortung übernimmt, hat in diesen Grossgruppensitzungen (sofern er überhaupt noch gefragt wird) keine Stimme mehr, sondern wird dorthin gesteuert, wohin die Steuerungsgruppe ihn haben will. In wessen Auftrag diese handelt, bleibt verborgen bei dem kindischen Gequassel in Mehrzweckhallen unter verquarzten angloamerikanischen Kunstnamen wie «Open Space Technology» oder «World Cafe» oder eben «Zukunftswerkstatt» wie in Malters.
Der Vorgang in Malters ist ein warnendes Beispiel, wie in Jahrhunderten gewachsene demokratische Abläufe und Strukturen durch Manipulation mit Psychotechniken in Grossgruppen ausgehebelt werden sollen. Bei der staatsrechtlichen Ignoranz und der intellektuellen Seichtheit der «Berater» und ihren «Theorien» ist es aber kein Problem, dem psychotechnischen Spuk ein schnelles Ende zu bereiten.

1 Malters: Gemeinsam(e) Zukunft gestalten. Protokoll der Zukunftswerkstatt zur Gemeindeentwicklung in der Sporthalle Malters vom 22./23.8.2008, www.kon-sens.ch, www.malters.ch/de/verwaltung/publikationen/welcome.php? ...
2 Vgl. KON-SENS. Gemeinsam vorwärts. URL: www.kon-sens.ch/content.aspx?cat=22
3 Vgl. Christoph Rufin: 100 Stunden. Frankfurt a. M. 2008, ISBN: 3100685091

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Teil 1

Wie heisst es doch in der Bibel über den Antichristen: "Und er hatte die ganze Welt getäuscht."

Nun ist der Antichrist stets darum bemüht, mit Hilfe seiner Medienkonzerne die Massen davon zu überzeugen, es gebe gar keinen Teufel, keinen Antichristen. Überhaupt kann man es als den grössten Triumph des Teufels bezeichnen, einen Grossteil der westlichen Gesellschaft davon überzeugt zu haben, es gebe überhaupt keinen GOTT.

Gibt es den Antichristen aber wirklich? Zweifellos existiert das Universum, also existiert die Existenz an sich, und GOTT ist diese Existenz an sich, das Sein des Seienden, das kosmische Bewusstsein. Jeder kann von sich selbst sagen "Ich bin", und wenn es das universelle kosmische Sein nicht gäbe, dann gäbe es das persönliche Sein, das "Ich bin", wohl auch nicht. Ohne kosmische Seele, keine persönliche Seele.

Wenn es GOTT also gibt, dann gibt es folglich auch Engel, und wo Engel sind, da sind auch Dämonen, und wo Dämonen sind, da ist auch der Dämonenfürst, eben der Antichrist.

Ist es nicht ein gewaltiger Triumph dieses Antichristen, den Geist der Massen derart in eine Matrix der Täuschung verwickelt zu haben, den Zeitgeist derart modifiziert zu haben, dass den konditionierten Sklavenmenschen unserer Zeit, die Vorstellung eines Gottes geradezu als absurd, als altmodisch erscheinen muss? Diese nicht an GOTT glaubenden Kreaturen sind wahrlich synthetische Geschöpfe, designte biochemische Produkte einer perfektionierten Form des social engineering, des mind control.

Und mit denselben Methoden, mit denen diese postmoderne, zur Selbstreflektion unfähige atheistische Kreatur synthetisiert wurde, kann mit eben denselben Methoden nicht auch der "neue Schweizer" geschaffen werden, ein Retortenprodukt der Zukunft, das nur noch müde lächeln wird, über die alten noch an direkte Demokratie und Mitbestimmung glaubenden "Kuhschweizer" der archaischen alten Zeiten?

Letztlich ist alles nur eine Frage des psychologischen Druckes, eine Frage der medialen Konditionierung, eine Frage von Ausgrenzung und Stigmatisierung. Genau dies ist eben die Bedeutung der Massenmedien, die massenweise Manufaktur von Sichtweisen, von Standpunkten, die industrielle Fertigung von Denkschemata. Die Ansichten der Massen sind letztlich nichts weiter als durch die Massenmedien massengefertigte industrielle Erzeugnisse.

Das Übel unserer Zeit besteht nicht so sehr in der Tatsache, dass die Menschen die falsche Meinung haben, sondern vielmehr darin, dass sie überhaupt keine eigene Meinung mehr haben. Zweifellos glauben diese Menschen eine eigene Meinung zu haben, aber auch dieser Glaube ist eben das Resultat der geistigen Konditionierung. Das selbstständige Denken scheinen die meisten dieser medialen Zombies längst verloren zu haben, und scheinen sich dieser Tatsache keineswegs bewusst zu sein. Der perfekte Sklave ist eben gerade der, der glaubt kein Sklave zu sein, der perfekte Gefangene der, der glaubt fei zu sein, die perfekte Diktatur, diejenige, die als eine Demokratie erscheint. Wer wollte schon eine nicht als Illusion erkannte Wirklichkeit, einen unerkannten Feind bekämpfen?

