Donnerstag, 31. Dezember 2009

Klimakatastrophe - Die Lüge des Jahrhunderts

Das Geschäft mit der Klimakatastrophe
Gefälschte Weltklima-Berichte
Von Hartmut Bachmann, Hamburg

Hacker publizieren den E-Mail Verkehr der vier bekanntesten Klima-Wissenschaftler und ihre Methodik, das Zahlenmaterial für die Weltklimaberichte zu fälschen und den US-Kongress zu belügen.

Am 11. August 1986 berichtete das Deutsche Wochenmagazin «Der Spiegel» in einem mehrseitigen Artikel, mit Schockern bepflastert, über eine fiktive Klimakatastrophe. Der eigentliche Aufmacher war das Front-Cover, welches den Untergang des Kölner Doms im Nordseewasser zeigte. Dieses Bild – nebst einem Angst erzeugenden Artikel – wanderte über die Erde. In den USA liess es sich nieder.

Es dauerte nicht lange, da sassen Geschäftemacher in den USA zusammen und beschlossen, das aus Deutschland kommende Wort «Klimakatastrophe» zu kommerzialisieren, um ein «gigantic, long lasting, world wide business» anzuschieben.

Erzeugung von Angst

Zum Anschieben des geplanten gigantischen Geschäfts wurden Hilfsmittel benötigt. Jedes System, das funktionsfähig gestaltet werden soll, benötigt eine entsprechende Organisation.

Funktionieren würde diese Organisation unter Ausnutzung der bekannten Tatsache, dass man mittels der Erzeugung von Angst und unter Drohungen alles erreichen kann, wozu Menschen fähig sind. Vor Gründung des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) wurde in den USA festgelegt, dass das IPCC keine wissenschaftlichen Aufgaben zu übernehmen habe, sondern ein rein politisches Instrument werden solle. Weiter: Die USA würden keinem internationalen Abkommen zum Klimaschutz beitreten, sich aber an den Geschäften beteiligen, die der fiktive Klimaschutz zwangsläufig entwickeln würde.

Hier die politischen Aufgaben des IPCC:

a Feststellung, dass die Welt einer Klimakatastrophe entgegengeht.
b Feststellung, dass der Mensch diese Katastrophe produziert.

Das weltweite Geschäft mit der Angst vor einer «Klimakatastrophe» wurde gestartet mit einer unbewiesenen Behauptung, einer Fiktion. Sie besagt, dass der CO2-Gehalt der Luft sich in sechs Kilometern Höhe sammelt und eine Schicht in der Erdatmosphäre bildet, die dazu führt, dass es auf Erden immer wärmer wird, sofern das CO2 nicht reduziert wird.

Weltklimarat

1988 wird das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate change) gegründet. Es bezeichnet sich später als Weltklimarat. Von dort lässt man Wetteraufzeichnungen bestimmter hierfür ausgesuchter Institute aus aller Welt sammeln und daraus per Computer Klima-Zukunftsmodelle errechnen. Die «frisierten» Ergebnisse sagen seit vielen Jahren eine kommende Klimakatastrophe für die Erde voraus. Wie und wozu dies geschieht, dazu äusserten sich Direktoren des IPCC.

John Houghton, Vize-Präsident des IPCC schrieb 1994:

«Solange wir keine Katastrophen ankündigen, wird niemand zuhören.»

Maurice Strong, erster UNEP-Direktor, (Uno-Entwicklungsprogramm äusserte und 1992 in Rio:

«Besteht nicht die einzige Hoffnung für diesen Planeten in dem Zusammenbruch der industriellen Zivilisation? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass dieser Zusammenbruch eintritt?»

Prof. Dr. H. Stephen Schneider, Lead Author in Working Group II of the IPCC (sagte 1989):

«Deshalb müssen wir Schrecken einjagende Szenarien ankündigen, vereinfachende, dramatische Statements machen und wenig Erwähnung irgendwelcher Zweifel, die wir haben mögen, entlassen. Um Aufmerksamkeit zu erregen, brauchen wir dramatische Statements und keine Zweifel am Gesagten. Jeder von uns Forschern muss entscheiden, wie weit er eher ehrlich oder eher effektiv sein will.»

Es bedarf keiner Fantasie, Schneiders Aussage so zu interpretieren, wie sie der Formulierung entsprechend gedacht war, nämlich als Aufforderung an Mitarbeiter und Lieferanten von Daten, diese so zu «frisieren», wie sie entsprechend der politischen Aufgaben des IPCC gebraucht wurden. Beachtlich ist die Tatsache, dass hier ein hoher Beamter seinen ihm zuarbeitenden Lieferanten das Angebot macht, Urkundenfälschung zu betreiben, um ein Ziel zu erreichen.

Seit Geburt des Weltklimarates vor 25 Jahren wird eine Weltklimakatastrophe unter beachtlichem optischen und akustischen Getöse in kurzen Abständen verbreitet, ohne dass der Frage durch neugierige Journalisten je nachgegangen wäre: «Wer gab wann und wem und wo für wen die Order, das IPCC, den späteren Weltklimarat zu installieren?»

Wem nützt es?

Offensichtlich sollte dieses nicht publiziert werden. Die uralte Frage steht im Raum: Cui bono? Die Antwort liegt auf der Hand: Den Medien. Denn der Volksmund sagt: Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten. Niemand lässt sich sein Geschäft kaputt machen und das «long lasting business» sollte ja möglichst lange anhalten.

Da die Berichterstatter der dominanten Medien dieser Zeit sich nicht bereit fanden, der Frage nachzugehen, wer IPCC eigentlich ist, nahm ich die Aufgabe vor ca. zwei Jahren wahr, einen Teil meiner Erinnerungen aufzuschreiben, bevor die Fakten verloren gehen würden. Sie sind fixiert in dem Buch «Die Lüge der Klimakatastrophe – Der Auftrag des Weltklimarates».

Der Feind des Klimas

Möglicherweise gibt es eine Klimaänderung, wie seit Jahrmillionen. Eine sich nähernde Katastrophe gibt es nicht. Es ist eine Behauptung, ähnlich wie vor fünfhundert Jahren, als die Wissenschaft behauptete, die Erde sei eine Scheibe. Als das IPCC fertig konstruiert war, wurden alle «entwickelten Staaten» zu einem «Klima-Meeting» durch die Uno nach Kyoto eingeladen. Weshalb wurden sie eingeladen? Weil sie alle – ohne Ausnahme – total verschuldet waren und noch sind. Dort in Kyoto wurde den anwesenden Delegationen die menschgemachte «Weltklimakatastrophe» verkündet. Dann wurden die anwesenden Nationen animiert, das Sitzungsprotokoll zu unterzeichnen und sich zu verpflichten, das für Pflanzen und Lebewesen notwendige Lebenselixier CO2 zu bekämpfen. Dieses wurde vorher als Feind des Klimas identifiziert. Alle mit der Bekämpfung von CO2 notwendigen gesetzlich vorgeschriebenen Ausgaben setzten ein gewaltiges weltweites Geschäft in Gange. Von jedem hierfür unnötig ausgegebenen Euro erhält z. B. der Bundesfinanzminister in Deutschland neunzehn Prozent Umsatzsteuer. Nun stellen Sie bitte nochmals die Frage: Cui bono?

Gigantische Geschäfte

Dies alles war bis hierher relativ einfach, denn die Konstrukteure der Klimakatastrophe brauchten nur einen langen Atem für die Vorbereitung der kommenden gigantischen Geschäfte, wie auch die ewige Wiederholung der vor der Haustür stehenden Klimakatastrophen durch die Medien.

Es ist Allgemeinwissen: Der einfache Mensch wird stets die einfache Lüge als Wahrheit akzeptieren, hingegen die komplizierte Wahrheit nicht glauben wollen. Eine Lüge muss nur oft genug wiederholt werden, dann wird sie geglaubt.

Fast alle Klima-Institute der Welt, sind staatliche Institute. Die dort arbeitenden Angestellten sind Staatsdiener; Beamte des Staates. Staatsdiener liefern die Ergebnisse ab, die der Staat von ihnen erwartet. Die derzeitige «political correctness» erwartet die Bejahung der angeblichen Klimakatastrophe, wie die Uno sie via IPCC verkündet. Diese angeblichen Wissenschaftler sind absolut in der Minorität. Aber sie sitzen an der Macht. Wir haben also international das Faktum, dass eine Minorität – wie so oft in der Geschichte der Menschheit – eine Majorität terrorisiert. Wenn morgen die Wahrheit zum Klima publiziert würde, wären tausende angebliche Wissenschafter ohne Arbeit und die Medien weltweit eines ihrer ertragreichsten Themen los. Bei solchen gigantischen Ereignissen müssen immer wieder fragen: Cui bono?

Grossbritannien erwacht

Am 19. November 2009 wurden durch Internet-Hacker offensichtlich 1072 E-mails und 72 (oder mehr) andere Dokumente des Büros von Prof. Phil Jones vom englischen Hadley CRU Zentrum, (einem der wichtigsten Datenlieferanten des IPCC) via Internet, auf einen Server in Russland verbracht und sie sind in der Tat Beweise eines Skandals, der die meisten der prominentesten Wissenschaftler involviert, welche die mensch-gemachte Klima-Erwärmungstheorie vorantrieben. Ein Skandal, welcher einer der grössten innerhalb der modernen Wissenschaft ist. Das CRU ist eines von weltweit nur vier Instituten, die dem «Weltklimarat» IPCC «offizielle» Temperaturdaten liefern.

Auszug aus einem Mail

Phil Jones an Ray Bradley:

Lieber Ray, Mike und Malcolm,

sobald Tim ein (Temperatur) Diagramm hier hat, werden wir es entweder heute später oder als erste Sache morgen früh schicken. Ich habe gerade Mike’s «Natur-Trick» des Hinzufügens in die wirklichen Temperaturen zu jeder Serie der letzten zwanzig Jahre (von 1981 aufwärts) und von 1961 an für die von Keith vollendet, um die Abnahme (der Temperaturen) zu verheimlichen. Mikes Serien…» Hurrah Phil

Bei dieser Geschichte handelt es sich um den eigentlichen und Ur-Beweis des IPCC, dass es der Mensch ist, der eine Klimakatastrophe hervorruft. Mittels einer Korrelation zwischen CO2-Anstieg und Temperaturanstieg in der Atmosphäre sollte bewiesen werden, dass das CO2 Schuld daran ist, dass die Welttemperatur zunimmt. Damit konnte wiederum dem Menschen die Schuld für eine kommende Klimakatastrophe angeklebt werden, weil er (wenn auch nur mit minimalen Mengen) CO2 durch Verbrennen von Kohle, Gas und Öl produziert. Die oben geschilderten Fälschungen der beauftragten Forscher führten dazu, dass dem IPCC eine gefälschte, die so genannte berühmte «hockey-stick»-Temperaturkurve geliefert wurde, mittels derer der Weltklimabericht im 3. IPCC-Report von 2001 ausstaffiert wurde, um den Menschen an den Galgen zu bringen, das geplante gigantische, lang anhaltende Geschäft mit dem Kampf gegen die Klimaerwärmung zu entwickeln und somit den Drahtziehern und «Erfindern» der Welt-Klimakatastrophe ihr ROI (return on investment) auf ihre Konten fliessen zu lassen.

Ehemalige Mitarbeiter an der Zusammenstellung der Jahresberichte des IPCC zur Weltklimakatastrophe, wie z.B. Dr. Vincent Gray, Experten-Gutachter des IPCC seit 1990, äusserten sich seit langem äusserst abfällig über die Arbeit des IPCC. Gray sagte:

«Die ganze IPCC-Betätigung wurde in Gang gebracht, um «Beweise» dafür zusammenzutragen, dass die Erde wegen der Zunahme an Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen in der Atmosphäre eine «globale Erwärmung» erlebt. Es bestand niemals irgendeine Absicht, eine ausgeglichene oder unvoreingenommene, wissenschaftliche Abschätzung der Klimawissenschaft vorzulegen. Das IPCC ist fundamental korrupt, es spinnt sich das Klima zurecht. Die einzige ‹Reform›, die ich mir vorstellen könnte, wäre seine Abschaffung.»

Ohne CO2 ist kein Leben auf Erden möglich; weder pflanzliches, noch tierisches oder gar menschliches. Ohne CO2 ist die Erde biologisch tot. Die Pflanzen benötigen es, um mittels der komplizierten Photosynthese u.a. das CO2 umzuwandeln in Sauerstoff, den die Lebewesen wiederum zum Atmen benötigen. Es gab auf Erden Zeiten, da der CO2-Gehalt der Luft deutlich höher war, als heute. Nichts belegt, dass Tier- oder Pflanzenwelt daran gelitten hätten. Je höher das CO2-Angebot an die Pflanzen, desto höher und schneller ihr Wachstum. CO2 ist kein Feind des Menschen. Die Behauptung, dass CO2 eine Klimakatastrophe auf Erden verursacht, ist ein Fabrikat des Finanzklüngels dieser Erde. Dies sind die Menschen, die bestimmen, wann und in welchem Land in Afrika der nächste Aufstand unter den Eingeborenen stattfindet, wer nächster Präsident der USA wird und wie hoch die Energiepreise steigen müssen, damit ihre finanziellen Wünsche wahr werden. Es ist genau die Kamarilla derjenigen, die über Krieg und Frieden bestimmt und darüber entscheidet, wann der Stöpsel aus der Wanne zu ziehen ist, damit während der Bankenkatastrophe das Geld dorthin abfliessen kann, wo es denjenigen zukommt, die die Macht haben, dieses zu bestimmen. Eine Lüge muss nur oft genug wiederholt werden, dann wird sie geglaubt.

