Mittwoch, 31. Oktober 2007

Geheimgesellschaften

DIE PROTOKOLLE DER WEISEN

1. Die Kontrolle des Geldes ... »Die Kontrolle der Nationen wird durch die Errichtung riesiger privater Monopole, als Behälter gewaltiger Reichtümer, von denen sogar die Gojim (Nichtjuden) abhängig sein werden, sicher sein... ... Damit werden sie zugrunde gehen müssen, zusammen mit dem Kredit der Staaten, am Tage nach dem politischen Zusammenbruch... ... Wirtschaftskrisen zur Schädigung gegnerischer Staaten, durch Zurückziehen des Geldes aus dem Umlauf. Durch die Anhäufung großer privater Kapitalien, die dadurch dem Staate entzogen sind, wird dieser Staat gezwungen sein, dieselben Kapitalien als Anleihe von uns zu entnehmen. Die Anleihen belasten die Staaten mit Zinsen und machen sie zu willenlosen Sklaven. Anstatt zeitgemäße Steuern vom Volke abzuverlangen, werden sie zu unseren Bankherren kommen und betteln. Fremde Anleihen sind Blutegel und es gibt keine Möglichkeit, sie vom Staatskörper wieder zu entfernen, bis sie entweder von selbst abfallen oder der Staat sie abschüttelt. Aber die Gojimstaaten schütteln sie nicht ab, sondern legen sich immer neuere zu und müssen daher unweigerlich daran zugrundegehen. Durch die Staatsverschuldungen werden die Staatsmänner bestechlich werden und dadurch noch mehr in unsere Kontrolle fallen ... «

Entsprechende Anmerkung zur heutigen Situation: Die Staatsverschuldung von Bund, Ländern und Gemeinden in Deutschland betrug 1992 rund 1.300,000,000,000 DM.

2. Die Kontrolle der Presse ... »Wir werden mit der Presse in folgender Weise verfahren: Sie dient zur Aufreizung und Entflammung der Volksleidenschaften... und die Öffentlichkeit hat nicht die geringste Ahnung, wem die Presse in Wirklichkeit dient ... Unter den Blättern werden aber auch solche sein, die uns angreifen, die wir aber selbst gegründet haben, und sie werden ausschließlich solche Punkte angreifen, die wir bereits zur Anordnung bestimmt hatten...

... Keine einzige Ankündigung wird ohne unsere Kontrolle an die Öffentlichkeit gelangen. Das wird ja auch schon jetzt erreicht, insofern als die Nachrichten aus aller Welt in einigen wenigen Nachrichtenagenturen zusammenlaufen. Diese Agenturen werden von uns bereits kontrolliert und lassen nur das in die Öffentlichkeit, was wir gutheißen....

... Unsere Zeitungen werden von allen Schattierungen sein, aristokratisch, sozialistisch, republikanisch, sogar anarchistisch, natürlich nur so lange, als die Verfassung besteht ... ... Jene Toren, welche glauben, sie wiederholen die Zeilen einer Zeitung ihres eigenen Lagers, werden in Wirklichkeit unsere Meinung oder eine solche, die uns wünschenswert ist, nachsprechen ... «

Entsprechende Anmerkung zur heutigen Situation: Wie man der Übersicht der »Trilateralen Kommission« am Ende des Buches entnehmen kann, sind fast alle Nachrichtenagenturen der Welt alleine schon durch die »Trilaterale Kommission‑CFR«­Verbindung kontrolliert (diese Organisationen werden später erklärt).

3. Die Ausbreitung der Macht

... »Wir werden in der , Öffentlichkeit der Freund aller sein. Wir werden alle unterstützen, Anarchisten, Kommunisten, Faschisten... und speziell die Arbeiterschaft. Sie werden uns vertrauen und dadurch zu einem geeigneten Werkzeug werden ... «

4. Die Kontrolle des Glaubens ... "Wir werden den Menschen den wahren Glauben nehmen. Wir werden die Grundpfeiler der geistigen Gesetze verändern oder herausnehmen... Das Fehlen dieser Gesetze wird den Glauben der Menschen schwächen, da die Religionen die Zusammenhänge nicht mehr erklären können ... Diese Lücken werden wir durch materialistisches Denken und mathematische Berechnungen füllen..."

5. Das Mittel der Verwirrung ... »Um die öffentliche Meinung in unsere Hand zu bekommen, müssen wir sie in ein Stadium der Verwirrung bringen... ... Wir werden unter anderem die Presse dazu benutzen, den Menschen so viele verschiedene Meinungen zu präsentieren, daß sie den Überblick im Labyrinth der Informationen verlieren... ... damit werden sie zu der Ansicht kommen, es am besten ist, keine spezielle Meinung (politisch) zu haben ... «

6. Das Verlangen nach Luxus ... »Um den Ruin der Industrie der Gojim zu verstärken, werden wir unter den Gojim das Verlangen nach Luxus forcieren. Der gewöhnliche Mensch wird sich jedoch nicht am Luxus erfreuen können, da wir ständig die Preise erhöhen werden, damit der Arbeiter genausoviel arbeiten muß wie vorher, um das Gewünschte zu bekommen... Und bis er das System erkennt, wird er bereits darin gefangen sein«

7. Die Politik als Werkzeug ..."Durch unser Einflößen des Liberalismus in die Staatsorganismen wird ihr ganzes politisches Aussehen verändert ... ... Eine Verfassung ist nichts anderes als die hohe Schule der Uneinigkeiten, Mißverständnisse, Zankereien und Parteilaunen, mit einem Wort: eine Schule all dessen, was dazu dient, die Persönlichkeit des Staatsbetriebes zu zerstören... ... Im »Zeitalter der Republiken« werden wir die Herrscher durch die Karikatur einer Regierung ersetzten, mit einem Präsidenten aus dem Volke, aus der Mitte unserer Puppen, unserer Sklaven... Wir werden die öffentlichen Wahlen zu einem Mittel machen, das uns auf den Thron der Welt verhelfen wird, indem auch dem Geringsten im Volke der Anschein gegeben wird, durch Zusammenkünfte und Vereinigungen auf die Gestaltung des Staates einzuwirken...

