Mittwoch, 16. Januar 2008

Die miesen Tricks der Basler Zeitung

Ärger mit dem Blocher
11.9.2007 10:29 | Urs Schweizer

Heute morgen hat die Putzfrau in unserer Firma genervt den Blocher in die Besenkammer gestellt, weil er nicht so funktioniert hat wie er sollte.

Auch ich hatte in den letzten Tagen Ärger wegen eines Blochers, allerdings wegen dem in Bern.

Letzte Woche war ich in Bern mit der GPK und bekam dort vertiefte Einblicke in die Roschacher Affäre. Am vergangenen Samstag war ich im Telebasel Wahltalk zu Gast. Mirjam Jauslin fragte mich dann, wie es ja eigentlich zu erwarten war: "Herr Schweizer, würden Sie Bundesrat Blocher wiederwählen?" Eine heikle Frage. Ich beschloss offen und ehrlich Position zu beziehen, wie es ja so oft vergeblich von Politikern gewünscht wird. "Nein, nach alldem, was ich diese Woche in der GPK mitbekommen habe, kann ich derzeit Herrn Blocher nicht guten Gewissens wiederwählen. Allerdings ist diese Frage zurzeit ja noch müssig, da ich zuerst noch selber wiedergewählt werden muss um Blocher wählen zu können oder eben nicht." So, nun war es gesagt, komme was wolle.

Und es kam was wollte, nämlich in Form einer prominenten Wiedergabe meines Statements mit Foto auf der Frontseite des Regionalbunds der Baz vom Montag. Dem Zusammenhang entrissen, blieb das Zitat nicht lange ohne Echo und die Reaktionen kamen und kommen noch. Während die einen mich direkt angreifen, weil ich mit meiner Aussage Blocher kritisiere und dazu noch, bevor ich selber gewählt bin, melden sich andere irritiert weil ich ein solch klares Statement zu einer so heissen Frage abgebe. Es ist klar. Diese Äusserung kostet mich Stimmen aus dem SVP Lager. Die Wähler aus dem linken Lager dagegen, freuen sich zwar über ein solches Statement, wählen aber keinen FDP Kandidaten.

Und so frage ich mich natürlich: Habe ich mir mit dieser Äusserung meine Chancen auf die Wiederwahl vertan? Oder gibt es doch genügend Wähler, die es schätzen, wenn ein Politiker auch anderthalb Monate vor den Wahlen ehrlich seine Meinung sagt?

2 Kommentare:

Egon Stein hat gesagt…
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Egon Stein hat gesagt…

die miesen Tricks der Basler Zeitg.
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Kommentar:Egon Stein,Hauptstr.45,
6045 Meggen,www.egonn.de<
www.
niest.
de< steinegon@gmail.com<
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Wer dem Schweizervolk das erfolg-reichste Regierungsmitglied durch
Verleumdung und Abwahl,entzieht und dennoch mit der GPK,in Verlust
des Ehrenkodex, sympathisiert,dem
wird die " b a z " wohl unterstel-
len dass er nicht alle Tassen im Schrank hat.Weil Hopfen und Mals
verloren sind.
Die Abwahl von Hr.Dr. Blocher ist
kleingeistig nicht zuende gedacht,
weil nur die Eigeninteressen vor das Gemeinwohl, gestellt wurden und das qualifiziert die unterste Mittelmässigkeit.Die Wechselbewe-
gung der Wähler und Sympathisan-
ten sind der unmissverständliche Beweis für die egozentrischen Dummheiten von den erwachsenen Kindern im Berner Parlament.