Alle Katastrophen verschwinden von allein, wenn die Absichten der Katastrophen-Trompeter erfüllt wurden. Beispiele: Waldsterben, Versauerung der Seen, Ozonschicht, Vogelgrippe usw. Die Mächtigen dieser Erde ermöglichten die Hexenjagd im Mittelalter. Militante «Grüne» und «Sensationsjournalisten» setzen bewusst Chaos und Katastrophe als Waffen ein, mit denen man die Gesellschaft in penetranter Weise zu einer Verhaltensänderung zwingen will.

Die Hacker von Norwich/England werden in die Geschichte der Klimawissenschaft eingehen. Und zwar als diejenigen, die dem Weltklima auf die Beine halfen, indem sie die Wahrheit um die Manipulationen der vier Institute entdeckten und veröffentlichten, die den Weltklimarat, das IPCC, jahrelang mit gefälschten Graphiken und Tabellen fütterten. Diese Fälschungen geschahen, um der anglo-amerikanischen Geldclique zu dienen, die die Institution des IPCC für notwendig befahl und eine willige Hofkamarilla benötigte, um ihren Plänen der Bestands- und Gewinnmaximierung zu dienen. Für sie selber, den Dienern mit hohen akademischen Titeln, fielen nicht die Brosamen von des Herren Tische ab, sondern sie wurden in der Welt rumgereicht, mit Ehren überhäuft, herrschaftlich entlohnt und mit erstklassigen Forschungsinstituten ausstaffiert, die diesen Herrn Professoren, so genannten Wissenschaftlern, zu Diensten ihrer verbalen Macht verhalfen.

Grösster Betrug

Selbstverständlich waren die jetzt entdeckten Dossiers und E-mail Konversationen die Basis für Kyoto und die IPCC-Reporte, aber von nun an wissen wir, dass sie nur auf komplett gefälschten und manipulierten Daten basierten. Dies ist nicht länger nur eine Vermutung. Möglicherweise und hoffentlich ist dies der Todesstoss für das CRU, das IPCC, Kyoto, Kopenhagen und vor allem für die CO2-Zertifikate, an denen ja noch der allseits bekannte und mit dem Nobelpreis geehrte Al Gore so prächtig verdiente, dass er möglicherweise schon zum Klub der Milliardäre zählt. Das, was sich dieser Tage um eine relativ junge Wissenschaft ereignet, ist die Entdeckung des grössten Betrugs in der Geschichte der Menschheit.

Hartmut Bachmann

Hafid Quardiri - sein Kampf für den Islam

Der undurchsichtige Herr Ouardiri

Wer ist der Mann, der beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Klage gegen das Ja zur Minarett-Abstimmung einreichen will?

Von Stéphane Zindel

Über Hafid Ouardiri gibt es erstaunlich wenig Informationen, vor allem gesicherte Informationen, obwohl der ehemalige Sprecher der Moschee von Genf seit Jahren eine omnipräsente Persönlichkeit in der Westschweizer Öffentlichkeit ist. Dort gilt er als Personifizierung des toleranten, offenen, gut integrierten Islam, die sich um ein friedliches Zusammenleben zwischen den Religionen bemüht. Seit dem Ja zur Minarett-Initiative wird er sogar international wahrgenommen. Erst recht, nachdem er letzte Woche medienwirksam als Erster die Einreichung eines Rekurses gegen das vom Schweizervolk beschlossene Minarettbauverbot beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Strassburg ankündigte.

Gesichert scheint, dass Ouardiri in Algerien geboren ist, dass er 63 Jahre alt ist und nach der Unabhängigkeit von Algerien (1962) nach Europa zog. Ungeklärt ist hingegen, wann er in die Schweiz kam. Vor kurzem sagte Ouardiri, er sei seit 42 Jahren im Land (also seit 1967). 2005 vertraute er aber einem Le Temps-Journalisten an, dass er im Mai 1968 «vor Genf» in Paris war und sich dort an Demonstrationen beteiligte.

Ob er Franzose, Schweizer oder beides ist, ist unklar, ebenfalls sein Wohnort. Laut verschiedenen Gerüchten lebt Ouardiri gar nicht in Genf, sondern an zwei unterschiedlichen Adressen im Kanton Waadt und in Frankreich. Die erste Wohnung liegt in einem hübschen Mehrfamilienhaus in einem Dorf, das etwa 15 Kilometer von Genf entfernt ist. Dieses Appartement ist als Zweitwohnung registriert. Ein Antrag Ouardiris, diese künftig als Hauptwohnung zu nehmen, sei aber vor kurzem eingegangen, heisst es bei den lokalen Behörden.

Kein gesicherter Schweizer Wohnort

Ob sich die aktuelle Hauptwohnung in Frankreich befindet – sie soll in der Nähe von Annemasse liegen –, kann nicht geklärt werden. Wenn ja, würde das plausibel erklären, wieso Ouardiri seine Wohnung im Kanton Waadt zur Hauptwohnung umregistrieren lassen will. Lebte er nicht in der Schweiz, würde das seine – sowieso schon mässigen – Erfolgschancen in Strassburg nicht gerade erhöhen.

Auf solch «bedeutungslose» und «merkwürdige» Fragen, die seine «Intimität» und seine «Privatsphäre» verletzen würden, will Ouardiri nicht eingehen. Einen mit der Weltwoche bereits vereinbarten Termin lässt er platzen mit der Begründung, ein Porträt über ihn interessiere doch «keinen vernünftigen Menschen». «Ich engagiere mich für das ‹Zwischenwissen›, den Dialog, die Solidarität und die Gerechtigkeit für den Frieden», sagt Ouardiri. Alles andere sei nur «Geschwätz». «Meine Zeit ist knapp, und ich brauche sie, um nachzudenken, zu handeln und an einer besseren Welt zu arbeiten. Das ist dringend!»

Merkwürdigerweise war in der Westschweizer Presse noch nie ein grösseres, gutes Porträt über ihn zu lesen. Einige pikante Details sickerten nur dank «anonymen», an die lokalen Medien zugespielten Informationen durch, nachdem er von der – durch Saudi-Arabien finanzierten – Genfer Moschee 2007 gefeuert worden war und seinen ehemaligen Arbeitgeber arbeitsrechtlich verklagt hatte – anscheinend ohne Erfolg. So soll er sich 1968 nicht nur in Paris, sondern auch in Lyon ausgetobt haben und dabei wegen seiner Rolle 1972 zu mehr als vier Jahren hinter Gittern verurteilt worden sein. Ouardiri gab die Verurteilung zu, bestritt aber, mehr als 29 Tage abgesessen zu haben. Die genauen Umstände bleiben unklar.

Ungereimtheiten beim Abgang
Mit «anonymen» Informationen wurde in der Presse auch in Frage gestellt, ob Ouardiri einen Abschluss in Soziologie und Anthropologie besitze, wie er es lange suggerierte. Ein klares Dementi oder eine Bestätigung hat er dazu nie geliefert. Es gibt auch zwei Versionen, wie es zwischen den Geldgebern der Moschee und Ouardiri (und drei weiteren Angestellten) 2007 zum Krach kam. Ouardiri sagt, dass der neu ernannte Direktor eine inhaltliche «Radikalisierung» im Betrieb der Moschee erreichen wollte und sich deshalb von den «liberalen Kräften» trennte. Die neue Direktion machte finanzielle Ungereimtheiten geltend. In der obersten Etage seien etwas gar hohe Löhne bezahlt worden.

Wovon Ouardiri heute lebt, ist unklar. Seine einzige bekannte Tätigkeit ist die Leitung des Sekretariats einer Stiftung, die offiziell den interreligiösen Dialog fördert (Fondation de l’Entre-Connaissance). Was sie konkret macht und wie sie finanziert wird, ist aus ihrer Homepage kaum zu entnehmen. Geschäftsberichte werden keine publiziert. Die Stiftung besitzt bescheidene Räumlichkeiten in Genf. Ihr Zweck scheint hauptsächlich darin zu liegen, Ouardiri weiterhin mit einer offiziellen Funktion zu schmücken, die es ihm halbwegs erlaubt, im Namen der Muslime öffentlich Stellung zu beziehen.

Vor allem dank seinem Kommunikationstalent und seinem äusserst freundlichen Umgang mit unkritischen Journalisten gelingt es ihm immer wieder, im Gespräch zu bleiben. In den letzten Monaten schaffte er es sogar, von den Beamten in Bern ernst genommen zu werden. Seine Stiftung ist eine von nur drei muslimischen Organisationen (die zwei anderen sind echte Dachorganisationen), die am letzten Montag von Eveline Widmer-Schlumpf in Bern empfangen wurden, um über die Konsequenzen der Annahme der Minarett-Initiative zu diskutieren. Ein erstes Treffen in der gleichen Zusammensetzung gab es im September. Wieso ausgerechnet eine so schwach legitimierte Stiftung wie die von Ouardiri als Gesprächspartner gewählt wurde, konnte EJPD-Sprecherin Brigitte Hauser nicht begründen.

Hasstiraden gegen Israel

Ebenso rätselhaft ist, wieso Ouardiri weitgehend als aufgeklärter, toleranter und offener Muslim gilt. «Sobald man sich nicht mehr auf seine verblümten, unverbindlichen Floskeln konzentriert, sondern auf das, was er wirklich sagt – oder nicht sagt –, wird die Sache sofort klar: Ouardiri ist ein doppelzüngiger Integrist», sagt Mireille Vallette, langjährige Journalistin der Tribune de Genève und Autorin des Buchs «Islamophobie ou légitime défiance?».

Natürlich war Ouardiri damals auch hell empört über die Mohammed-Karikaturen. An erster Front war er auch, als es in Genf in den vergangenen zehn Jahren zweimal darum ging, die öffentliche Lesung eines Textes von Voltaire, der französischen Personifizierung der Aufklärung, zu verbieten. Geht es um Israel, lösen sich bei Ouardiri die Sprüche über Toleranz und Frieden ziemlich schnell in Luft auf. Im Januar sagte er an einer Demonstration, dass «der zionistische Staat [. . .] Nazimethoden» anwende. 2006 verlautete er sogar, dass die «militärischen Diktatoren des hebräischen Staates» in Gaza einen «Genozid» verüben würden.
Eine Episode aus dem Jahr 1989, als Ouardiri quasi noch unbekannt war, sagt besonders viel aus über seine Funktionsweise. In Frankreich war eine Debatte über den muslimischen Schleier in der Schule entbrannt. Eine Journalistin von L’illustré wollte wissen, wie es an den schweizerischen Schulen aussehe. Ouardiri, damals Sprecher der Genfer Moschee, präsentierte ihr zwei Mädchen (13- und 14-jährig). Sie versicherten ihr, dass sie den Schleier in der Schulklasse trügen, «aus Scham und weil wir die Religion respektieren». «Niemand zwingt uns dazu. Wenn wir ihn nicht mehr tragen könnten, wären wir sehr traurig.» Etwas suspekt fand die Journalistin aber Ouardiris heftigen Protest gegen ein Foto der beiden Mädchen mit der gesamten Schulklasse. Sie fand schliesslich heraus, dass sich in Tat und Wahrheit die beiden Mädchen wie alle anderen Schülerinnen kleideten: Jeans, Turnschuhe, kein Schleier. Die Mädchen gaben zu, gelogen zu haben, weil «Herr Ouardiri» gedacht haben soll, dass dieses Beispiel für andere Frauen ein Ansporn sein könnte, auch den Schleier zu tragen. Ouardiri erklärte die Lüge anders: Die Mädchen hätten unbedingt auf einem Foto in L’illustré erscheinen wollen.

Erschienen in der Weltwoche Ausgabe 52-53/09

Dienstag, 29. Dezember 2009

Die Neue Weltordnung - ein totalitäres Weltregierungssystem

Die Architektur der Weltregierung

Im Laufe vieler Jahre habe ich die kriminellen Aktivitäten der globalen Elite aufgedeckt, welche auch als die „Neue Weltordung“ bekannt ist. Diese Ansammlung machtgieriger und größenwahnsinniger Individuen hat eine Reihe von aufeinanderfolgenden Terroranschlägen fabriziert um ein System einer korrupten Weltregierung einzuführen. Es ist ein Weltregierungssystem in dem, wie übrigens in öffentlich einsehbaren Dokumenten nachlesbar, die Bevölkerungen in kompakte, totalüberwachte Städte gepfercht werden sollen. Man wird ihnen nationale bzw. globale ID-Karten geben und sogar Mikrochips unter die Haut pflanzen.

In diesem Buch werden wir uns zunächst einige historischen Beispiele von Tyrannen, Regierungen und Oligarchien anschauen, welche stets bestimmte Desaster verwendeten um Krisen zu erschaffen, mit deren Hilfe sie die Menschen dazu brachten ihre Freiheit für sogenannte „Sicherheit“ aufzugeben. Jene Desaster waren sehr oft terroristische Anschläge, die diese Tyrannen selbst durchführen ließen und sie gegen ihre eigenen Bevölkerungen und Bürokratien richteten.

Wir werden unsere Analyse damit beginnen, uns den Gebrauch der Hegelschen Dialektik und ihrem Prinzip namens Problem-Reaktion-Lösung anhand einiger historisch belegter Beispiele anzuschauen. Eines der ersten in dieser Reihe ist das des römischen Kaisers Nero, der einst Rom anzünden ließ und es den Christen in die Schuhe schob. Danach machen wir einen großen Zeitsprung hin zu Adolf Hitler, der den Reichstag (entspricht dem amerikanischen Kapitol) kurz nach seiner Ernennung als Reichskanzler anzünden ließ um den Brand seinen politischen Feinden anhängen zu können. Er tat dies um das deutsche Äquivalent zur Bill of Rights und der Verfassung abzuschaffen und das Kriegsrecht im Deutschen Reich auszurufen. Darauf folgend schauen wir uns das Northwoods-Dokument aus dem Jahr 1962 an, worin schwarz auf weiß steht, dass die Mitglieder des Generalstabs des Pentagons zusammen mit anderen Vertretern der Bundesregierung bis in die höchsten Ebenen hinein einst ernsthaft planten, amerikanische Zivilflugzeuge zu sprengen um einen Krieg vom Zaun zu brechen.