Wir werden gleichzeitig die Bedeutung der Familie und ihrer erzieherischen Wirkung zerstören und ebenfalls die Möglichkeit selbständiger Persönlichkeit beseitigen... ... Es genügt, ein Volk eine gewisse Zeit lang der Selbstregierung (Demokratie) zu überlassen, um es in einen ordnungslosen Pöbel zu verwandeln... Die Macht des Pöbels ist eine blinde, sinnlose und unvernünftige Kraft, immer in der Gewalt der Beeinflussung von irgendeiner Seite. Der Blinde kann aber nicht den Blinden führen, ohne in den Abgrund zu stürzen. Nur jemand, der von Geburt an zum unabhängigen Herrscher erzogen ist, hat Verständnis für das politische ABC.. ... Unser Erfolg wird dadurch erleichtert werden, daß wir in unserem Verkehr mit den Menschen, derer wir bedürfen, immer auf die empfindlichste Seite der menschlichen Natur einwirken werden: die Geldgier, die Leidenschaft und die Unersättlichkeit nach menschlichen und materiellen Gütern..."

8. Die Kontrolle der Nahrung ... »Unsere Macht liegt auch in der dauernden Nahrungsknappheit. Das Recht des Kapitals erzeugt Hunger, der die Arbeiter sicherer beherrscht, als es der Adel mit der gesetzlichen Königsmacht vermochte ... ... Durch Mangel, Neid und Haß, die so erzeugt werden, werden wir die Massen bewegen... aber als Landbesitzer kann er uns noch gefährlich werden, da er Selbstversorger ist. Darum müssen wir ihn um jeden Preis seines Landes berauben. Dieses wird am besten erreicht, indem man die Lasten auf den Grundbesitz vermehrt, ... indem man die Ländereien mit Schulden belädt"

9. Die Funktion des Krieges ... »Um Machthungrige zu einem Mißbrauch der Macht zu veranlassen, werden wir alle Kräfte in Gegnerschaft zueinander bringen. In ganz Europa, und mittels der Beziehungen Europas auch in anderen Erdteilen, müssen wir Gärungen, Zwiespälte und Feindschaften erschaffen ... ... Wir müssen in der Lage sein, jedem Widerstand durch Kriege mit dem Nachbarland zu begegnen. Wenn diese Nachbarn es jedoch auch wagen sollten, gegen uns zusammenzustehen, dann müssen wir ihnen durch einen Weltkrieg Widerstand bieten..."

10. Die Kontrolle durch die Erziehung ... »Die Gojim werden nicht zur praktischen Anwendung der vorurteilslosen geschichtlichen Beobachtung angeleitet, sondern zu theoretischen Erwägungen, ohne jede kritische Beziehung auf folgende Ereignisse ... ... Laßt für jenes Spiel die Hauptsache sein, daß wir sie überredet haben, die Erfordernisse der Wissenschaft anzunehmen... ... Angesichts dieser Tatsache haben wir unablässig mittels unserer Presse ein blindes Vertrauen auf diese (wissenschaftlichen) Theorien hervorgerufen. Diese Intellektuellen der Gojim werden sich mit ihren Erkenntnissen anpreisen... ... Indem das Volk immer mehr entwöhnt wird, selbst nachzudenken und sich eigene Meinungen zu bilden, wird es schließlich in dem Ton reden, wie wir es wollen, daß sie reden..."

Kommentar: Zitat von William Cooper: »They just tell you, what they want you to know!« (Sie sagen Euch nur das, wovon sie meinen, daß Ihr es wissen sollt! )

11. Die Kontrolle der Freimaurerischen Logen: »Wir werden in allen Ländern der Erde freimaurerische Logen gründen und vermehren und darin alle Persönlichkeiten anlocken, die in der Öffentlichkeit hervorragen können oder es schon tun... Wir werden alle diese Logen unter unsere Zentralverwaltung bringen, die wir alleine kennen, und die den Anderen grundsätzlich unbekannt ist. ... Wer oder was kann eine unsichtbare Macht überwinden? Genau das ist unsere Macht ... Die nichtjüdische Freimaurerei dient uns blindlings als Kulisse für uns und unsere Ziele. Aber der Handlungsplan unserer Macht bleibt für das ganze Volk, ja sogar den Rest der eigenen Bruderschaft, ein unbekanntes Geheimnis.

12. Der Tod ...,»Der Tod ist das unvermeidliche Ende aller, daher ist es besser, jene diesem Ende näherzubringen, die unseren Zielen im Wege stehen.«

Nach der Ausarbeitung dieses Planes für die Weltherrschaft (die »Neue Weltordnung« = »Novus Ordo Seclorum«), soll das Bankhaus ROTHSCHILD dann den bayerischen Juden ADAM WEISHAUPT beauftragt haben, den »GEHEIMEN ORDEN DER BAYERISCHEN ILLUMINATEN« zu gründen.