Ein schlimmer Irrtum wäre es, den demokratischen Wesenskern einer Nation in seinen politischen Strukturen verorten zu wollen. Die Verfassung ist letztlich nur Information, ein Stück glorifiziertes Papier, und verlieren die Menschen den glauben daran, dann verbleibt lediglich ein museales Ausstellungsstück aus historischen Zeiten.

Anonym hat gesagt…

Teil 2

Ist ein solches Papier nicht vielmehr die materielle Manifestation eines Glaubens der Menschen, der symptomatische Ausdruck des Zeitgeistes? Bewahrt man sich den Geist der direkten Demokratie, der libertären Republik, so bedarf es keines Papieres, und hat man den Glauben an die Freiheit und nationale Souveränität erst verloren, dann wird auch kein Papier diesen Glauben noch retten können. Von Menschenhand erschaffene Gesetze können genauso von Menschenhand wieder vernichtet werden.

Worum geht es also prinzipiell? Wie erreicht man, dass ein Mensch gegen seine eigenen Interessen handelt? Denn darum geht es: Wäre die EU im Interesse der Menschen, dann könnte man kaum etwas dagegen einwenden, aber gerade weil die EU eben nicht im Interesse der Menschen handelt, ist diese EU ein Krebsgeschwür der Gesellschaft, die als solche erkannt werden muss. Wie also bringt man einen Menschen dazu, gegen sein Interesse zu handeln? Ganz einfach dadurch, dass man ihn davon überzeugt, es sei nicht gegen sein Interesse so zu handeln, indem man seine Wahrnehmung, seine Erkenntnisfähigkeit manipuliert.

Wenn man jemandem vergiftete Schokolade verabreichen will, dann sagt man ihm eben nicht, dass die Schokolade vergiftet ist, und man mischt das Gift mit Schokolade, damit das Opfer den Wunsch verspürt, sich dieses Gift freiwillig verabreichen zu wollen. Man könnte die Schokolade auch als falsches Versprechen bezeichnen, als illusionäre Hoffnung. Das Gift freilich wird stets verschwiegen, auch das politisch-finanzielle Gift der EU-Overlords, und das der Freimaurer-Illuminati.

Anstelle der Schokolade kann auch eine Gefahr inszeniert werden, man redet jemandem ein, etwas ganz Schlimmes würde passieren, wenn er eine bestimmte vergiftete Substanz nicht zu sich nehmen würde, damit er bereit ist dieses Gift auch ohne Schokolade zu schlucken. Man erzählt ihm das Märchen, dass etwas ganz schlimmes passieren würde, wenn die Schweiz nicht Mitglied der EU würde, oder man erzählt ihm das Märchen einer Schweinegrippe-Pandemie, damit er bereit ist, Quecksilber-Thiomersal, das die Intelligenz reduziert, zu sich zu nehmen.

Dieser Versuch die Intelligenz der Menschen mut Giften zu reduzieren, bedeutet einfach, die Fähigkeit der Menschen Täuschungen als solche erkennen zu können, zu reduzieren. Nur der Täuschende, der von einer Täuschung Profitierende hat ein Interesse daran.

Ein wesentlicher Bestandteil der medialen Konditionierung, also der Täuschung, besteht darin, ehrliche Individuen, die diese Machenschaften durchschaut haben, als Verschwörungsspinner und wirre Geister zu diskreditieren, damit sie nicht mehr ernst genommen werden. Der Wolf, der ein Schaf fressen möchte, verkleidet sich gerne als ein Schaf, und das Schaf, das die Verkleidung durchschaut hat, wird vom falschen Schaf gerne als Wolf diskreditiert.

Dieser zur Täuschung der Bevölkerung benötigte mediale Druck kann natürlich sehr leicht generiert werden, wenn die nötigen finanziellen Mittel dazu zur Verfügung stehen, und gerade über diese Mittel verfügen die Machteliten ja bekanntlich, weshalb sie auch als die Eliten bezeichnet werden. Leider können diese Finanzeliten nicht gerade als intellektuelle Elite bezeichnet werden, obwohl diese sich gerne dafür halten. Gerade darin besteht das Problem: Die Divergenz der finanziellen von den intellektuellen Eliten: Reich zu sein bedeutet eben nicht gerade zugleich auch weise zu sein. Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr..

Anonym hat gesagt…

Teil 3

Das prinzipielle Ziel der medialen Manipulation besteht darin, im Bewusstsein des konditionierten Bürgers die Bereitschaft zu generieren, seine Souveränität an andere abzugeben, ihm einzureden, es wäre in seinem Interesse, wenn andere über sein Leben entscheiden würden. Natürlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich diese Entmündigung negativ auf die getäuschten Menschen auswirken wird, deren Lebensqualität verringern wird.