Wir werden ebenso abhandeln, wie die Bundesregierung jene Männer ausbildete und führte, welche die Bombe zusammenbauten und sie später in einem Lieferwagen in die Tiefgarage des World Trade Centers fuhren, was im Jahr 1993 zum ersten, fürchterlichen Anschlag auf das WTC geführt hatte. Agenten des FBI waren von ihren Informanten sowohl auf Video als auch auf Tonband dabei aufgenommen worden, wie sie offen zugaben, an der Durchführung des Bombenanschlags auf das World Trade Center beteiligt zu sein um mit Hilfe jenes Anschlags die Agenda zum Aufbau eines Polizeistaats zu ermöglichen. Dann wenden wir uns natürlich auch dem Anschlag von Oklahoma City im Jahr 1995 zu. Es gibt eine unglaubliche Menge an Beweisen dafür, dass die Regierung bezüglich des Attentats auf das Alfred P. Murrah Bundesgebäude in Oklahoma City nicht nur Vorwissen hatte sondern auch eine zentrale Rolle bei dessen Durchführung gespielt hatte. Auch dies werden wir in diesem Buch ausgiebig behandeln.

Natürlich muss ich niemanden von Euch in besonderer Weise an die tragischen Ereignisse vom 11. September 2001 erinnern. Meine Freunde, ich kann Euch sagen, dass die Regierung nicht nur Vorwissen hatte was die Al-Qaida-Angriffe vom 11. September angeht sondern dass sie tatsächlich sogar auch die Organisation Al-Qaida finanzierten, ausbildeten, beschützten und umgarnten und ihr dabei halfen im Inneren unseres Landes aktiv zu werden. Die Schatten-regierung trainierte vieler jener Terroristen auf der Pensacola Naval Air Station in Florida. Das Weiße Haus drohte vor den Anschlägen Beamten vom FBI und der Defense Intelligence Agency mit Verhaftung, sollten sie weiterhin versuchen, Al-Qaida zu stoppen.

Präsident Bush unterzeichnete zwei Monate vor den Anschlägen vom 11. September das Geheimdokument W199-I, welches US-Agenten unter Androhungen vorschrieb, ihre Nachforschungen bezüglich Anschlagsplanungen von Al-Qaida einzustellen. (Quellen: BBC Newsnight Transcript, 06.11.2001: “Bush Took FBI Agents off Bin Laden’s Trail”; AFP, 07.11.2001: “Bush Thwarted Probe Against Bin Laden”; Ananova, 07.11.2001: “FBI and US Spy Agents Told to Back off Bin Laden”; The Guardian, 07.11.2001: “FBI and US Spy Agents Say Bush Spiked Bin Laden Probes Before 11 September”).

Warum würden die Globalisten, die unsere Geheimdienste kontrollieren, derartige Terroranschläge fabrizieren? Nun, gleich nach den Anschlägen stieg Bush’s Zustimmungsrate in der Bevölkerung von 45% auf mehr als 90% an. Der U.S.A. Patriot Act, der die Bill of Rights und die Verfassung im Prinzip außer Kraft setzt, wurde schnell durchgewunken, was den bereits damals schon kolossalen Polizeistaatsapparat noch einmal massiv ausweitete. Ihr Kontrollnetz einer bargeldlosen Gesellschaft, die in kompakten Megastädten vor sich hin vegetiert, gewinnt immer mehr an Gestalt während die Amerikaner sich auf der verzweifelten Suche nach „Sicherheit“ wie eine Herde Schafe treiben lassen.

Die Menschen wurden dahingehend konditioniert, ihre Freiheiten aufgrund dieser Anschläge aufzugeben, damit die Regierung sie vor den Terroristen beschützen könne. Wir müssen uns jedoch anschauen, wer von diesen Anschlägen wirklich profitiert und wer das wirkliche Motiv besitzt. Nehmen wir den Bombenanschlag von Oklahoma City als Beispiel. Nach jenem Attentat verdreifachte das FBI 1996 sein Budget für die Anti-Terror-Arbeit und natürlich sorgten die neuen Gelder und Machtbefugnisse, die zusätzlich in die Hände der Bundesbehörden wanderten, nur dafür, dass der nächste Anschlag nur umso schlimmer werden würde. Nun verlangt die Regierung erneut nach noch mehr Machtbefugnissen und Geldern. Sie konnten uns 2001 nicht vor Al-Qaida beschützen, nicht wahr? Nein, denn stattdessen finanzierten und beschützten sie die Terroristen.

Die US-Regierung hat in der Vergangenheit ständig neue Probleme geschaffen oder verstärkt, nur damit die Lenker und Former unserer Gesellschaft nach noch mehr Kontrolle rufen konnten. Ein Beispiel: Die Regierung betreibt seit Jahrzehnten einen verlogenen „Anti-Drogenkrieg“. Mittlerweile wird dreimal so viel Heroin und doppelt so viel Kokain auf unseren Straßen verkauft wie noch vor acht Jahren (gemäß Kriminalstatistiken des US-Justizministeriums). Unsere Anzahl an Gefängnisinsassen stieg allein während der letzten zwei Jahre von 1,3 Millionen auf 6,5 Millionen und täglich sitzen immer mehr Amerikaner in Gefängnissen. In ganz ähnlicher Weise führten die Globalisten einen „Krieg gegen die Armut“ und die Armut und Überschuldung vieler Menschen verringerte sich nicht sondern stieg sogar noch an. Die Regierung verfolgt seit 50 Jahren ein Programm zur angeblichen Bekämpfung von Analphabetismus. Die miserablen Ergebnisse im Bildungswesen korrellieren direkt mit dem Grad an staatlicher Einmischung – je mehr staatliche Einmischung, desto niedriger fallen die Ergebnisse aus

Und nun weitet die Regierung ihren “Krieg gegen den Terrorismus” massiv aus. So wie dieser „Krieg“ voranschreitet werden Sie nichts als weitere Eskalationen in Sachen Terrorismus sehen, denn nach jedem grauenvollen Ereignis verlangt die Regierung stets nach noch mehr Macht, noch mehr Kontrolle über unser Leben und noch mehr Finanzierung. Ein Dutzend Menschen starben im ersten Anschlag auf das World Trade Center von 1993. Einhundertachtundsechzig Menschen starben 1995 in Oklahoma City. Dreitausend starben 2001 im zweiten, von der Regierung durchgeführten Anschlag auf das World Trade Center. Und nun erzählen sie uns, dass wir uns auf weitere Anschläge gefasst machen sollen. Und wenn wir keine implantierbaren Mikrochips akzeptieren, wenn wir eine mit Mikrochips versehene Gesellschaft ablehnen, dann würden wir erneut angegriffen werden. Bereits jetzt geben die Bundesstaaten zu, dass sie ein Konzept zur Einführung nationaler ID-Karten umsetzen.

Und dann gibt es noch das ultimative Ziel, den Grund weshalb die Eliten der Neuen Weltordnung all dies so vehement vorantreiben. Wir wissen, dass sie Tyrannei anstreben. Wir wissen, dass die de facto bereits existierende Weltregierung dahinter steckt (zur Erinnerung: es wird bereits offen über eine „Neue Weltordnung“ gesprochen). Wie erlangten sie all diese Macht? Und was ist ihr ultimatives Endziel?

Ihr Endziel ist eine Reduzierung der Weltbevölkerung um mindestens 80%, wobei der überbleibende Rest in kompakten, hermetisch abgeriegelten Städten komplett biometrisch überwacht vor sich hin vegetiert. Die Vereinten Nationen bereiten sich darauf vor, globale Pandemien loszutreten, denn die Eliten wollen ihre Lebenszeit mit Hilfe von Lebensverlängerungstechnologien erweitern während sie gleichzeitig die „Menschenherde“ auf eine „lenkbare Menge“ verringern. Sie wissen, dass Technologie ein zweischneidiges Schwert ist. Sie kann benutzt werden um die Menscheit über sich hinaus wachsen zu lassen, oder aber auch um eine totale Versklavung der Menschen herbeizuführen. Sie wissen, dass sie sich in einem Wettlauf gegen die Zeit befinden und dass sich das Fenster ihrer Möglichkeiten schließt. Sie müssen uns jetzt dehumanisieren. Sie müssen uns entweder hier und jetzt in ihre globale Sklavenplantage zwingen – oder die Kontrolle über ihre Pläne verlieren.

Die Neue Weltordnung wird von absolut skrupellosen Individuen angeführt, die ihre ganze Kraft der Dehumanisierung der kompletten Bevölkerung gewidmet haben. Sie sind besessen von totaler Kontrolle. Diese größenwahnsinnigen Sadisten haben einen Eid darauf geschworen, eine weltweite Tyrannei in Form ihrer „Neuen Weltordnung“ herbeizuführen. Hier sind die Beweise und sie sind schlüssig.

Imperien werden durch ihn aufgebaut und geführt. Bevölkerungen rücken in Kriegszeiten enger zusammen. Nichts auf dieser Welt zentralisiert Macht so sehr wie der Krieg. In der Menschheitsgeschichte haben politische Führer diese einende Kraft stets verwendet um Bevölkerungen zu kontrolieren. Menschen schalten instinktiv in geistloses „Gruppendenken“ um sobald sie sich einer Bedrohung von Außen gegenüber sehen – egal, ob diese Bedrohung nun echt oder fabriziert ist. Heute, im 21. Jahrhundert, gelten die selben Prinzipien dieser Systeme zur Kontrolle, nur werden heute wesentlich komplexere Methoden angewendet. Wenn es keinen Feind gibt, den man bekämpfen kann muss einer fabriziert werden.

Montag, 28. Dezember 2009

Die Neue Weltordnung - Weltfaschismus

„Der Nationalsozialismus wird seine eigene Revolution nutzen um eine neue Weltordnung zu schaffen“
Adolf Hitler während des Zweiten Weltkrieges

“Aus diesen turbulenten Zeiten heraus kann eine Neue Weltordnung unter der Ägide der Vereinten Nationen entstehen, so wie es ihre Gründer einst realisieren wollten.”
Präsident George H.W. Bush am 11. September 1990

“Auch wenn es dem Anschein nach in Richtung einer weltweiten sozialen Demokratie geht, gibt es trotz allem noch große Verzögerungen und Enttäuschungen bevor es zu einem effizienten und gutmütigen Weltsystem werden kann. Zahllose Menschen werden die Neue Weltordnung hassen und bei dem Versuch sterben, gegen sie zu protestieren. Wenn wir uns daran versuchen, ihre Versprechungen zu beurteilen müssen wir auch an das Elend einer Generation oder mehr von Unzufriedenen denken, viele von ihnen wahrlich galante und graziös anmutende Menschen.“
H.G. Wells in seinem Buch „The New World Order“ (1939)

“Wir werden keine Neue Weltordnung realisieren ohne für diese mit Blut, Worten und Geld zu bezahlen.“
Arthur Schlesinger Jr., in „Foreign Affairs“ (Juli/August 1995)

„Heute wäre Amerika außer sich vor Wut wenn UN-Truppen in Los Angeles einmarschieren würden um die Ordnung wieder herzustellen. Morgen aber, werden sie bereits dankbar dafür sein! Dies trifft vor allem dann zu wenn man ihnen erzählt, es gäbe eine überwältigende Bedrohung von Außen, ob nun real oder inszeniert und propagiert, die unser aller Existenz bedrohe. Dann wird der Zeitpunkt gekommen sein an dem die Welt uns damit beauftragen wird, sie vor dieser Bedrohung zu schützen. Das einzige was wirklich jeder Mensch fürchtet ist das Unbekannte. Einmal konfrontiert mit diesem Szenario wird man bereitwillig alle individuellen Rechte aufgeben um das Wohlergehen aller in die Hände der Weltregierung zu legen.“
Dr. Henry Kissinger, Bilderberg-Konferenz 1991, Evian, Frankreich

“Wäre dies eine Diktatur, so wäre alles erheblich einfacher, aber natürlich nur solange ich der Diktator bin.”
George W. Bush (CNN, 18.12.2000)

„Kurz, das „Haus der Weltordnung“ wird man eher von unten nach oben hin statt von oben nach unten herab aufbauen müssen. Es wird wie ein großes 'lärmendes, geschäftiges Durcheinander' aussehen, um einmal William James‘ berühmte Beschreibung der Realität zu zitieren. Denn wenn es darum geht die nationale Souveränität zu zerstören ist es viel effektiver, sie Stück für Stück erodieren zu lassen als den altmodischen Frontalangriff durchzuführen.“
Richard N. Gardner, im CFR-Magazin Foreign Affairs (April 1974)

“Niemand wird in die Neue Weltordnung eintreten bevor er oder sie sich nicht dazu bereiterklärt hat, Luzifer zu verehren. Niemand wird in das Neue Zeitalter eintreten ohne eine luziferische Initiation durchlaufen zu haben.“
David Spangler, Direktor der Planetarischen Initiative der UNO

“Eine Weltbevölkerung von 250-300 Millionen Menschen, also eine Verringerung um 95% vom gegenwärtigen Stand, wäre ideal.“
Ted Turner in einem Interview im Audubon Magazine

“Im Falle einer Wiedergeburt würde ich gerne als tödlicher Virus zurückkehren um so einen Beitrag zur Lösung des Problems der Überbevölkerung leisten zu können.“
Prinz Phillip gegenüber der Deutschen Presse Agentur (dpa) im Agust 1988

“Ich muss gestehen, dass ich gerne wiedergeboren werden würde, und zwar als ein besonders tödlicher Virus.“
Prinz Phillip in seinem Vorwort zu „If I Were an Animal“ (UK, Robin Clark Ltd., 1986)