Anmerkung des Verfassers (Jan van Helsing): Ueber die »Protokolle der Weisen von Zion« wurde bereits viel geschrieben, positiv wie negativ. In Deutschland, wo doch anscheinend Presse‑ und Meinungsfreiheit herrscht, sind sie zur Vervielfältigung und zum Verkauf verboten. Das ist wahrscheinlich mit daraufhin zurückzuführen, daß Adolf Hitler sie ebenfalls zur Unterstützung seiner »antijüdischen Gesinnung«, die wir uns später noch genauer betrachten werden, benutzte. Als Autor dieses Buches geht es mir weniger darum, ob es Rothschild und die Zionisten sind, die die Protokolle gegenwärtig anwenden, sondern hier geht es um das Anwendungsprinzip. Hier haben wir einen Plan vorliegen, der aufzeigt, wie man es anstellen muß, die Welt zu versklaven. Egal wer dahinter stehen mag, der Plan wird IM AUGENBLICK ANGEWENDET. Wie ich auch am Ende des Buches noch sehr intensiv darlegen werde, ist es nicht von Bedeutung, WER die Protokolle anwendet, sondern welches Prinzip dahintersteht und daß die BENUTZTEN es mit sich geschehen lassen! Ein weiteres Mittel, dieses Ziel zu erreichen, ist es, die Welt in eine Sklavengesellschaft des Ostens und eine Herrenrasse des Westens zu unterteilen. Dies wird dadurch erreicht, wie Rudolf Steiner in seinem Buch »Die soziale Grundforderung unserer Zeit« beschreibt, daß es zwischen dem Glauben des Ostens und der Wissenschaft des Westens zu keiner Synthese kommt. Das hat zur Folge, daß die atheistischen Wissenschaftler für die Religionen des Ostens nichts übrig haben, wiederum die Gläubigen des Ostens die Wissenschaft des Westens ablehnen.

Quelle: Jan van Helsing: "Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert", Band 1, S. 45ff

Dienstag, 30. Oktober 2007

Verbotene Bücher

Der Fall Jäggi

von Hans Herzog

Basler Zeitung vom 9.Februar 1996:

Rassistisches Buch bei Jäggi sorgt für Aufregung

In der heutigen Ausgabe des „Israelitischen Wochenblattes“ [IW] soll ein Brief abgedruckt werden, der die Unterschriften von Willy und Ulrich Jäggi, dem Präsidenten und dem Delegierten des Verwaltungsrates der gleichnamigen Firma in Basel, trägt. Die beiden entschuldigen sich dafür, dass sie das Buch „Geheimgesellschaften“ (Band 2), welches „in grober Hinsicht die Gefühle unserer jüdischen Mitbürger (aber auch jedes vernünftigen Menschen) verletzt“, nicht früher aus ihrem Sortiment genommen haben. ... Es verstehe sich von selbst, dass der Erlös aus dem Verkauf dieses Buches an eine gemeinnützige jüdische Institution gehe.

Nun ja, wohin denn sonst, als an eine jüdische Institution? Besonders hübsch ist die Wortkombination „gemeinnützig“ und „jüdisch“.

Das Buch „Geheimgesellschaften Band 2, Interview mit Jan van Helsing“, aber auch der erste Band aus dem deutschen Ewert-Verlag strotzen in der Tat nur so von antijüdischem Gedankengut. Im Werk ist gemäss Darstellung von Peter Bollag, Chefredaktor des „Israelitischen Wochenblatts“, beispielsweise davon die Rede, dass unter der Herrschaft des Juden Stalin und dessen Nachfolger in der damaligen Sowjetunion innerhalb von wenigen Jahren über 20 Millionen Menschen abgeschlachtet worden seien. Oder dass New York fast vollständig im Besitz von Juden sei ...

Eine eigenständige Beurteilung des Buches scheint die Basler Zeitung (BaZ) nicht geben zu wollen. Da stützt sie sich schon lieber auf das IW ab, vorsichtshalber. Es könnte ja sein, dass jemand die unpassende Frage stellen würde, was denn an der Tatsache antijüdisch sei, dass Stalin1 20 Millionen Menschen umbrachte. Im weiteren erzählt dann die BaZ, dass sich Jäggi zunächst als störrisch erwiesen habe:

Die Interventionen des Anwalts und Vorstandsmitglieds der Israelitischen Gemeinde Basel, Peter Liatowitsch ... fruchteten nur bedingt. Jäggi erklärte sich immerhin bereit, das Buch aus dem Extrastand ... herauszunehmen und es an einem weniger augenfälligen Ort anzubieten. Doch dieser blosse Teilrückzug wurde von den Betroffenen nicht akzeptiert. Liatowitsch schaltete die Basler Staatsanwaltschaft ein, welche das Buch unlängst beschlagnahmte.

Den Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Der Herr Liatowitsch schaltet die Staatsanwaltschaft ein, um ein ihm lästiges Buch verbieten zu lassen! Sie haben richtig gehört, liebe Leser: Das Vorstandsmitglied eines kleinen Religionsvereins von der Mannschaftsstärke etwa der Zeugen Jehovas kann via Staatsanwaltschaft darüber entscheiden, was wir lesen dürfen. Hat noch jemand eine Frage nach denen, die an den Schalthebeln der Macht sitzen?

Willy Jäggi ... ist der Fall hörbar peinlich. Sein Entscheid sei in Unkenntnis der Fakten erfolgt, weil ihm zum Lesen des Buches in der stressigen Weihnachtszeit die Zeit gefehlt habe. Wenn er sich anfangs hartnäckig gegen ein Verkaufsverbot zur Wehr setzte, dann auch deshalb, weil er sich keine Zensur aufdrängen lassen wollte. Sonst könnten ja andere Kunden in verschiedensten Büchern rassistische Inhalte bemängeln und ein Verbot fordern. ... Jäggi machte sich im Gespräch mit der BaZ für die Bildung einer Kommission stark, die sich solch heikler Fälle annehme und bei Bedarf alle Buchhandlungen zu einem Verkaufsverbot auffordere. Erst wer sich nicht an diese Vorschriften halte, sollte dann bestraft werden können.

Jäggis Argumente und Ideen stossen allerdings weder bei Anwalt Liatowitsch noch bei Professor Georg Kreis, dem Präsidenten der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus, auf offene Ohren. Kreis ... gab zu bedenken, dass niemand von einem Buchhändler erwarte, dass er den Inhalt seines ganzen Sortiments kenne. Bei klaren Signalen seitens der Kundschaft sei aber ein sensibleres Verhalten durchaus am Platz.