Aber gerade durch diese mediale Konditionierung erreicht man, dass die wahre Ursache dieser verringerten Lebensqualität nicht erkannt wird, es werden Sündenböcke präsentiert, synthetische Feindbilder generiert. Besonders gerne wird eine inversive Logik angewendet: "Euch geht es nicht deshalb schlechter, weil ihre eure Souveränität an andere abgegeben habt, sondern vielmehr, weil ihr noch nicht genug davon abgegeben habt." Die EU kann aber auch künstlich einen Leidensdruck gegen die Schweiz generieren, und die Schweizer zum Nachgeben zu zwingen.

Und hat man den Schweizer erst einmal an die Idee gewöhnt, sein Leben von anderen Kräften, seien sie nun staatlicher oder privater Natur, steuern zu lassen, so ist es nur folgerichtig, wenn dieser neue Schweizer, dieser gedankenkontrollierte Bioroboter auch keine negativen Emotionen empfinden wird, bei der Idee die Souveränität einer ganzen Nation, seiner Heimat an eine übergeordnete Autorität abzugeben. Wer es im Kleinen nicht begriffen hat, der begreift es im Grossen auch nicht.

Was also ist zu tun? Mehr Autonomie, mehr gesunder Menschenverstand, mehr persönliche Souveränität, und mehr wahre Individualität sind der Schlüssel. Letztlich erfolgt der Angriff auf den Einzelnen, auf sein zukünftiges Wahlverhalten, auf seine persönliche psychischen Integrität, auf sein Weltbild, auf sein Verhalten und seine Wahrnehmung.

Er soll sich nicht bluffen lassen von Sachverhalten, die in ihrer Komplexität künstlich aufgebauscht werden, um ihn zu verwirren, um ihm das Gefühl zu vermitteln, er sei zu dumm, er sei eben kein Experte, er könne die Sachverhalte eben nicht durchschauen. In der Tat, in einer komplexeren Welt sind Experten gefragt, aber wenn es um die Frage geht, welchem Experten man denn nun vertrauen solle, sind wir wieder bei persönlichen Entscheidungen angelangt, also beim Individuum.

Um nichts Geringeres geht es nämlich bei der Errichtung der neuen Weltordnung, um die Zerschlagung des Individuums an sich, nicht nur um die Zerschlagung der nationalen Souveränität, nein, auch um die Zerschlagung der individuellen Souveränität, der psychischen Integrität geht es. Es geht um die Zerstörung des Selbstvertrauens der Menschen, denn nur ein Mensch ohne Selbstvertrauen ist auch bereit, jeden Aspekt seines Lebens von anderen Mächten bestimmen zu lassen. Die Idee besteht darin, dass eine kritische Masse von gefügsamen Sklavenmenschen, die keinen eigenen originären Gedanken mehr fassen kann, geschaffen werden soll. Mit dem sich daraus ergebenden Druck der konditionierten Mehrheit soll auch der Restbestand von Individualisten zur Compliance genötigt werden.

Anonym hat gesagt…

Teil 4

Zuerst ein Chip im Hund, dann im Pass, dann ein Chip im Menschen, und wer sich weigert wird als potentieller Terrorist stigmatisiert, denn als Unschuldiger habe man ja angeblich nichts zu befürchten, wenn man nichts zu verbergen habe. Genauso könnte man auch behaupten, man müsse keine Angst vor einer alles kontrollierenden Russen-Mafia haben, wenn man nichts zu verbergen hätte. Aber gerade diese Unfähigkeit der Menschen auch solche elementarste Gedankengänge vollziehen zu können, soll durch Gedankenkontrolle erreicht werden - mit Erfolg, wie man sieht

Im Grunde handelt es sich bei der Etablierung der neuen Weltordnung um das psychiatrische Modell. Im zukünftigen Modell des "global Village" wird quasi jeder Bürger ein dauerüberwachter Psychiatriepatient werden, die Gesellschaft als ganzes eine geschossene Anstalt sein, total kontrolliert, ohne jedes Recht auf Freiheit, wo jeder Ausdruck von Individualität, von der Abweichung der von Experten vorgeschrieben Norm pathologisiert und von Experten psychiatrisch behandelt werden wird.

Und wie viel Demokratie, wie viel Rechtsstaatlichkeit gibt es in einer Anstalt? Diese Welt der Zukunft wird im wahrsten Sinne des Wortes eine Irrenanstalt sein. Aber ist sie es nicht bereits? Was wir nun sehen ist eine Irrenanstalt des Chaos, was wir zukünftig bald sehen werden, wird eine Irrenanstalt der Ordnung sein, eine geordnete Irrenanstalt, und zweifellos wird es nur eine scheinbare Ordnung sein, eine äussere Ordnung, denn was sonst könnte eine Irrenanstalt hervorbringen ausser Verrückte, deren Gedanken eben nicht in Ordnung sind, ohne innere Kohärenz, ohne innere Logik, ohne Intuition, ohne Individualität, ohne Selbstvertrauen, ohne gedankliche Souveränität, ohne nationale Souveränität?

"Und die Nationen der Welt haben vom Wein der Hure Babylon getrunken, und der Wein hat die Nationen verrückt gemacht."

So ist es.