“Ich behaupte nicht ein besonderes Interesse an Naturgeschichte zu haben, aber als ich ein kleiner Junge war lernte ich etwas über die jährlichen Fluktuationen in der Anzahl von Wildtieren und die Notwendigkeit, überschüssige Mengen in der Population zu keulen.“
Vorwort zum Buch „Down to Earth“ (HRH Prince Phillip, Duke of Edinburgh, 1988, S. 8)

“Wir stehen an der Schwelle einer globalen Transformation. Alles was wir brauchen ist die passende große Krise und die Nationen werden die Neue Weltordnung akzeptieren.“
David Rockefeller

“Es sind die heiligen Prinzipien, wie sie in der Charta der Vereinten Nationen stehen, welchen die Amerikaner von nun an ihre Loyalität schwören werden.“
Präsident George H.W. Bush in einer Ansprache an die Generalversammlung der Vereinten Nationen (01.02.1992)

“Dieses gegenwärtige Zeitfenster, während dem eine wirklich friedliche und inderdependente Weltordnung aufgebaut werden kann, wird jedoch nicht lange offen bleiben. Bereits jetzt gibt es mächtige Kräfte, die damit drohen, all unsere Hoffnungen und Bestrebungen zur Errichtung einer tragfähigen Struktur globaler Interdependenz zu zerstören.“
David Rockefeller bei einer Ansprache vor dem Business Council for the United Nations,14. September 1994

“Im nächsten Jahrhundert werden Nationen, so wie wir sie kennen, überholt sein. Alle Staaten werden eine einzige, globale Autorität anerkennen. Es wird sich herausstellen, dass nationale Souveränität wohl doch keine so großartige Idee war.“
Strobe Talbot, Vize-Außenminister unter Präsident Clinton (Time Magazine, 20. Juli 1992)

„Wir werden eine Weltregierung bekommen, ob sie das nun mögen oder nicht. Entweder durch Eroberung oder durch Konsens.“
Aussage von James Warburg, Mitglied des Council on Foreign Relations (CFR), gegenüber dem Senate Foreign Relations Committee am 17. Februar 1950

“Unsere Aufgabe, die Schaffung eines sozialistischen Amerikas, können wir nur realisieren wenn diejenigen, die sich uns entgegenstellen würden komplett entwaffnet sind.”
Sarah Brady, Vorsitzende der Initiative „Handgun Control“ an Senator Howard Metzenbaum, in: „The National Educator“, Januar 1994, S. 3

“Als wir uns einst als Land organisierten und dabei eine ziemlich radikale Verfassung mit einer radikalen Bill of Rights schrieben und den Amerikanern eine radikal unübliche Menge an individuellen Freiheiten gaben (…) so kam es schließlich, dass viele Leute sagen, dass es zu viel persönliche Freiheit gibt. Wenn persönliche Freiheiten missbraucht werden muss man dagegen vorgehen und diese einschränken. Das ist es was wir mit meiner Ankündigung von letzter Woche getan haben, wo es um Projekte des sozialen Wohnngsbaus ging und wie wir Durchsuchungen nach Waffen und ähnliche Dinge durchführen werden um zu versuchen, den Leuten in ihrer Nachbarschaft mehr Sicherheit zu bieten.“
Präsident Bill Clinton in der MTV-Show „Enough is Enough“, 22. März 1994

“Wir sollten uns nicht immer so sehr auf unseren Wunsch fixieren, die Rechte des amerikanischen Durchschnittsbürgers zu schützen.“
Präsident Bill Clinton, in: „USA Today“, 11.03.1993, S. 2A

„Was auch immer der Preis der Chinesischen Revolution gewesen sein mag, so war sie doch offensichtlich erfolgreich, nicht nur bei der Schaffung einer effizienteren und motivierteren Administration sondern auch darin eine höhere Moral und einen besseren Gemeinschaftsgeist zu schaffen. Das SOZIALEXPERIMENT in China unter der Führung des Vorsitzenden Mao ist eines der wichtigsten und erfolgreichsten in der Menschheitsgeschichte.“
Zitat von David Rockefeller über Mao Tse Tung in der New York Times, 10. August 1973

“Fakt ist, dass wir diese vorsorglichen Bestimmungen tatsächlich haben und es gibt jene satzungsgemäßen Notfallpläne nach denen es möglich wäre, zum Beispiel um Terrorismus zu verhindern, das Militär auf die Straßen zu bringen, Amerikaner zu verhaften und sie in Internierungslagern festzuhalten.“
U.S.-Abgeordneter Henry Gonzalez, 29. August 1994

“Wir bewegen uns auf eine neue Weltordnung zu, auf eine Welt des Kommunismus. Wir dürfen diesen Pfad niemals verlassen.“
Mikhail Gorbatschow, 1987

„Es existiert, und das bereits seit Generationen, ein internationales (...) Netzwerk, welches auf eine Weise arbeitet, wie es die konservative Rechte bei den Kommunisten vermutet. Tatsächlich hat dieses Netzwerk, welches wir als die Round Table Groups bezeichnen können, keinerlei Hemmungen mit den Kommunisten zusammenzuarbeiten und tut dieses auch regelmäßig. Mir sind die Tätigkeiten dieses Netzwerkes bekannt da ich es mehr als zwanzig Jahre lang studiert habe und zu Beginn der 60er Jahre sogar für zwei Jahre lang exklusive Einsicht in dessen Akten und der Öffentlichkeit normalerweise nicht zugängliche Aufzeichnungen erhielt. Ich habe keine Aversionen, weder gegen das Netzwerk selbst noch gegen seine Ziele und habe tatsächlich sogar für den überwiegenden Teil meines Lebens eng mit ihnen zusammengearbeitet. Sowohl früher als auch kürzlich hegte ich Einwände gegen einige ihrer politischen Ziele (…) im Allgemeinen aber besteht meine grundsätzliche Meinungsverschiedenheit darin, dass die Vertreter dieses Netzwerkes es vor der Öffentlichkeit geheim halten wollen während ich der Überzeugung bin, dass seine historische Rolle wichtig genug ist um für die Öffentlichkeit bekannt zu werden.“
Professor Carroll Quigley in seinem Buch Tragedy and Hope (1966)

“Es stimmt, dass alle Formen radikaler politischer Maßnahmen im Bereich der Eugenik für viele Jahre politisch und psychologisch unmöglich sein werden. Für die UNESCO wird es von entscheidender Bedeutung sein, das Eugenik-Problem mit der größten Sorgfalt zu behandeln und das öffentliche Bewusstsein langsam an diese Angelegenheiten heranzuführen, damit vieles von dem, was heute noch undenkbar ist, wenigstens zumindest denkbar werden kann.“
Sir Julian Huxley, erster Generaldirektor der UNESCO (1946-1948)

“Seit dem 9. März 1933 befinden sich die Vereinigten Staaten in einem Zustand des nationalen Notstands. Eine Mehrheit der Bürger der Vereinigten Staaten lebt unter Notstandsherrschaft. Während der letzten 40 Jahre wurden Freiheiten und Verfahrensweisen, welche die Verfassung garantiert, in unterschiedlicher Form und Intensität durch Gesetze, die auf Zustände des nationalen Notstands zurückgehen, vermindert.“
Senate Report 93-549 (1973)

“In einem sozialistischen System wäre es dir nicht erlaubt, arm zu sein. Man würde dich zwangsweise ernähren, einkleiden, dir Obdach gewähren, dich erziehen, ausbilden und beschäftigen, egal ob du das magst oder nicht. Sollte man herausfinden, dass du nicht über den Charakter oder die Fähigkeiten verfügst, auf das es wert wäre, dich dieser Prozedur zu unterziehen, so könnte man dich möglicherweise auf eine freundliche Weise hinrichten lassen…“
Fabianer-Sozialist Bernard Shaw in seinem Buch „Intelligent Woman’s Guide to Socialism and Capitalism“ (1928)

„Hüte dich vor dem Anführer, der die Kriegstrommeln schlägt, um die Bürger in patriotische Glut zu versetzen, denn Patriotismus ist in der Tat ein doppelschneidiges Schwert. Er macht das Blut so kühn, wie er den Verstand einengt. Und wenn das Schlagen der Kriegstrommeln eine fiebrige Höhe erreicht hat und das Blut vor Haß kocht und der Verstand ausgeschaltet ist, braucht der Anführer die Rechte der Bürger nicht einmal außer Kraft zu setzen. Die Bürger, von Angst erfasst und geblendet durch Patriotismus, werden alle ihre Rechte dem Führer unterordnen und das sogar frohen Mutes. Warum ich das weiß? Ich weiß es, denn dies ist, was ich getan habe. Und ich bin Cäsar.”
Julius Caesar

„Man kann die Lüge so lange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebenswichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates.”
Dr. Joseph M. Goebbels in seinem Tagebuch

Sonntag, 27. Dezember 2009

Dekade der Lügen

Von Hans Jörg Müllenmeister

Die Lügenmechanik hat vielbewegte Räderwerke und Hebel der Angsteinflöße. Bei den inszenierten Katastrophen-Szenarien geht es den Mächtigen dieser Welt reinrassig nur ums Geld, um das Abzocken der Bürger, um gigantische Geldströme aus Umweltzertifikaten, und den Klimato-logen um Forschungsgelder. - Wir stehen vor einer Gezeitenwende größten Ausmaßes.

Kollektive Angstmache gegen ganze Völker - ausgelöst und geschürt von den Machtkraken dieser Welt - sollten wir rechtzeitig erkennen und uns dagegen wappnen. Im schroffen Auf und Ab des Lebensparcours gehören Überraschungen zum Alltag: heitere Momente, aber auch Angstmeldungen verdüstern gelegentlich unsere Lebenszeit auf Schritt und Tritt. Von außen heran getragene Ängste versperren den Weg; sie begrenzen unsere Freiheit und trüben die Lebensfreude. Diese Störungen prasselt auf uns ein: Das Leben entwickelt sich wie eine Zeichnung ohne Radiergummi!

Der Wahrheitsgehalt einer Meldung der ach so gut unterrichteten Medien gewinnt durch gebetsmühlenartiges Wiederholen nur scheinbar an Glaubwürdigkeit. Wache Bürger sind immun gegen den wachsenden Prozeß des „Volksintelligenzentzugs“. Zu hinterfragen ist immer, wem die angezettelte Stimmungsmache nützt; dieses „Cui bono“ enttarnt die Gelüste der Herrschaften bereits im Ansatz.

Stets müssen wir uns auf eine lange Inkubationszeit einstellen. Die anfängliche Schimäre der Machterweiterung wächst sich aus und gewinnt mit der Zeit Konturen. Äußerst gerissen gehen die Dunkelmächte vor; sie initiieren alles scheinheilig unmerklich und subtil von langer Hand. Ihr oberstes Gebot heißt: Nur keine Panik, keine Aggression auslösen, denn schleichend wollen sie eine neue Weltordnung aus dem zuvor angerichteten Chaos schaffen. Dazu gibt es genügend Statements aus Reihen der Bilderberger & Co.

Gewiß, das hört sich für den normal empfindenden Menschen recht unwirklich an. Glaubt er doch, dass es im Dunstkreis der Hochfinanz Geld im Überfluß gibt und die Gier gestillt sei. Weit gefehlt, das ist ein Irrtum. Die Dunkelmächte wollen mehr, sie gieren nach der absoluten Weltherrschaft. Dazu sind alle perfiden Mittel recht. Der Psychokrieg gegen die Masse beginnt immer mit einer ausgeklügelten Angstkampagne. Stiefelputzer und Speichellecker dienen als hilfreiche Spießgesellen: die zentral gesteuerten Medien, die korrupte Politik, ja selbst Wissenschaftler lassen sich vor ihren Dreckkarren spannen.

Die Kaskade der Machtergreifung beginnt damit, dass man erst einmal eine Schrecklichkeit durch ein bedrohliches Szenario ins kollektive Weltbewußtsein einflößt. Betrachten wir den 11. September. Hier wurde nachhaltig der Begriff „Terrorismus“ von Bush’s Gnaden in die ängstliche Weltseele eingebrannt, dies gepaart mit der Glanzleistung aus Teilen der US-Administration, die weitere Schreckensbotschaften kreierten - denken Sie an die „Achse des Bösen“. Gäbe es einen Nobelpreis für kreative Angstgestaltung, Bush hätte ihn ebenso verdient wie sein Nachfolger den Friedens-O-Bambi.

Diese Parolen sollten fortan den Krieg iim Mittleren Osten legitimieren. Den Irak und Afghanistan überzog man mit furchtbaren Kriegen. Das Ergebnis: unsägliches Leid über Generationen durch erbgutschädigende, heimtückische Nuklearwaffen, indes profitierten Kriegsgewinnler durch gigantische Geldschwemmen. Bis heute ist die Tatsache, dass sich die radioaktiven Nanopartikel aus den Kriegszonen über die Welt verbreiteten, ein Tabuthema.

Und weiter drehen sich die Mühlen im Weltgeschehen. Die Lügenmechanik hat vielbewegte Räderwerke und Hebel der Angsteinflöße. So gab es die weltweite Impfkampagne gegen die fiktive Schweinegrippe. Millionen ungenutzter Impfdosen stellen die Staaten bereit. Milliarden Steuergelder verschwanden in den Orkus; sie sammelten sich bei den Pharmariesen. Sicherlich löst bald eine weitere Stalltiergrippe die armen Schweine ab - Ziegen und Esel stehen auf der Abschußliste.