Ist das nicht fein formuliert? Herr Jäggi wird sicher verstanden haben, welche Art von Kundschaft gemeint ist, und was für eine Sensibilität vom Buchhändler in Zukunft erwartet wird. Er hat sich zwar eine Zensurbehörde gewünscht, dabei aber nicht bedacht, dass wir doch in einer Demokratie leben und eine Zensur ganz undenkbar ist. Oder nicht?

Jäggi hatte sich zu spät entschuldigt. Solche Renitenz muss geahndet werden. Und nicht nur bei ihm. Die Wochenzeitung (WoZ) vom 24.Mai 1996:

Letzte Woche hat nun Herbert Hauert, der leitende Basler Staatsanwalt, Anklage erhoben. Der Seniorchef der Buchhandlung wird sich also demnächst vor dem Basler Strafgericht zu verantworten haben.

Strafverfahren laufen auch in anderen Kantonen – beziehungsweise laufen an. In der psychiatrischen Praxis von Regina Möckli in Mettschlatt TG lag das Buch laut Besucher(innen) mit Preisanschrift zum Verkauf auf, was eine Anzeige und ein Strafverfahren provozierte.

Ein Verfahren droht auch dem „Buechlade Cham“. „Die Buchhändlerin empfahl mir das Buch“, berichtete eine Kundin der WoZ. „Ich will die Sache strafrechtlich abklären lassen“, erklärt der Zuger Polizeidirektor Hanspeter Uster.

Weil die „Geheimgesellschaften“ im Februar an einem Ufo-Kongress in Zürich verkauft wurden, eröffnete auch die Zürcher Justiz ein Verfahren, ... usw. usw.

Schon am 4. April 96 hatte die WoZ in bezug auf den Buchversand von Emil Rahm in Hallau gemeldet:

Nach Ansicht des Strafrechtsprofessors Marcel Niggli bietet Rahm das Buch eindeutig öffentlich an. Das heisst: Die Schaffhauser Justiz müsste gegen Rahm eine Strafuntersuchung wegen Verstosses gegen das Antirassismusgesetz einleiten.

Das Ende vom Lied im Fall Jäggi berichtete dann wieder die WoZ am 6. Juni 97:

Die Buchhandlung Jäggi hat laut einem Bericht der „Basler Zeitung“ mit dem Verkauf des antisemitischen Buchs „Geheimgesellschaften 2“ von Jan van Helsing immerhin einen Gewinn von 2500 Franken erzielt. Dagegen stehen nun 1000 Franken Busse, die ein Basler Einzelrichter Willy Jäggi, dem Besitzer der Buchhandlung, ... auferlegt hat. ... Zum Zeichen der Reue will Jäggi, der als liberal und tolerant beschrieben wird, nun auch den Gewinn aus dem Verkauf des umstrittenen Buches einer gemeinnützigen Organisation überweisen.

Welcher Art die Organisation ist, verschweigt die WoZ hier schamhaft. Aber der geneigte Leser, der weiter oben gut aufgepasst hat, weiss es schon.

Montag, 29. Oktober 2007

Basel tickt anders!

Bruderliebe und Eintracht als oberstes Ziel

Mit Nächstenliebe und Intellekt - Der erste Präsident der Basel-Loge Leon Wormser

Die Basel-Loge ist die älteste Loge des B'nai B'rith auf dem europäischen Kontinent, die ohne Unterbrechung wirkt. Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet, vereint sie jüdische Bürger, die für ihre gemeinsamen Grundtugenden einstehen.


Von Valerie Doepgen

Die erste jüdische Loge nach dem Vorbild der Freimaurer entstand in New York, wo 1844 der Unabhängige Orden B`nai B`rith ins Leben gerufen wurde. 40 Jahre später entstand die Grossloge für Deutschland, und einige Basler Juden traten in die Breisgau-Loge in Freiburg ein, bevor sie selbst im Jahr 1905 die Basel-Loge gründeten. Alle B`nai B`rith-Orden sind Vereinigungen jüdischer Konfession, die sich den Grundtugenden Wohltätigkeit, Bruderliebe und Eintracht verschrieben haben. Der Orden ist bis heute für seine Mitglieder ein Ort, an dem das jüdische Bürgertum in vertrauter Gemeinschaft aktuelle Zeitfragen diskutieren und eine spezifisch jüdische Lösung entwickeln kann.

