Freitag, 12. Oktober 2007

Die Achse des Bösen

Mit dem von Bush geprägten Ausdruck "Achse des Bösen" legitimiert sich der amerikanische Präsident selber, Staaten, Staatspräsidenten und Menschen auszugrenzen, die nicht seinen Werten entsprechen. Unter dem Vorwand der Demokratisierung betreibt die USA einen Imperialismus, der nur noch als "Arroganz der Macht" bezeichnet werden kann. Feindbilder werden künstlich geschaffen. Das Recht des Stärkeren macht auch nicht vor der Lüge halt. Wer die Macht über die Medien hat, kann das Bewusstsein der Menschen verändern. Aus einem Land, das bisher höchstens als verschlafenes Heidi-Land bekannt war, wird plötzlich das "schwarze Herz" Europas, welches ein angeblich akutes Rassismus-Problem haben soll. Mit Rassimusvorwürfen und Antisemitismusvorwürfen lässt sich bekanntlich viel Druck aufbauen. Auch ein senegalesischer UNO-Abgeordneter will das "schwarze Schaf" der SVP-Kampagne nur so deuten, wie er will. Was kann man gegen solche Machenschaften tun? Es ist höchste Zeit, dass die schweizerischen Parteien der Mitte, die FDP und die CVP die Anliegen der SVP endlich ernst nehmen, und sich dem Chaos-Kurs der rot-grünen Parteien entgegenstellen. Die direkte Demokratie der Schweiz könnte für die EU Vorbild-Charakter haben. Es könnte natürlich auch sein, dass die EU unsere direkte Demokratie als Bedrohung interpretiert.

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