Nach der Vogelgrippe-Episode versuchte man das Impfvieh erneut zur Schlachtbank zu führen, und von der WHO aus verbreitete man panische Angst; man stufte die Pandemieschwelle einfach herauf. Wozu? Für einen Virus, den bisher noch niemand im Elektronenmikroskop isoliert gesehen hat. Auf halber Strecke mußte man aufgeben. Das störrische Volk ahnte zumindest die Absicht, und war verstimmt. Nein, es ging nicht um humane Maßnahmen, man täuscht sie vor, um damit einen legitimen „Volksausdünnungseffekt“ (Erdbevölkerung -70%) zu erzielen. Das ist Urabsicht und Ziel dieser irrsinnigen Mickymaus-Titanen.

Die Minorität der lästigen Kritiker räumt man aus dem Weg, indem man sie unglaubwürdig macht - sie als verrückte Verschwörungstheoretiker abstempelte. Dazu eine humorvolle Anekdote aus dem Tierreich: Da unterhalten sich zwei Schweine. Das eine fragt: „Wusstest du eigentlich schon, dass der Bauer uns nur deshalb füttert, weil er uns eines Tages schlachten will?“ Darauf das andere Schwein: „Unsinn, glaubst du etwa auch an diese Verschwörungstheorie“.

Gegenwärtig folgt ein weiteres Glanzstück aus dem Angstkomplex und Schuldbewußtsein: die CO2-Klimalüge, die ihren vorläufigen Gipfel in Kopenhagen fand. Mit diesem Psycho-Lasso sind fast alle Menschen einzufangen, schließlich trägt einjeder sein Scherflein dazu bei, die Umwelt zu belasten. An der Klimafront ist ein regelrechter religiöser Kulturkampf entbrannt. Es geht nicht um pure wissenschaftliche Fakten. Verweilen wir einmal bei diesem Thema, tragen Fakten zusammen und fragen nach dem geweckten Angstpotential, vor allem: welchen Nutzen ziehen die Machtstrategen daraus.

Das Klima ist keine Naturkonstante. Weit vor der industriellen Zeit vor mehr als 20.000 Jahren, schwankte die Erderwärmung in Europa sogar um bis zu 10°C. Im Mittelalter war es rund 1°C wärmer als heute. Zwischen 1920 und heute pendelte die Erderwärmung um rund 0,5°C. Schon um 1970 sah man den Beginn einer neuen Eiszeit. Knut, der Eisbär, ist zum putzigen Leidenssymbol der nördlichen Eisschmelze geworden. In Wahrheit hat die Eisbär-Population von 1950 bis jetzt von 5.000 bis auf 25.000 Exemplare zugenommen. Weltweit blieb die Temperatur relativ konstant. Dagegen spricht die hysterisch verbreitete Klima-CO2-Lüge; sie ist mit zum Teil getürkten Meßdaten unterlegt. Es nutzte nichts, dass sich Tausende Wissenschaftler in der Oregon-Deklaration gegen das Kyoto-Protokoll aussprachen, das jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehrt. Epidemisch geht die Klimalüge weiter.

Schon einmal gab es neben dem „Sauren Regen“ einen Vorboten der Klima-Hysterie. Erinnern Sie sich noch an die Ozonlöcher? Obwohl Fluorchlorkohlenwasserstoffe weltweit verboten wurden, sind die Löcher immer noch da, von anderen Löchern ganz zu schweigen. Nebenbei gesagt, allein die jährliche Chlormenge, die Ozeane, Vulkane und Geysiere abgeben, ist um Faktor Tausend höher als die damalige jährliche Chlorproduktion in den FCKWs - ganz abgesehen von den Schwefelgasen und Stickoxiden. Damals stoppte man die FCKWs; die auslaufenden Patentrechte dazu lagen bei BASF, DuPont, Hoechst und anderen. Oh, Wunder, die heute produzierten „umweltfreundlichen“ FCKWs liegen wieder patentrechtlich bei den besagten profitorientierten „Umwelt-Hygienikern“.

In erdgeschichtlicher Zeit kam es sogar zu einer „umgekehrten CO2-Katastrophe“. Das Kohlendioxid wurde der Atmosphäre rasch entzogen. Die gehäuft auftretenden schalentragenden Meeresbewohner wandelten mit Calcium-Ionen das CO2 zu Kalkstein um. In dem Maße wie daraus Kalksteingebirge entstanden, sank der CO2-Gehalt der gesamten Atmosphäre auf den heutigen Stand von 0,033% ab: das absolute Minimum in der bisherigen Erdgeschichte! Die meisten unserer Pflanzen entstanden zu Zeiten, als die Atmosphäre sogar das Zehnfache an CO2 enthielt!

Sollte der CO2-Gehalt der Luft unter das kritische Minimum von 0,028% sinken, würden empfindlichere Pflanzen verkümmern. Ihnen würde buchstäblich ihre Atemluft abgedreht, ihr Regelkreis „Photosynthese“ stürbe. Klimatisch wirklich gravierender ist das Roden riesiger Waldgebiete der Erde. Der jährliche Waldrückgang um 100 Quadratkilometer ist erschreckend. Durch den Kahlfraß des Menschen wird die Grüne Lunge der Erde schwer geschädigt. Der Tod Tausender Urwaldriesen und Pflanzen entzieht uns zudem den lebensnotwendigen Sauerstoff. Phasenverschoben geht derzeit der leicht erhöhte CO2-Wert einher mit den Waldrodungen seit Beginn der Industriezeit.

Hier muß man den Hebel ansetzen und diesen Wahnsinn stoppen. Außerdem setzen globale Brandrodungen und Waldbrände jährlich 730 Tonnen Quecksilber frei, das sind fast 54 Kubikmeter der äußerst toxischen Substanz. Der destruktive Mensch trägt auch durch Mißwirtschaft dazu bei, dass sich Wüstenlandschaften ausweiten; jährlich sind das rund 56.000 Quadratkilometer. Dagegen muß man was unternehmen. Dies wäre von tatsächlichem Nutzen für uns und die Natur! Da es sich nicht um riesige wirtschaftliche Interessen handelt, geschieht aber nichts.

Treibhauseffekt, ausgelöst durch CO2? Verrückt, aber gerade das drastische Absenken des Kohlendioxidgehalts in der Atmosphäre wäre eine weitaus größere Katastrophe. Pflanzenwuchs und CO2-Gehalt der Atmosphäre hängen miteinander zusammen. Je mehr wir den CO2-Gehalt in der Atmosphäre senken, desto mehr müssen wir auch die Pflanzenwelt dezimieren und Nutzpflanzen mit CO2-Düngern versorgen, sonst käme es zu unkontrolliertem Pflanzensterben.

Würde es der Mensch tatsächlich schaffen, den CO2-Gehalt der Atmosphäre deutlich zu senken, wären in kritischen Anbaugebieten Hungerkatastrophen die Folge, da die Pflanzen noch schlechter wüchsen als bisher, Wüstenlandschaften würden sich noch stärker ausbreiten. Die Temperatur stiege sprunghaft an, der Sauerstoff wäre herab gesetzt und es käme zu einer wahrhaften Klimakatastrophe mit Sauerstoffmangel.

Bei dem inszenierten Katastrophen-Szenario geht es den Mächtigen dieser Welt reinrassig nur ums Geld, um das Abzocken der Bürger, um gigantische Geldströme aus Umweltzertifikaten, und den Klimato-logen um Forschungsgelder. Das Klima-Menetekel hält die Menschheit in Sippenhaft. Seien Sie sicher, auch diese Hysterie wird sich in wenigen Jahren auflösen, um einer neuen Irrsinnsblase Platz zu machen. Nichts wird sich ändern, außer dass die Billionen-Dollar-Blase mit dem Handel von Emissionszertifikaten wie alle andern platzt.

Auch im Finanzkasino bricht sich der helle Wahnsinn Bahn. Den gigantischen Nachfrageausfall nach US-Staatsanleihen kompensierte die FED durch eigene Aufkäufe, nämlich 80% aller neu ausgegebenen US-Schatzbriefe - welch ein hehres Wort für Staatsschulden! Damit verkommt die USA zum Spermaschlucker des Dollars. Weltweit beträgt das Volumen der Staatsanleihen 49,5 Billionen US-D, in nur zwei Jahren stieg es um 45%. Der Nullprozent-Leitzins müßte auf 33% angehoben werden, um die US-Valuta gegenüber der stabilen Goldwährung auszugleichen. Die Geldflut heizt die derzeitige Blasenbildung auf den Aktienmärkten und Carrytrades an. Hedgefonds nutzen sie, um Aktien, Unternehmensanleihen und andere Investitionsgüter aufzukaufen und so deren Preise künstlich in Höhen zu treiben. Die Mächtigen im Hintergrund versorgen das Finanzkapital mit frischem Spielgeld, auch aus dem Drogenhandel. Auf zur neuen Spekulationsrunde im globalen Finanzkasino!

Es muß endlich Schluß sein mit explosivem, faulem Luftgeld, die Geldhoheit müßte den FED-Ganoven entzogen werden. Indes scheiterten bislang alle Versuche, auch die eines J. F. Kennedy; ihm gönnte man vorzeitig seinen Lebensgipfel zu erreichen. Die derzeitige Finanzkrise hat die Wertlosigkeit um etwa 600 Billionen US-D offenbart, von denen erst rund ein Drittel abgeschrieben sind. Um den volkswirtschaftlichen Kontraktionsprozess der Deflation zu verhindern, haben die Staaten die Spielschulden der privaten Ganoven mit öffentlichen Garantien und Hilfen übernommen. Damit wird die private Finanzkrise zur Krise der Staatsfinanzen. Die Finanzluftnummern der Banken verlagern sich vom Einzelproblem zum Kollektivproblem aller Bürger.

Und was geschah mit dem Opiumhandel in Afghanistan seit der US-Invasion? Er blüht wie nie zuvor. Die Drahtzieher dieser illegalen Geldquellen ist der CIA - ein Staat im Staate. Offiziell laufen scheinheilig die Anti-Drogen-Kampangnen. Bereits in den 50-er Jahren hatte der CIA seine schmutzigen Drogenfinger in Burma, in den 60-er Jahren in Laos, und jetzt in Afghanistan. Aktuell beläuft sich der Handel auf 160 Milliarden US-D. Was will die USA damit erreichen? Die Sicherung des Opium-Nachschubs für den weltweiten Heroinmarkt; die Drogen werden u.a. als geopolitische Waffe gegen Russland eingesetzt. Aber ohne die Kontrolle über den afghanischen Drogenmarkt droht die bankrotte und korrupte Finanzmafia an der Wall Street zahlungsunfähig zu werden. Nie zuvor in der Geschichte der Menschheit hat ein Staat die Neuverschuldungsrate so vorangetrieben wie die USA, dies seit Ausbruch der Finanzkrise. Um fast 4.000 Milliarden US-D sind die Verbindlichkeiten des amerikanischen Staates seit 2007 angeschwollen – ein Plus von 43%. Die Gesamtverschuldung summiert sich auf 12.867 Milliarden US-D. Astronomisch!

Viele Menschen verspüren eine wachsende Angst vor ihrer wirtschaftlichen Zukunft. Bange Fragen nach der Hyperinflation und nach drohenden sozialen Unruhen stellen sich, Weltuntergangsprognosen häufen sich in wirren Zeiten. Wir stehen vor einer Gezeitenwende größten Ausmaßes. Die Ängste überfallen selbst unsere Gesundheit. Lassen Sie sich nicht durch Pharmakonzerne in eine versteckte Nocebo-Falle locken, sie ist das Gegenstück zum Placebo-Effekt. Durch Massenhysterie ausgelöst, können ängstliche Zeitgenossen ihren Schutzschild des Körpers verlieren. Die dunkle Macht der Gedanken macht’s möglich. Ein Nocebo vermag sogar eine Epidemie auszulösen. Wenn die Pharmakraken den Nocebos-Code knacken, haben sie den goldenen Schlüssel für weitere Dummy-Medikamente in der Hand. Nachweislich zeichnen Nocebos für jede zehnte Grippe-Epidemie und neuartige Allergie verantwortlich. Eine fatale Wirkungskette: Die Presse schreibt z.B. über die Schweinegrippe, das angebliche Virus gräbt sich ins Bewußtsein der Öffentlichkeit, die Macht des Nocebos beginnt seine fatale Wirkung. Aber lassen Sie sich nicht verängstigen.

Haben Sie das Basislager Ihres Lebens erreicht, dann marschieren Sie mit ausgesuchtem Proviant mutig zum Gipfel. Genügend „Sauerstoffvorrat“ nimmt Ihnen Ihre Höhenangst. Bleiben Sie sich und Ihrem Umfeld treu. Lassen Sie sich nicht durch Negativberichte der wie immer gut unterrichteten Presse entmutigen und anstecken. Denken Sie positiv. Über 98% aller verkündeten Extremszenarien trafen nie ein. Auch kryptische Nostradamus-Vorhersagen zerschellten kläglich an der Wirklichkeit.

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Globale Diktatur durch Klimaschwindel

Klima-Pleite: Da schäumt der Globalist

Gerhard Wisnewski

Die Erde darf sich nur um zwei Grad erwärmen – ob sie das auch weiß? Spaß beiseite: Die Lage ist katastrophal; die Gletscher werden schmelzen und die Sahara wird sich ausweiten. Eine gute Nachricht: Dann können wir noch mehr Leute in die Wüste schicken. Zum Beispiel die Klima-Fantasten und Zwangspolitiker von Kopenhagen.