Eine intellektuelle Vereinigung

Als geheime Gruppe des jüdischen Liberalismus grenzte sich die Basel-Loge Anfang des 20. Jahrhunderts deutlich von den nicht bürgerlichen Schichten ab. Dies wird aus der klaren Definition der Gruppen deutlich, die damals als bürgerlich verstanden wurden, und aus deren Kreisen die Basel-Loge ihre Mitglieder generierte: Selbstständige Kaufleute und Fabrikanten, Intellektuelle und damit meist Professoren, höchste Angestellte wie Vorstandsdirektoren oder Prokuristen, Angehörige freier akademischer Berufe wie Anwälte, Ärzte oder Apotheker und schliesslich die Privatiers, die von ihrem Vermögen lebten. Die Mitglieder der Basel-Loge bildeten somit eine intellektuelle Vereinigung, die auf Grund ihrer gesellschaftlich integrierten sozialen und geistigen Position Ansprüche an die Gesellschaft formulieren und durchsetzen konnte. Die Loge bildete mit der Struktur ihrer Mitglieder sowohl die jüdische als auch die gesamte gesellschaftliche Elite Basels ab. Der erste Präsident der neuen Basel-Loge war Leon Wormser, unter dessen Leitung damals 50 weitere Menschen dem Orden zugehörten. Die meisten Mitglieder standen voll im beruflichen Leben, sie waren ausnahmslos verheiratet. Diese Tatsache führte dazu, dass bereits zwei Jahre später ein Schwesternbund gegründet wurde, der die angehörigen Ehefrauen vereinte und der Anfang der 1990er Jahre mit der Basel-Loge fusionierte. Während des Ersten Weltkriegs rückte die Loge erstmals näher an die Israelitische Gemeinde Basel (IGB) heran, der gegenüber sich die Ordensmitglieder bislang eher als Vordenker empfunden hatten. Die gemeinsame Armenpflege schwächte gegenseitige Vorurteile ab und trug zu einer geschlossenen Vertretung jüdischer Interessen nach aussen bei. Viele Logenmitglieder verschrieben sich zur Zeit des Krieges der zionistischen Idee, mit den Präsidenten Edmond Wormser, Franz Arnstein und Adolf Neiditsch wurde der Zionismus innerhalb des Ordens salonfähig. Innerhalb vereinzelter Strömungen blieb die Basel-Loge aber stets offen für unterschiedliche Ansichten und bot Juden jeglicher Ausrichtung ein Forum, die Zukunft der Judenheit hinter verschlossenen Türen – seit 1927 erstmals in eigenen Räumlichkeiten – diskutieren zu können.

Bewährungsproben überstanden

Neben dem in den dreissiger Jahren zunehmend stärker werden Antisemitismus hielt auch die Weltwirtschaftskrise viele der Logenbrüder in Atem. Nach einem anfänglichen Aufschwung der Basel-Loge drängten sich die persönlichen Herausforderungen der Einzelnen in den Vordergrund, die Pflege der Bruderliebe verlor an Bedeutung. 1932 erschienen zu Logensitzungen unter Vorsitz ihres damaligen Präsidenten Salomon Schönberg regelmässig nur noch 17 von 77 Brüdern, die Zahl der Mitglieder nahm jährlich ab. Schon kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland stieg die Zahl der akademischen Migranten in Basel sprunghaft an, unzählige Hilfegesuche erreichten die Loge. Die daraus resultierende finanzielle Belastung wurde für viele Mitglieder ein weiterer Grund, ihr nur noch sporadisch beizuwohnen. 1937 wurde über Nacht die gesamte deutsche Ordensstruktur zerschlagen, auch der deutsche B`nai-B`rith-Orden wurde aufgelöst. Während des Zweiten Weltkrieges stand die Versorgung jüdischer Flüchtlinge im Vordergrund, und als 1940 badische und südpfälzische Juden deportiert wurden, sammelte die Basel-Loge 13500 Franken für Notleidende, zudem wurden Flüchtlinge in die Loge aufgenommen. Während dieser Zeit näherte sich die Loge der IGB an. Sie zog 1934 in die räumliche Nähe zur Synagoge an die Leimenstrasse 68, wo sie bis 1944 ihren Sitz hatte. Einen engeren Zusammenschluss mit der IGB verkörperte aber vor allem Gemeinderabbiner Arthur Weill, der von 1935 an auch Präsident der Loge war. Gemeinsam setzten sich die Verantwortlichen für die europäischen Juden ein. Nach Kriegsende fand in Basel 1946 erneut ein Zionistenkongress statt, kurz darauf wurde der Staat Israel ausgerufen – die ideelle Ausrichtung der Basel-Loge konzentrierte sich von nun an auf die junge jüdische Nation. Doch auch die europäische Ebene des Ordens wurde gestärkt, indem 1955 im Rahmen eines Kongresses des B`nai-B`rith-Ordens in Basel der Distrikt Europa gegründet wurde. Diese Gründung unter der Leitung des Ehrengrosspräsidenten Rabbiner Leo Baeck stand für einen Neubeginn, der – wie auch der Zionismus – von Basel ausging. Die Basel-Loge aber sah sich auch in der darauf folgenden Zeit und bis heute (siehe Kasten) vor Herausforderungen gestellt. So schien Ende der sechziger Jahre eine Erneuerung unumgänglich, als eine Statutenrevision, in der sich postmodernes und traditionelles Denken mischen sollten, geplant wurde. Trotz aller inneren und äusseren Schwierigkeiten ist der Orden in Basel aber eine Vereinigung von Basler Juden geblieben, die sich nach wie vor der jüdischen Tradition und den drei Grundtugenden verpflichtet fühlen.

Geschlossen ins neue Jahrhundert

Am Sonntag, dem 13.11.2005, begeht die Basel-Loge unter Präsident Ralph Weill ihr 100-Jahr-Jubiläum im Hotel Hilton. Der hiesige Orden zählt zurzeit rund 150 Mitglieder, die alle auch der IGB angehören. Im Gegensatz zu vergangenen Zeiten ist die Loge weniger eine, so Weill, «verschworene Gemeinschaft», sie sieht sich zusehends als eine Vereinigung mit ideellen und gemeinnützigen Zielen. Die Loge versteht es als ihre Aufgabe, auch Juden, die nicht in die religiöse Gemeinschaft eingebunden sind, zu integrieren. Pro Jahr finden mindestens ein Dutzend Veranstaltungen kultureller Art im Verein Neuer Cercle statt, die teilweise in jüdischer Tradition geführt werden. Auf Grund einiger Projekte und Änderungen, die der Logenrat 2004 initiieren wollte, entstanden Differenzen zwischen einzelnen Mitgliedergruppen, welche zu einer Auflösung der Loge zu führen drohten. Die Krise aber wurde überwunden, so dass seit Beginn des Jubiläumsjahres alle Aktivitäten bei reger Beteiligung wieder ihren normalen Verlauf nehmen. «Wir sind ein geschlossener Kreis, der die Juden in ihrer Pluralität darstellt und wichtige Fragen der Zeit diskutiert», betont Weill gegenüber tachles.
Quelle: tachles Jüdisches Wochenmagazin

