Fünf Medienkonzerne versuchen die Weltmeinung zu beherrschen
Oft hält man sich für informiert und trumpft auf: «Ich habe in den Nachrichten gehört … im Fernsehen gesehen …» Doch die «Tagesschau» verbreitet nicht Informationen, sondern Vorgefiltertes aus fünf globalen Medienkonzernen. In wessen Interesse? Cui bono?
me. Kaum jemand ist sich klar, dass unsere Mediennahrung aus fünf Grundzutaten (Presseagenturen) besteht. Eine solche Küche wäre uns bald zu fad, und das sind auch die heutigen Medien. Es geht darum, möglichst unterschiedliche und eigenständig recherchierte Primärquellen zu beschaffen. Zeit-Fragen tut dies.
Doch zurück zum Thema: Wie geht jemand vor, der ein Land in Besitz nehmen will? Am Anfang besetzt er die Medien, um sie gleichzuschalten. Dann kann er sicher sein, dass nur Nachrichten in seinem Sinn verbreitet werden. Die fünf Presseagenturen Agence France Press (AFP), Reuters (GB), Associated Press (USA), Novosti (RUS) und Xinghua (China) haben diese Aufgabe. Afrika und Südamerika haben keine Presseagentur, in Arabien gibt es seit 1996 immerhin al-Jazira.
Wer sind die Verantwortlichen der westlichen Konzerne?
In der ganzen westlichen Welt gibt es nur noch fünf grosse Medienkonzerne: AOL Time Warner, NBC Universal, Bertelsmann, Murdoch und Viacom.
Diese Männer kontrollieren zusammen ABC, NBC, CBS, Tuner Broadcasting System, CNN, MTV, Universal Studios, MCA Records, Geffen Records usw.:
• Richard D. Parsons, CEO (Chief Executive Officer) bei AOL Time Warner und Protegé der Rockefeller-Familie. Mathias Döpfner, CEO Axel Springer, ist im Vorstand der Time Warner.
• Robert Inger, CEO Disney, ABC.
• Summer Redstone (Murray Rothstein), CEO Viacom, Paramount.
• Jeff Immelt, CEO General Electric NBC, Jeff Zucker, CEO Universal Studios.
• Rupert Murdoch, Chairman/Peter Chernin, President News Corp. Fox TV.
• Howard Stringer, CEO Sony Corp. (Colombia Pictures).
• Leslie Moonves, Präsident des TV-Senders CBS Television, Grossneffe des israelischen Staatsgründers Ben Gurion.
• Edgar Bronfman jun., CEO von UMG, dem weltweit grössten Musikunternehmen.
Deutsche Frauenkarrieren
In Deutschland existieren zwei Mediengruppen: Bertelsmann und Springer. Bertelsmann wird von einer Freundin von Frau Merkel geführt. Es handelt sich um Liz Mohn, die Witwe des Gründers Mohn, der mit ihr seine Telefonistin ehelichte.
Die andere Mediengruppe ist die Springer-Gruppe. Diese wird formell bestimmt von der ebenfalls Merkel nahestehenden «Friede» Springer, die Kindermädchen beim Gründer Axel Springer war. Merkwürdig, diese Frauenkarrieren …
Verpflichtungserklärung unterschrieben
Die Firma Springer ist bekannt dafür, dass jeder Arbeitnehmer fünf Unternehmensgrundsätze unterzeichnen muss. Der zweite Grundsatz fordert:
– «die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes», und der dritte fordert
– «die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses und die Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika».
Zum Springer-Konzern gehört auch «Die Welt», welche eine Weile vom Schweizer Roger Köppel geleitet wurde, der heute in Zürich die Wochenzeitung Die Weltwoche herausgibt.
Wie sagte der Publizist und Filmproduzent Gerard Menuhin, Sohn des Violinisten Yehudi Menuhin, so zutreffend: «Es gibt in der Welt keine grössere Macht als die, die von den Beherrschern der öffentlichen Meinung ausgeübt wird.» •
Quelle: Nach Angaben von Inter Info, Internat. Hintergrundinformationsdienst für Politik, Wirtschaft und Wehrwesen, Nov. 2007
Montag, 28. Januar 2008
Die Gleichschaltung der Massenmedien
Labels:
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