Kopenhagen hat nichts erreicht? Nicht doch. Zunächst die »Erfolge«: Schon jetzt hat die »Klimakonferenz« von Kopenhagen (7. bis 18. Dezember 2009) sehr viel erreicht. Spätestens ab jetzt wird jeder Urlaub, jedes Butterbrot, jeder Braten, jedes Steak, jede Autofahrt und überhaupt jede Tätigkeit mit dem Wort und der Assoziation »Klima« verschmutzt sein. Das Kopenhagen-Spektakel hat ein neues Klima-Bewusstsein geschaffen, das weit über Autoabgase hinausgeht. Seinen ersten Zweck hat das Treffen erfüllt, nämlich eine gewaltige Klima-Propaganda auf den Globus abzustrahlen. Auch Menschen, die von der Klimahysterie nichts halten, werden in Zukunft bei jedem einzelnen Atemzug »Klima« assoziieren. Insofern war die Kampagne der letzten Wochen, in deren Zentrum die »Klimakonferenz« von Kopenhagen stand, ein voller Erfolg. Ein weiterer großer Schritt auf dem Weg zur globalen Klima-Diktatur wurde geschafft. Die psychologische Klimadiktatur wurde gestärkt, die administrative zwar vielleicht noch nicht vollendet, aber die Voraussetzungen dafür wurden verbessert.

Ein Schriftzug im Gehirn
In jedem einzelnen Gehirn leuchtet nun bei jedem Atemzug groß das Wort »Klima« auf. Auch wenn man die These der menschengemachten Klimakatastrophe ablehnt, kann man sich gegen diesen Schriftzug im Gehirn nicht wehren. Man muss sich jedes Mal mit ihm auseinandersetzen, entweder weil ihn jemand anderer zum Leuchten bringt oder weil die Assoziationsketten durch die mediale Bestrahlung der letzten Wochen so fest gefügt wurden: Fliegen – Klima. Urlaub – Klima. Fleisch – Klima. Heizen – Klima. Autofahren – Klima. Das waren die Kernbotschaften der Medien in den vergangenen Wochen. Dem dienten all die jämmerlichen Inszenierungen von Familien, die ihren CO2-Ausstoß berechnen und tagelang versuchten, »klimafreundlich« zu leben.

Praktisch sämtlichen Gehirnen auf der Welt wurde durch diese aggressive Propaganda Gewalt angetan. Ihr Alltag, ihr Leben, ihre Freude wurde mit dem Wort »Klima« verschmutzt. Insbesondere Kinder wurden mit Ängsten und Schuldgefühlen beladen und in ihren Köpfen Albträume geweckt. Nachdem die Sexualität in den letzten Jahrzehnten mit dem Wort »AIDS« verschmutzt wurde, werden nun sämtliche Lebensbereiche durch Gedankenmüll wie den der menschengemachten »Klimakatastrophe« kontaminiert. Dies ist das eigentliche und wirkliche Klimaverbrechen.

Deutschland: Per saldo ein Entwicklungsland
Das Ziel ist klar: den Menschen ein schlechtes Gewissen einzureden, um sie für neue Steuern und politische Maßnahmen gefügig zu machen, wie zum Beispiel die »Hilfe« für Entwicklungsländer. In dieser Hinsicht hat es einen spektakulären Paradigmenwechsel gegeben, der bisher noch zu wenig beachtet wurde. Ging man früher von der Vorstellung aus, arme Länder zu entwickeln, um sie auf den Standard der Industrieländer zu heben, heißt die Parole heute, Industrieländer zurückzuentwickeln, um sie auf den Stand der Entwicklungsländer zu bringen. Ein wichtiger Schritt ist sicherlich die Finanzkrise, die zur Verarmung der Industrieländer beitragen wird. Zweitens bluten die bereits hoch verschuldeten Industrieländer mit dem Argument der »Klimakatastrophe« nun Milliarde um Milliarde in Richtung »Entwicklungsländer« aus. Ja, per saldo sind Industriestaaten wie Deutschland bereits heute selbst Entwicklungsländer. Sobald die gewaltigen Staatsschulden realisiert werden müssen, ist »Schluss mit lustig«.

Mit anderen Worten handelt es sich bei Finanzkrise und »Klimakatastrophe« um Verarmungsaktionen für die entwickelte Welt, die – begleitet von anderen Maßnahmen wie Bildungs- und Bürgerrechteabbau – einen globalen und leicht steuerbaren Plebs erzeugen sollen, der mit dem eigenen Überleben vollauf beschäftigt ist und zudem noch perfekt kontrolliert werden kann.

Die Klimakonferenz ist gescheitert? Keineswegs. So kann man auch nicht genügend bestaunen, dass es tatsächlich gelungen ist, alle Staatschefs der Welt zur Reise nach Kopenhagen zu bewegen, auch die Staatschefs von nicht angepassten Ländern wie Iran, China und Russland. Schon das wirft ein Schlaglicht auf die Macht der Globalisten. Zweitens wurde die Konferenz erst durch ihre Konflikte interessant. Die Klimakonferenz war ein Drama mit seinen Helden und Schurken, mit seinen Niederlagen und Erfolgen, mit seinem »Ringen« und Scheitern, das sich in die menschlichen Gehirne eingeprägt hat. Mit der Unruhe auf der Klimakonferenz wurde der Boden für den eigentlichen Helden, den Kriegsnobelpreisträger Barack Obama, vorbereitet. Pünktlich zum Eintreffen Obamas stand der Klimagipfel auf der »Kippe« (Spiegel Online). Erst damit war die Bühne reif für den Helden. »Obama ist endlich da«, titelte oe24.at am 18. Dezember 2009: »Schafft er die Einigung?« Im Gespräch von Mann zu Mann mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao, so der offizielle Happy-End-Mythos, sollte Obama es richten und uns alle vor der Klima-Hölle bewahren.

Da schäumt der Globalist
Obwohl all dies schon für sich genommen gewaltige Erfolge waren, muss dann irgendetwas gehörig schief gelaufen sein. Das erkennt man an der Wut der Globalisten, also derjenigen Negativ-Eliten, die versuchen, den Globus mit dem Argument der »Klimakatastrophe« in eine globale CO2-Diktatur zu steuern. Und wo kann man diese Wut hautnah mitbekommen? Natürlich im Spiegel, dem deutschen Zentralorgan der Globalisten. Da schäumt der Globalist und schleudert der Menschheit seinen alttestamentarischen Zorn entgegen. Die Ärmsten der Armen werden als Erste die Folgen des Stillstands zu spüren bekommen, so die apokalyptischen Visionen von Spiegel Online am 19. Dezember 2009: »Stürme und Überschwemmungen werden voraussichtlich noch heftiger als zuvor über sie hereinbrechen. Ihre Ernten werden öfter verdorren. Das Abschmelzen der Gletscher droht vielen Millionen Menschen die Wasserversorgung und damit die Lebensgrundlage zu entziehen.«

Puh – offenbar haben sich die Globalisten von Kopenhagen doch wesentlich mehr versprochen: »17 Jahre haben die Regierungen dieser Welt gebraucht bis zum Gipfel von Kopenhagen. 17 Jahre des Redens, des scheinbar endlosen Verhandelns, der ideologischen Debatten, des Hinhaltens, des Taktierens«, lamentiert Spiegel Online wie ein altes Klageweib. »17 Jahre sind vergangen seit dem ersten Treffen von Rio 1992. 17 Jahre, in denen Lösungen gesucht wurden, um der Bedrohung durch den Klimawandel zu begegnen.« »So viele Staats- und Regierungschefs und so viel Druck von außen werden vielleicht nie wieder zusammenkommen, um die Welt zu vereinen und eine Entscheidung im gemeinsamen Interesse herbeizuführen«, greint die Website. »Die Welt zu vereinen«, ist denn auch einer der eigentlichen Zwecke des Klima-Dramas. Und noch etwas ärgert die Globalisten: »Schwellenländer wie Indien und China können ihre Wirtschaft ungebremst weiter wachsen lassen.«

Zum Mäusemelken. Darum geht es also auch! Die großen Schwellenländer sollen auf keinen Fall weiterwachsen und sich als globale Macht etablieren können. Denn das würde die Macht der Globalisten bedrohen. Daher sollen diese Länder in das CO2-Korsett gezwungen und abgewürgt werden. Und dass dies nicht geklappt hat, ist ein Hauptgrund für die Wut der Kopenhagen-Drahtzieher.

Keine Spenden mehr für Umweltorganisationen
»Die Weltführer, China eingeschlossen, haben versagt«, blies auch eine Vertreterin von Greenpeace China ins Globalistenhorn. »Die internationale Rolle, die es spielen sollte, habe China nicht angenommen.« Daher müssen wir Otto-Normal-CO2-Ausstoßer noch etwas lernen – nämlich ein gehöriges Misstrauen gegenüber derartigen »Umweltorganisationen«, die den Klima-Schwindel propagieren. Die Umweltgruppen umschwirrten den Klimagipfel wie gierige Fliegen, denn hier winkten Publicity, Geld und Bedeutung. Mit Masken und Kostümen inszenierten die Ronald McDonald's der Umweltbewegung einen bunten Klima-Zirkus, der insbesondere Kinder ansprechen sollte. Denn wie jeder Werbetreibende weiß, sind Kinder der Schlüssel zu den Erwachsenen. Größte Vorsicht ist angebracht bei Umweltorganisationen, welche die globale Agenda an erster Stelle vorantreiben. Mein Vorschlag: Dabei sollten wir sie auf keinen Fall weiter unterstützen! Keine Spenden mehr für Organisationen, die den Klimaschwindel und andere »One-World-Ideen« propagieren. Sie dienen dazu, »die Welt zu vereinen« und eine globale Diktatur zu errichten. Der Umweltgedanke und das schlechte Gewissen sind nur besonders geeignet, um jeden Einzelnen in dieses Projekt einzubinden.

»Der Kollaps von Kopenhagen bestätigt jene, die den Klimawandel für ein Hirngespinst von Wissenschaftlern, linken Politikern und panikmachenden Medien halten. Und all jene, die die Menschheit schlicht für unfähig halten, eine Bedrohung wie den Klimawandel in einer kollektiven Anstrengung zu lösen«, jammert Spiegel Online. Beide sollen auf keinen Fall recht bekommen, denn das würde die Veranstaltung eines weiteren Klimatheaters erschweren. Aber genau dafür müssen alle aufgeklärten und freiheitsliebenden Menschen sorgen: Dass es keinen weiteren Versuch zur Errichtung einer globalen Klimadiktatur geben wird.

UN-Klimagipfel - Lügen und Propaganda

Lord Monckton berichtet über Pachauris irreführende Präsentation in Kopenhagen
Watts Up With That?

17. Dezember 2009

Vom Vicomte Monckton von Brenchley in Kopenhagen

Im großen Festsaal der Universität Kopenhagen, einem klassisch nordischen, feierlichen Raum, der die Liebfrauenkirche im Herzen der Altstadt überblickt, umgaben Reihen von hässlichen, blauen Plastikstühlen das Podium, von wo aus niemand geringeres als Dr. Rajendra Pachauri, Vorsitzender des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), eine Rede hielt.

Ich traf frühzeitig ein, um meinen Platz inmitten der Würdenträger in der ersten Reihe einzunehmen. Rasch füllte sich der Raum mit enthusiastischen Grünen und hirnlosen Umweltfanatikern, die darauf warteten, den neuesten Sermon aus der heiligen Schrift des Brechreizes zu vernehmen.

Die offiziellen Teilnehmer traten in schlurfendem Gang ein und hockten sich auf die blauen Plastikstühle neben mir. Pachauri war nur einige Sitze von mir entfernt, also gab ich ihm einen Brief von mir und Senator Fielding aus Australien, in dem darauf hingewiesen wird, dass der wichtigste Graph aus dem IPCC-Bericht von 2007, der den Anschein erweckt es hätte in den vergangenen 150 Jahren eine zunehmende Erwärmungsrate gegeben, falsch ist.

Würde er die gefälschte Kurve in seinem Vortrag verwenden? Ich sah ihn dies tun, als ihm die Ehrendoktorwürde von der Universität von New South Wales verliehen wurde. Ich sah zu und wartete.

Wie erwartet benutzte er die gefälschte Kurve. Ich entschied mich, zu warten bis er fertig ist und dann eine Frage zu stellen.

Pachauri brachte anschließend die ermüdende Liste von Lügen, Schwindeleien, Fälschungen und Übertreibungen vor, die die gesamte Panikmache der „globalen Erwärmung“ ausmacht. Er sprach mit einer langweiligen, lustlosen Stimme, wohlwissend, dass eine wachsende Mehrheit der Weltbevölkerung – besonders in Ländern mit freier Meinungsäußerung – nicht ein Wort von dem glaubt, was der IPCC sagt.

Man liegt richtig damit, nicht zu glauben. Wissenschaft ist kein Glaubenssystem. Doch hier ist, was Pachauri das Publikum glauben machen wollte:

1. Pachauri forderte uns auf zu glauben, dass die Dokumente des IPCC „peer-reviewed“ [von anderen Experten geprüft] seien. Anschließend offenbarte er die Wahrheit, indem er sagte, dass die Autoren der Klimagutachten des IPCC diejenigen waren, die entschieden ob die Stellungnahmen der anderen Experten akzeptabel seien. Dies – was auch immer es ist – ist kein Peer-Review-Prozess.

2. Pachauri sagte, dass die Treibhausgase zwischen 1970 und 2004 um 70% zugenommen hätten. Diese Zahl ist schlicht und einfach Blödsinn. Ich habe diese Technik bei Klimalügnern wieder und wieder beobachtet. Sie beginnen ihre Vorträge mit einer haarsträubenden Behauptung, um zu sehen, ob jemand darauf reagiert. Wenn es keine Reaktion gibt, wissen sie, dass sie auch mit den restlichen Lügen davonkommen werden. Ich tat mein bestes, nicht zu reagieren. Ich wollte die restlichen Lügen hören und niederschreiben.