Sonntag, 28. Oktober 2007

Der politische Zionismus

"Herzl war ein assimilierter Jude, der beinahe nichts über die jüdische Geschichte wusste. Für ihn lag der Fall einfach, und dies hat er auch in einem berühmten und vollkommen falschen Satz ausgedrückt: "Das Problem des Zionismus ist das Transportmittel: da gibt es ein Volk ohne Land, dort ein Land ohne Volk." Man brauchte also nur Schiffe zu nehmen, um das Volk ins Land zu bringen, und das Problem war gelöst! Eine wahrhaft geniale Vereinfachung. (...) Hätte Herzl das jüdische Problem mit seiner ganzen Komplexität begriffen, hätte er den Judenstaat nie geschrieben. Aber er kannte die Materie nicht, und dies erlaubte ihm, zwei Unwahrheiten auszusprechen: erstens war Palästina kein Land ohne Volk, da Hunderttausende von Arabern dort lebten; ferner waren die Juden kein Volk ohne Land, denn die assimilierten Juden waren gute Franzosen, gute Engländer oder gute Deutsche. Aber ohne die falsche Konzeption Herzls hätte es den politischen Zionismus nie gegeben."

Quelle: Nahum Goldmann: Das jüdische Paradox, S.123, Europäische Verlagsanstalt, 1983

Samstag, 27. Oktober 2007

Mobbing in der Weltpolitik

Cheney warnt Firmen vor Iran-Geschäften

Washington - US-Vizepräsident Richard Cheney hat ausländische Firmen vor Geschäften mit dem Iran gewarnt. Eine Fortsetzung der Beziehungen werde für die betroffenen Unternehmen negative Folgen haben.

ht / Quelle: sda / Samstag, 27. Oktober 2007 / 08:23 h

«Wenn du Handel mit dem Iran betreibst, wirst du Probleme haben, Geschäfte in den USA zu betreiben», sagte Cheney in einem Interview des Senders CNBC. Die Vereinigten Staaten hatten am Donnerstag die bisher schärfsten Sanktionen gegen den Iran seit fast 30 Jahren verhängt.Sie betreffen drei der grössten staatseigenen Banken sowie Teile des Militärs und zielen darauf ab, sie finanziell zu isolieren.



Drohende Haltung: Dick Cheney. /

Cheney geht weiter

Mit seinen Äusserungen ging Cheney weiter als andere Regierungsbeamte. Diese hatten zuvor vor Journalisten erklärt, Strafen gegen ausländische Unternehmen im Fall von andauernden Iran-Geschäften seien nicht geplant. Die Sanktionen sollten den Anstoss dazu geben, dass die Firmen von selbst auf weitere Geschäftsbeziehungen verzichteten.

Montag, 22. Oktober 2007

Der Sieg der SVP

Es herrscht wieder Ordnung in der Schweiz. Die sozialistisch-grüne Offensive gegen die direkte Demokratie ist vorläufig abgewehrt worden. Mit einem Wähleranteil von 28,8 Prozent erzielte die SVP das beste Resultat, das eine Schweizer Partei seit dem Ende des ersten Weltkriegs erreichte. Es ist müssig, dass die linken ausländischen Medien unter der Führung von "Spiegel-online" die Tatsachen auch nach den Wahlen immer noch verdrehen. Die Schweiz ist kein rassistisches Land! Wer die Tatsachen absichtlich verdreht, gehört zu den verlogenen Wächtern der politischen Korrektheit, die in Wirklichkeit ein Selbstzensur-Programm ins Bewusstsein des mündigen Bürger implementieren wollen. Den Grünen ist ihr eigener Erfolg bereits in den Kopf gestiegen. Sie erfrechen sich tatsächlich einen Bundesrat ohne die SVP zu proklamieren. Es ist höchste Zeit das die SVP, die FDP und die CVP merken, dass die Schweiz auch ohne rot-grün im Bunderat regiert werden kann. Den Rot-Grünen geht es nicht um eine sachliche Diskussion, sondern um die Ausgrenzung politisch Andersdenkender. Auch ein bürgerlicher Bundesrat kann Sozialpolitik und Umweltschutz betreiben. Es braucht dazu keine Extremisten, die kontinuierlich Tatsachen verdrehen und politisches Mobbing betreiben. Die SVP ist zwar keine Mainstream-Partei, dafür aber ist sie ehrlich und transparent.

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Bush droht mit dem 3. Weltkrieg

Offensichtlich gilt auf unserer Erde immer noch das Recht des Stärkeren. Bush verfügt über die schlagkräftigste Armee und das grösste Atomwaffenarsenal der Welt. Er sieht sich als Weltpolizist und glaubt daher auch seine Wahrheit mittels eines 3. Weltkriegs durchsetzen zu müssen. Die Arroganz der Macht lässt keinen Dialog zu. Der Gegner wird taktisch und strategisch vorsätzlich missverstanden, diabolisiert und von den westlichen Medien als Gefahr für die Menschheit diffamiert. Auf diese Weise findet eine Opfer/Täter - Umkehrung statt. Nicht der Aggressor ist der Täter, sondern das Opfer, weil es angeblich ja so böse und gefährlich ist. Mit einen Präventionsschlag soll der Gegner davon abgehalten werden Böses zu tun, auch wenn das angeblich Böse in Wirklichkeit nur ein Hirngespinst des Aggressors ist. Bei Saddam mussten angebliche Massenvernichtungswaffen als Kriegsvorwand herhalten, beim iranischen Staatspräsidenten Ahmadinejad ist es die angebliche Atombombe. Frankreich, Deutschland und Grossbritannien machen bei der Kriegshetze loyal mit. Nur Putin gibt sich Mühe, mit Ahmadinejad wirklich ins Gespräch zu kommen. Kaum hat Putin signalisiert, man solle von Kriegsplänen gegen den Iran Abstand nehmen, gerät Putin in den westlichen Medien in Misskredit. Unterdessen hat Israel mit seinem Angriff auf eine Atomreaktoranlage in Syrien bewiesen, dass auch ein sog. Präventions-Schlag gegen den Iran mit der Bewilligung der USA jeder Zeit ungestraft in die Tat umgesetzt werden könnte. Es ist höchste Zeit, dass sich Europa zusammen mit Russland und der Arabischen Welt gegen die jüdisch-amerikanische Kriegshetze wehrt!

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Die Karikatur in der "New York Times"

Die "New York Times" ist bekannt dafür, dass sie die Schweiz gerne in die Nazi-Ecke stellt. Bereits vor zehn Jahren hat sie in Sachen "nachrichtenlosen Konten" einseitig über die Schweiz berichtet. Die neuste Karikatur zeigt einen geheimnisvollen Mann von hinten, der ein Schweizer Kreuz zu einem Hakenkreuz verunstaltet. Die Karikatur lässt mehrere Interpretationen zu:
1. Die Schweizer sind Antisemiten.
2. Die Schweizer sind Nazis.
3. Die Schweizer gehören zur Achse des Bösen.
4. Einige Schweizer wollen aus der Schweiz einen faschistischen Staat machen.
5. Einige Schweizer wollen den Eindruck erwecken, dass die Schweiz ein faschistischer Staats sei.
6. Einige Ausländer wollen aus der Schweiz einen faschistischen Staat machen.
7. Einige Ausländer wollen, dass der Eindruck entsteht, die Schweiz sei ein faschistischer Staat.
Wem nützt die Karikatur? Den Schweizern? Den Ausländern? Der SVP? Den Rot-Grünen? Den autonomen Schlägertruppen? Den Rechtsextremen? Den Linksextremen? Den Medien? Den Amerikanern? Den jüdischen Organisationen? Den Zionisten?
Karikaturen sind immer frei interpretierbar. Karikaturen haben die Absicht zu provozieren. Wir Schweizer lassen uns aber von niemandem provozieren. Wir haben das ausländerfreundlichste Land der Welt. Wir haben nur etwas gegen kriminelle Ausländer. Auch gegen solche, die versuchen, mit rassistischen Karikaturen unser Land zu verunglimpfen.

Dienstag, 16. Oktober 2007

Mobbing im TV

Wie Mobbing funktioniert, kann man in der TV-Talkshow mit dem Moderator Kerner deutlich studieren. Kerner versucht mit diversen Fangfragen Eva Herman aufs Glatteis zu führen. Ziel seiner Fragen ist es offensichtlich, Eva Herman subtil in die Nazi-Ecke zu drängen. So stellt er in den Raum, dass Herman von "Gleichschaltung der Presse" gesprochen habe und das doch ein typisches Wort der Nazis gewesen sei. Natürlich hat Eva Herman völlig recht, die Presse ist tatsächlich gleichgeschaltet, allerdings nicht rechtsfaschstisch, sondern linksfaschistisch. Dass der beigezogene "neutrale" Historiker und Sachverständige, das nicht wissen will und Eva Herman frech eine "Verschwörungspathologie" unterstellt, entlarvt das Konzept der Sendung: Eva Herman wird von der "Inquisition" öffentlich aufgefordert, zu widerrufen. Margarethe Schreinemakers fällt in der Diskussion vor allem durch ihr nervendes Hyperventilieren auf. Immer wieder fällt sie in die Rolle der Moderatorin und ermahnt die Runde, dass man das so nicht sagen dürfe, dass das so nicht ginge. Offensichtlich verfügt Schreinemakers über eine derart starke Lobby, dass sie Kerner unter Druck setzen kann. Als Herman völlig ehrlich sagt, dass man über den Verlauf der Geschichte nicht sprechen könne, ohne in Gefahr zu geraten, trifft sie zwar den Nagel auf den Kopf, tappt dabei aber voll in die Falle. Es gehört heute eben zur gültigen Wahrheit, dass sich der Holocaust und der zweite Weltkrieg genau so ereignet hat, wie das die jüdischen Organisationen sehen wollen. "Das ist ne Ebene, die geht nicht! Da muss ich mich sogar fast davon distanzieren!", droht Schreinemakers völlig ausser sich. Kerner wird immer unsicherer und lässt sich auch von Senta Berger unter Druck setzen, die ebenfalls droht die Sendung zu verlassen. Schliesslich gibt er dem Druck nach und verabschiedet sich von Eva Herman. Diese peinliche Kerner-Show bleibt uns als Zeitdokument auf "youtube" vorerst erhalten.

Montag, 15. Oktober 2007

Kommunikationsfallen

Wer viel kommuniziert, läuft täglich Gefahr, in eine der von den Befürwortern der "political correctness" aufgestellten Fallen zu treten. Besonders gefährlich sind folgende Tretminen:
1. Wer Kritik an Israel, jüdischen Organisation oder Juden äussert, wird schnell zum "Antisemiten" gestempelt.
2. Wer irgend etwas Positives mit dem Dritten Reich verknüpft, kann schnell als "Nazi" gelten.
3. Wer kriminelle Ausländer nicht so lieb hat, wie nicht kriminelle, wird schnell zum angeblichen "Rassisten".
4. Wer die Ideologie der Radikalfeministinnen nicht nachvollziehen kann, mutiert zum "Sexisten".
5. Wer als Mann stolz ist auf seine Männlichkeit, kann als "potentieller Gewaltäter" behandelt werden.
6. Wer hinter den aktuellen Machtspielchen ein System vermutet, wird zum "paranoiden Schizophrenen".
7. Wer eine andere Meinung hat als sein Chef, ist eine "Bedrohung".
8. Wer die linke Politik nicht goutiert, ist schnell ein "Rechtextremer".
9. Wer die Wahrheit ausspricht ist ein "Aufwiegler".
Grundsätzlich kann jede Äusserung taktisch missverstanden werden. Tipp: Lassen Sie sich nicht provozieren!