3. Als nächstes kam die gefälschte Kurve, die im Klimagutachten des IPCC von 2007 dreimal groß und in satten Farben abgebildet ist. Die Kurve ist nicht nur deswegen ein Schwindel, weil sie auf den gefälschten Daten der Climate Research Unit (CRU) der East-Anglia-Universität beruht, sondern auch weil sie überlagert wird von 4 verschiedenen Trendlinien, deren Anfangsdatum sorgfältig ausgesucht wurde, um den völlig falschen Eindruck zu erwecken, dass die Erwärmungsrate über die letzten 150 Jahre hinweg und insbesondere zwischen 1975 und 1998 zugenommen hat. Jedoch ist die Wahrheit – geschickt verschleiert durch eine raffinierte Änderung der Maßstäbe der Kurve sowie der Überlagerung durch die 4 betrügerischen Trendlinien - dass die Erwärmungsraten von 1860-1880 sowie von 1910-1940 genau dieselben waren wie von 1975-1998.

4. Pachauri sagte, dass es seit 1993 eine „Zunahme“ des Meeresspiegelanstiegs gegeben hätte. Er sagte jedoch nicht, dass im Jahr 1993 die Methode zur Messung des Meeresspiegelanstiegs sich von Gezeitenmessungen hin zu Satellitenhöhenmessungen in Abhängigkeit von der Form der Erde verändert hat. Die scheinbare Zunahme der Meeresspiegelanstiegsraten ist bloß ein Artefakt der veränderten Messmethoden.

5. Pachauri sagte, dass die Temperaturen in der Arktis in den nächsten 100 Jahren doppelt so schnell wie die globalen Temperaturen steigen würden. Allerdings versäumte er aufzuzeigen, dass die Arktis in den 1930er und frühen 1940er Jahren in Wirklichkeit 1-2°C wärmer war als heute. Es ist wesentlich kühler als damals geworden.

6. Pachauri sagte, dass die Häufigkeit von schweren Regenfällen zugenommen habe. Der Nachweis für diese Behauptung ist in hohem Maße anekdotenhaft. Da es seit 15 Jahren keine statistisch signifikante „globale Erwärmung“ gegeben hat, gibt es keinen Grund zu der Annahme, dass eine Zunahme der Regenfälle in den vergangenen Jahren der „globalen Erwärmung“ zugeordnet werden kann.

7. Pachauri sagte, dass der Anteil von tropischen Zyklonen mit hoher Intensität in den letzten 3 Jahrzehnten zugenommen hätte. Jedoch war er sehr sorgsam dabei, zu verschweigen dass in Wirklichkeit die Gesamtzahl der intensiven tropischen Zyklone in diesem Zeitraum stark zurückging.

8. Pachauri sagte, dass sich die Aktivität von intensiven atlantischen Orkanen seit 1970 erhöht habe. Dies ist einfach nicht wahr, scheint aber so wenn man – wie es in einer sehr schlechten wissenschaftlichen Arbeit im Jahr 2006 gemacht wurde – die Daten nur bis zu diesem Jahr zurückverfolgt. Betrachtet man die Daten für das ganze Jahrhundert, was korrekt wäre, ist keinerlei Trend ersichtlich. Hier benutzt Pachauri wieder denselben statistischen Trick, den er bei der betrügerischen „Erwärmung wird schlimmer“-Kurve der UN benutzte: Er benutzt Daten aus einer kurzen Zeitspanne und wählt das Anfangsdatum mit Bedacht aus, um einen falschen Trend zu zeigen, der über einen längeren Zeitraum nicht signifikant ist.

9. Pachauri sagte, dass kleine Inseln wie die Malediven vom Meeresspiegelanstieg bedroht wären. Jedoch nicht, wenn sie aus Korallen bestehen, die mehr als geeignet sind, einem Meeresspiegelanstieg zu entwachsen. Außerdem ist der Meeresspiegel auf den Malediven, wie Professor Morner festgestellt hat, nicht höher als vor 1250 Jahren und ist seit einem halben Jahrhundert nicht gestiegen.

10. Pachauri sagte, dass falls das Eis von Grönland oder der westlichen Antarktis schmilzt, es „meterhohe Meeresspiegelanstiege“ geben würde. Ja, aber sein eigenes Klimagremium sagte, dass dies nicht einmal in tausenden von Jahren passieren könne, und dann auch nur, wenn die durchschnittlichen globalen Oberflächentemperaturen mindestens 2°C wärmer als heute wären.

11. Pachauri sagte, dass falls die Temperaturen um 2°C ansteigen, 20-30% aller Spezies aussterben würden. Dies ist ebenfalls Blödsinn. Größtenteils waren die globalen Temperaturen in den vergangenen sechshundertmillionen Jahren 7°C wärmer als heute und dennoch sind wir hier. Man muss nur die Anzahl der Spezies in den Tropen mit der an den Polen vergleichen, um zu verstehen, dass wärmeres Wetter wenn überhaupt die Anzahl und Vielfalt der Spezies auf dem Planeten vergrößern würde. Es gibt keinerlei wissenschaftliche Grundlage für Pachauris Behauptung über massenhaftes Aussterben. Es ist einfach erfunden.

12. Pachauri sagte, dass „globale Erwärmung“ eine „geringere Wassermenge“ bedeuten würde. Falsch. Es würde größere Mengen von Wasserdampf in der Atmosphäre und infolgedessen mehr Regen bedeuten. Dies ist langjährige Wissenschaft – Pachauri jedoch ist ein Eisenbahntechniker.

13. Pachauri sagte, dass um 2100 hundertmillionen Menschen durch den steigenden Meeresspiegel verdrängt würden. Wo haben wir diese Zahl schonmal gehört. Oh ja, vom lachhaften Al Gore und seinem Handlanger Bob Corell. Es gibt überhaupt keine Wahrheit darin. Pachauri sagte, er präsentiere die Ergebnisse des vierten IPCC-Gutachtens. Es ist ziemlich eindeutig: Die höchstmögliche Rate des Meeresspiegelanstiegs wird auf gerade mal 2 Fuß gesetzt, die bestmögliche Einschätzung liegt bei 1 Fuß und 5 Zoll. Der Meeresspiegel steigt in der Tat um ungefähr 1 Fuß pro Jahrhundert. Das ist alles.

14. Pachauri sagte, dass er selber den Schaden gesehen habe, der in Bangladesch durch den steigenden Meeresspiegel verursacht worden wäre. Es gibt ein Problem dabei. Es gab überhaupt keinen Meeresspiegelanstieg in Bangladesch. In Wirklichkeit ist Professor Moerner zufolge - der es kürzlich besuchte und als einziger Wissenschaftler sein GPS-Höhenmessgerät richtig kalibrierte, indem er Messwerte von 2 Erhebungen mit mindestens 10 Metern Abstand nahm – der Meeresspiegel in Bangladesh etwas gesunken, was auch der Grund dafür ist, dass Satellitenbilder 70.000 km² mehr Landfläche als vor 30 Jahren aufzeigen. Pachauri mag durchaus Küstenerosion gesehen haben. Diese wurde jedoch durch das ungestüme Entfernen von neun Zehnteln aller Mangroven auf dem Sunderban-Archipel verursacht, dass den Shrimps-Farmen Platz machte.

15. Pachauri sagte, dass wir es uns nicht leisten könnten, die Reduzierung von Kohlenstoffemissionen auch nur um ein Jahr aufzuschieben, weil dann eine Katastrophe eintreten würde. Hier ist die Mathematik. Heute gibt es 388 ppmv (Parts per Million by Volume; Teile pro Millionen des Volumens) in der Luft, der Anstieg pro Jahr betrug im letzten Jahrzehnt 2 ppmv/Jahr. Ein weiteres Jahr ohne irgendwelche Maßnahmen würde die Erde lediglich um 4,7 ln (390/388) = 0,024°C erwärmen. Und das auch nur, wenn die übertriebene Annahme der UN über das wahre Erwärmungspotential von CO2 akkurat ist, was nicht der Fall ist. So oder so können wir uns leisten, einige Jahrzehnte zu warten, um zu sehen, ob etwas wie die vom UN-Klimagremiun prognostizierte Erwärmungsrate tatsächlich eintritt

16. Pachauri sagte, dass die Kosten für eine Abschwächung von Kohlenstoffemissionen weniger als 3 % des Bruttoinlandsproduktes im Jahr 2030 betragen würden. Der einzige Ökonom der das denkt, ist Lord Stern, dessen lächerlicher für die britische Regierung angefertigter Bericht über die Wirtschaftslehre des Klimawandels, einen Diskontsatz von knapp über 0 benutzt, wodurch die Kosten für die Abschwächung der „globalen Erwärmung“ künstlich gesenkt werden. Das Runterschrauben der Kohlenstoffemissionen um 50 % bis 2030, was verschiedene Extremistengruppen befürworten, würde um die 50 % des BIP kosten, nicht 3 %.

17. Pachauri sagte, dass Solar- und Windenergie mehr Jobs pro investierten 1 Million $ bereitstellen würde als Kohle. Möglicherweise ist dem so, jedoch ist dies eine relativ ineffiziente Maßnahme. Die korrekte Politik wäre es, den Lebensstandard der Ärmsten zu steigern, indem man sie so viel fossilen Brennstoff verbrennen lässt wie sie brauchen, um der Armut zu entkommen. Alles andere ist organisierte Grausamkeit.

18. Pachauri sagte, wir alle könnten unsere Hingabe zur Rettung des Planeten demonstrieren, indem wir weniger Fleisch essen. Die katholische Kirche hat schon lange die Tugenden der Leibfeindlichkeit gepriesen: Wir aßen im Vereinigten Königreich üblicherweise Fisch am Freitag, bis die europäische gemeinsame Fischereipolitik verlautbarte, es gäbe keinen Fisch mehr. Die Vorstellung, dass vegan zu werden irgendeine messbare Auswirkung auf die globalen Temperaturen hätte, ist schlicht und einfach illusorisch.

Für den Eisenbahntechniker Pachauri ist es Zeit, in seine Signal- und Weichenstation zurückzukehren. Über das Klima weiß er rein gar nichts.

Montag, 21. Dezember 2009

Vom Klima-Schwindel zur Weltdiktatur

Der anthropogene Klimaschwindel: Wollt Ihr wirklich eine Weltdiktatur?

Von Helga Zepp-LaRouche

Die Vorsitzende des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, verfaßte das folgende Flugblatt für den Weltklima-Gipfel in Kopenhagen.

Die Unverfrorenheit, mit der eine Clique von »Klima-Forschern«, ein Großteil der Medien und eine Reihe von Regierungen versuchen, das Märchen vom anthropogenen Klimawandel aufrechtzuerhalten, obwohl die an die Öffentlichkeit gebrachten e-mails von der East-Anglia-Universität den Verdacht zahlreicher seriöser Wissenschaftler, daß es gar keine Beweise für eine Klimaerwärmung gibt, vollkommen bestätigt haben, ist beispiellos.

Der Grund dafür liegt auf der Hand: Das monetaristische System der Globalisierung ist heute um mehrere Größenordnungen bankrotter, als es das kommunistische System 1989 war. Insbesondere das Britische Empire ist desperat. Die Krise in Dubai und weitere anstehende Staatsbankrotte verdeutlichen, daß eine zweite Welle von Insolvenzen das marode System in den Abgrund zu ziehen droht - und dieses Mal geht die Finanzoligarchie nicht davon aus, daß die Steuerzahler aller Länder bereit sind, für die Spielschulden derer aufzukommen, die sich erneut im großen Stil verzockt haben.

Um was also geht es in Kopenhagen? Es geht um nichts weniger, als eine Weltdiktatur zu errichten, in der neue Wege der Abzockerei gefunden werden, und außerdem darum, wie das Ziel der seit langem angestrebten Bevölkerungsreduktion mit einem Umwelt-Mäntelchen verdeckt werden soll. Hören wir, was Lord Monckton am 4. Dezember 09 in Berlin zu sagen hatte: »Der Kopenhagener Vertrag sagt, daß er eine Weltregierung errichten wird. Das war seit Hunderten von Jahren eine Ambition bestimmter Bürokraten, bestimmter politischer Gruppen, Faschisten, Freimaurer, Marxisten. Alle diese verschiedenen Gruppen wollten - gleichzeitig oder nacheinander - die Weltherrschaft erringen. Früher glaubte man, daß das durch Gewalt, militärische Gewalt, geschehen würde. Nun haben sie einen Weg gefunden, dieses Ziel durch das, was man einen bürokratischen Staatsstreich im Namen der Rettung des Planeten - der gar nicht gerettet werden muß - nennen könnte, zu erreichen. Es gibt keine Bedrohung für das Klima. Sie sind zu dem Schluß gekommen, daß sie selbst die freien Nationen des Westens überreden können, ihre Demokratie aufzugeben, ihre Freiheit aufzugeben und letztendlich alle wirtschaftliche und ökologische Macht an eine nicht gewählte Weltregierung abzutreten.

Als Sir Maurice Strong ursprünglich den Weltklimarat (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) schuf, schuf er ihn nicht als eine wissenschaftliche Körperschaft, sondern als eine politische Einrichtung. Er sagte damals, er hoffe, daß dies der Kern einer Weltregierung werden würde. Die ganze Idee der Weltregierung liegt Maurice Strong zufolge darin, daß man der Bevölkerung nicht trauen kann. Deshalb reden sie darüber, daß der Markt versagt habe, indem die Politik und die Freiheit und die Erfolge des freien Marktes und des Kapitalismus zur Vergiftung des Planeten mit CO2 geführt hätten, und daß wir deshalb die Demokratie abschaffen müßten, damit die Institutionen der Demokratie - zu der die Aktienmärkte und die Unternehmen gehören, die am besten unter Freiheit gedeihen - künftig unter der Herrschaft einer Tyrannei stehen. Sie wird anfangs nicht brutal aussehen, aber es wird umfassend sein. Sie wird die Freiheit genau in der Weise ersticken, wie wir das schon durch die Europäische Union tun, wo es ein Europäisches Parlament gibt, das aber keine Gesetze vorschlagen darf. Wenn es etwas beschließt, können sich die Kommissare darüber hinwegsetzen. Wenn es Gesetze ändern will, kann das nur mit Genehmigung der ungewählten Kommissare geschehen. Europa ist also bereits ein regionales Modell für das, was eine Weltregierung mit weit größeren Befugnissen über die einzelnen Nationen der Welt werden wird, als sie die EU hat. Es wird ein trauriger Tag für die Freiheit und die Demokratie sein, wenn dieser Vertrag in Kopenhagen innerhalb von wenigen Tagen durchgesetzt wird *.