Freitag, 12. Oktober 2007

Die Achse des Bösen

Mit dem von Bush geprägten Ausdruck "Achse des Bösen" legitimiert sich der amerikanische Präsident selber, Staaten, Staatspräsidenten und Menschen auszugrenzen, die nicht seinen Werten entsprechen. Unter dem Vorwand der Demokratisierung betreibt die USA einen Imperialismus, der nur noch als "Arroganz der Macht" bezeichnet werden kann. Feindbilder werden künstlich geschaffen. Das Recht des Stärkeren macht auch nicht vor der Lüge halt. Wer die Macht über die Medien hat, kann das Bewusstsein der Menschen verändern. Aus einem Land, das bisher höchstens als verschlafenes Heidi-Land bekannt war, wird plötzlich das "schwarze Herz" Europas, welches ein angeblich akutes Rassismus-Problem haben soll. Mit Rassimusvorwürfen und Antisemitismusvorwürfen lässt sich bekanntlich viel Druck aufbauen. Auch ein senegalesischer UNO-Abgeordneter will das "schwarze Schaf" der SVP-Kampagne nur so deuten, wie er will. Was kann man gegen solche Machenschaften tun? Es ist höchste Zeit, dass die schweizerischen Parteien der Mitte, die FDP und die CVP die Anliegen der SVP endlich ernst nehmen, und sich dem Chaos-Kurs der rot-grünen Parteien entgegenstellen. Die direkte Demokratie der Schweiz könnte für die EU Vorbild-Charakter haben. Es könnte natürlich auch sein, dass die EU unsere direkte Demokratie als Bedrohung interpretiert.

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Die Macht der Medien

Am Morgen lese ich in meiner Tageszeitung als erstes die Leserbriefe. Heute Morgen steht das Verhältnis der Leserbriefe 1:6 gegen die SVP. Für die Basler Zeitung ist die SVP das Feindbild. Die zahlreichen linken Journalisten suggerieren den Lesern jeden Tag, dass die SVP rassistisch und eine Gefahr für die Demokratie sei. Auch unsere Bundespräsidentin ist dieser Meinung. Sie ist Mitglied der SP, die aus strategischen Gründen den politischen Gegner konstant mit unhaltbaren Vorwürfen eindeckt. Damit haben die Sozialisten ein politisches Klima geschaffen, dass dem Ansehen der Schweiz sehr schadet. Sogar im Bundeshaus wird nur noch ideologisch und nicht mehr sachbezogen diskutiert. Links organisierte Schlägertruppen fühlen sich sogar legitimiert, eine bewilligte Demonstration der SVP zu attackieren und auf dem Bundesplatz ihrer blinden Zerstörungswut freien Lauf zu lassen. Die Medien im In- und Ausland verdrehen die kriminellen Gewaltakte der linken Schlägerbande subtil zu einer Aktion gegen angeblichen Rassismus. Auch ausserhalb der Schweiz werden vorsätzlich Feindbilder geschaffen. Mit dem Antisemitismus-Argument werden missliebige Politiker in Misskredit gebracht und zum potentiellen Täter gestempelt. So kann z.B. der iranische Präsident Ahmadinejad so lange er will beteuern, dass er die Atomenergie nur zu friedlichen Zwecken nutzen will. Auch seine berechtigten Fragen zum Thema Holocaust-Forschung und Schicksal der Palästinenser werden strategisch missverstanden oder ignoriert. Seine Briefe an Bush und Merkel werden in den westlichen Medien nur unvollständig, manipuliert, kommentiert oder gar nicht veröffentlicht. Dank der Macht der Medien werden wir heute mehr desinformiert als informiert. Nur wer selber recherchiert, wird hinter das dick gewobene Lügengeflecht sehen. Die Suchmaschine "Google" bietet dabei ungeahnte Möglichkeiten.

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Vorwürfe

Vorwürfe sind immer Angriffe. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um unhaltbare Vorwürfe, die weder wahrhaftig noch beweisbar sind. Für den Betroffenen sind Vorwürfe immer unangenehm. Automatisch ist man in der Defensive und muss sich rechtfertigen. Es ist wie beim Schach. Weiss beginnt die Partie und Schwarz hat sich zu verteidigen. Wenn Schwarz aber nie einen Fehler macht, müsste Schwarz die Partie eigentlich gewinnen. Übertragen auf das Leben würde das heissen: Wer sich an die 10 Gebote der Bibel hält, müsste eigentlich das Spiel des Lebens gewinnen. Wollen Sie das Spiel verlieren oder gewinnen? Suchen Sie Macht oder Liebe? Ideologie oder Gerechtigkeit? Diktatur oder Demokratie? Kapital oder Erkenntnis? Lassen Sie sich nichts vormachen von sog. Experten, Sachverständigen oder sog. Professionellen. Hören Sie auf ihr Herz oder Gewissen! Lassen Sie Ihre
Intuition atmen. Verknüpfen Sie sich mit dem Guten. Öffnen Sie sich der göttlichen Energie.

Dienstag, 9. Oktober 2007

Liebe Leserinnen und Leser

Dieses Anti-Mobbing-Blog soll eine Plattform gegen jede Art von Mobbing werden. Sie sind herzlich eingeladen, von Ihren persönlichen Erfahrungen mit diesem Thema zu berichten. Zur Zeit ist Mobbing noch kein Straftatbestand. Mit Ihrer Mithilfe könnte sich das vielleicht eines Tages ändern!