Die Climategate-Affäre - die Enthüllung, daß alle führenden wissenschaftlichen Institutionen und führenden Wissenschaftler der Welt wissenschaftliche Daten verdreht, erfunden, fabriziert, ausgeheckt, verändert, vertuscht und zerstört haben - wird die Führer der Welt, die eine diktatorische Weltregierung wollen, wenn überhaupt, eher noch stärker unter Druck setzen, in aller Eile zu handeln und sie durchzusetzen, bevor zu viele Menschen vom Climategate erfahren. Derzeit betreiben die etablierten Medien etwas, was man beinahe als eine Verschwörung des Schweigens bezeichnen kann, damit sie nicht zugeben müssen, daß diese e-mails existieren; und wenn sie zugeben, daß sie existieren, wie es BBC getan hat, dann erfolgt dies erst einen Monat nachdem sie sie erhalten haben und nachdem andere Leute sie bereits erwähnt hatten. BBC und die meisten anderen Medien haben immer noch nicht gesagt, was in diesen e-mails steht. Die Führer der Welt, die eine Weltregierung schaffen wollen, werden also versuchen, sich wirklich Mühe zu geben - aufgrund des Climategates besondere Mühe – um sie durchzusetzen bevor es zu spät ist; denn wenn die Menschen herausfinden, was Sie und ich wissen, dann werden sie keine solche Weltregierung haben wollen, da sie erkennen würden, daß das Klima nicht in Gefahr ist. Letzteres war schon immer eine Erfindung und wir dürfen nicht zulassen, daß diejenigen, die diese Erfindung dazu benutzen, unsere Freiheiten abzuschaffen, damit durchkommen.

Sie haben mit Sicherheit Daten vernichtet, die aufgrund des britischen Gesetzes über die Freiheit der Information (FOIA) rechtsgültig angefordert wurden. Das ist eine Straftat, und ich denke, daß der dafür zuständige Professor und möglicherweise auch der eine oder andere Mitarbeiter, darunter der FOIA-Beauftragte der University of East Anglia, deshalb vor Gericht gestellt und dafür eine große Geldbuße auferlegt bekommen werden. Ich sehe nicht, wie sie angesichts des recht eindeutigen Inhalts ihrer e-mails davonkommen können. In einem von ihnen schreibt Prof. Jones an seine Kollegen in aller Welt: »Bitte vernichtet eure Daten, denn sonst müssen wir sie diesen Leuten aushändigen.« Das ist empörend und man darf nicht zulassen, daß sie durchkommen. Ich hoffe, daß der Verantwortliche vor Gericht kommt, verurteilt und bestraft wird.

Ich denke, Prof. Rahmsdorf wird in Kopenhagen sein und nehme an, daß auch Prof. Schellnhuber dort sein wird. Ich habe Vorträge von Prof. Rahmsdorf gehört und habe an seinen Schaubildern gesehen, daß er niemals geprüfte Quellen [peer reviewed sources] verwendet: er nutzt immer eine Internetseite namens ›realclimate.org‹. Und was ist das für eine Webseite? Es ist die Internetseite eines giftigen Netzwerks unehrlicher Wissenschaftler, zu denen Rahmsdorf und Schellnhuber gehören, zu dem Jones gehört, und zu dem Hansen und Schmidt von der NASA gehören, außerdem Tom Karl, der das nationale Klimadatenzentrum in den Vereinigten Staaten leitet, auch Kevin Trenberth, der 1997 das maßgebliche Papier über den Strahlungshaushalt der Erde vergewaltigte. All diese Leute sind durch diese e-mails miteinander verbunden. Wir hatten schon immer den Verdacht, daß sie zusammenhingen, aber das konnten wir natürlich nicht beweisen. Aber jetzt können wir es. Ich habe beschrieben, wie diese Leute in verschiedenen bisherigen Entwicklungsstadien der Klimaangstmache die Daten verdreht, verzerrt und erfunden haben, korrupte mathematische Prozeduren und falsche Wissenschaft verwendeten, wie sie die Dinge vorsätzlich nur in eine Richtung drängten: in eine falsche Richtung hin zu größerer Sorge, als man sie haben sollte. Es ist nichts falsch am Klima, wir haben praktisch keinen Einfluß darauf, aber sie wollten eine andere Story erzählen, aus finanziellen Gründen, weil sie alle dadurch reich wurden.....

Die Tatsache, daß ein Großteil der deutschen Industrie seit langem auf Umwelttechnologie gesetzt hat und offensichtlich beabsichtigt, ›Marktführer‹ in dieser auf völlig falschen wissenschaftlichen Annahmen basierenden Branche zu bleiben, ändert nichts an der Verblendung ihrer Vertreter. Hören wir dazu, was Fred Singer, der Gründer des Satelliten-Wetterdienstes der USA, auf der gleichen Konferenz in Berlin zu sagen hatte: »Ein letztes Wort habe ich noch für Sie, die sich Sorgen um Deutschland und die deutsche Wirtschaft machen. Ich habe hier etwas, was vom BDI veröffentlicht wurde. Sie akzeptieren jedes Wort des IPCC. Wie ist es möglich, daß gebildete Leute, die vielleicht sogar ausgebildete Ingenieure sind, einen solchen Unsinn hinnehmen können? Sie glauben vielleicht, daß sie davon profitieren werden. Das werden sie nicht! Alle werden verlieren, jeder hier wird dabei verlieren, und es ist eine Schande, daß diese Dinge geschehen können. Ich lese Ihnen die Namen einiger dieser Leute vor: Keitel, Löscher, Schulz…..«

Zunächst einmal ist klar, daß wir kein Klimaproblem haben, und sicherlich kein Klimaproblem, das durch menschliche Bemühungen gelöst werden kann. Die Frage ist: Warum die Aufregung? Was geht da vor? Wenn man das genauer betrachtet, dann sehen wir, daß es eine Frage des Geldes und der Macht ist. Ich bin nicht in diesem Geschäft, aber es ist nützlich für Sie in der Presse oder in den Medien, herauszufinden, wer davon profitiert, und wer verliert. Nun, ich kann Ihnen sagen, wer dabei verliert: die Bevölkerung als Ganzes. Welche Enttäuschung für uns von außerhalb Deutschlands, zu sehen, was hier in diesem Land geschah, als die Regierung wechselte. Wir erwarteten und erhofften eine ähnliche Änderung wie in Australien in der letzten Woche, als die Australier den Emissionshandel resp. das Emissionshandelssystem entschieden ablehnten. Wir denken, daß dasselbe auch in den Vereinigten Staaten geschehen wird. Aber hier [in Deutschland] stellen wir fest, daß Schwarz-Gelb einen Weg verfolgt, der sich nicht von Rot-Grün unterscheidet oder sogar noch viel schlimmer ist. 40 % Senkung bis 2020? Das ist lächerlich, das macht gar keinen Sinn.

Es muß umgehend Schluß sein mit dieser ungeheuren Volksverdummung. Es kann in Kopenhagen überhaupt nur ein sinnvolles Thema diskutiert werden, nämlich das, wie die größte Systemkrise in der Geschichte der Menschheit überwunden werden kann, wie die himmelschreiende Armut, in der mehr als die Hälfte der Menschheit lebt, überwunden werden kann. Das einzig praktikable Konzept dafür hat Lyndon LaRouche mit seiner Vier-Mächte-Allianz für ein neues Kreditsystem vorgeschlagen. [1]

Zeus-Gehilfe Dennis Meadows
Kopenhagen geht nicht weit genug - es gibt einfach zu viele Menschen! Wie Helga Zepp-LaRouche in ihrem Flugblatt darlegt, ist die internationale Oligarchie offenbar wild entschlossen, einen weltweiten Völkermord durchzusetzen. Ein Schreiberling nach dem anderen wird im Zuge des Kopenhagener Klimagipfels aus dem Grabgewölbe geschleppt, um die Debatte für einen absichtlich herbeigeführten Kollaps der Weltbevölkerung auf weniger als 2 Milliarden zu rechtfertigen und voranzutreiben. Somit ist völlig klar, daß jegliche Diskussion um Klimastatistiken und Klima-Computermodelle überflüssig ist, wenn sie nicht die völlig offene Absicht hinter der Klimapanik beachtet.

Nun kommt es direkt aus erster Hand: Dennis Meadows, berühmt-berüchtigter Autor von ›Grenzen des Wachstums‹ (Club of Rome), gab am 9. Dezember SPIEGEL online ein Interview, in dem er den Klimagipfel in Kopenhagen als unzureichendes Täuschungsmanöver angreift, bei dem nichts Ernsthaftes herauskommen werde. Die Menschheit müsse sofort ihren ›Lebensstil‹ ändern. Was schlägt Meadows vor? Wir sollten den Lebensstandard eines Afghanen übernehmen: »[…..] wir müssen lernen, mit dem CO2-Ausstoß von Afghanistan ein Leben zu führen, das Erfüllung und Entfaltung erlaubt.« Darauf der Interviewer von SPIEGEL online: »Geht das mit 9 Milliarden Menschen auf der Erde?« »Nein« sagt Meadows, »schon 7 Milliarden Menschen sind für diesen Planeten zuviel, wenn sie alle einen erträglichen Lebensstandard haben sollen. [...] Wenn jeder das volle Potential von Mobilität, Ernährung, Selbstentfaltung haben soll, sind es 1 oder 2 Milliarden.« Auf die Frage danach, wie dies erreicht werden könne, stellt sich Meadows dumm: er sei ein ethisch orientierter Mensch, der noch nicht einmal einer Fliege etwas antun könne. »Das Problem«, behauptet Meadows, ist aber, »daß wir mit unserem heutigen Lebensstil Körperverletzung an den Menschen der Zukunft begehen.« In Wirklichkeit war es die unwissenschaftliche Panikmache Meadows’, die fast ein halbes Jahrhundert lang mit falschen Statistiken und der bewußten Auslassung des Faktors menschlicher Kreativität zur Definition neuer Ressourcen die ideologische Rechtfertigung für Hetze gegen den wissenschaftlich-technologischen Fortschritt lieferte. Und das alles zugunsten globalisierter imperialer Finanzinteressen, die den Planeten und die Menschheit in den letzten Jahrzehnten rücksichtslos ausplünderten. Das ist wirkliche ›Körperverletzung an der Menschheit‹.

In Aischylos' Drama ›Der gefesselte Prometheus‹ wird Io im Auftrag der beleidigten Göttin Hera von einer Bremse ein halbes Leben lang gestochen und geplagt. Prometheus (griechisch: Voraussicht) weist Io den Ausweg aus ihrem Leiden. Nach Aischylos hat Prometheus aber dem Menschen auf viel größere Weise gedient: Zeus hatte ihn an Felsen festketten und endloser Folter aussetzen lassen, da er den Menschen die Wissenschaft und die Künste gegeben hatte. Diese menschliche Vernunftgabe ist es, durch die wir die nächsten Evolutionsschritte der Weltwirtschaft vollziehen und das mittelalterliche Flagellantentum der Oligarchie endgültig abwerfen können. [2]

1 http://www.bueso.de/artikel/anthropogene-klimaschwindel-wollt-ihr-wirklich-weltdiktatur
9. 12. 09
2 http://www.bueso.de/news/meadows-vergisst-kopenhagen-bringt-sie-einfach-um 11.12.09

* http://wattsupwiththat.com/2009/12/01/lord-moncktons-summary-of-climategate-and-its-issues/ 30. 11. 09 Lord Monckton’s Summary of the Climategate and its Issues

Freitag, 18. Dezember 2009

Widerstand statt Anpassung

Von der Pflicht, ein Ungläubiger zu werden

von Aurel Schmidt

In jüngster Zeit frage ich mich immer häufiger, woher es kommt, dass ich nicht mehr so denke wie vor zehn, zwanzig Jahren. Was hat sich geändert, was ist geschehen? Manchmal muss man seinen alten Ideen unbedingt treu bleiben, um nicht als Lump dazustehen, aber manchmal muss man sie aufgeben, wenn man sich nicht dem Vorwurf der Borniertheit aussetzen will.

Wer also zur Erkenntnis kommt, dass es nicht mehr so weitergehen kann wie bisher, muss seine Orientierungen überdenken und neu definieren. Elementary, my dear Watson.

Wenn die Bevölkerung in der Schweiz wie in jüngster Vergangenheit jährlich um 120'000 bis 130'000 Menschen zunimmt, zu einem grossen Teil durch Einwanderung, dann ist es nicht erstaunlich, wenn der Punkt kommt, wo der Druck ein kritisches Mass annimmt. Es nützt dann nicht viel, sich auf die weltoffene Schweiz zu berufen. Das ist ein Begriff aus einer beschaulichen Zeit, die heute vorbei ist. Es geht jetzt auch um die Enge der Raumverhältnisse.

Aus Gründen der politischen Korrektheit wurden viele Probleme bisher schöngeredet und unangenehme und kritische Fragen umgangen. Jetzt kommen wir nicht mehr darum herum, Klartext zu reden. Zum Glück ist das seit Kurzem einfacher geworden. Toleranz war in der Vergangenheit ein hoher Wert. Heute unterliegt sie, wie der Schriftsteller Lars Gustafsson gezeigt hat, einer reversiblen Logik, die darin besteht, dass sie sich am Ende in ihr Gegenteil verwandelt. Toleranz wird immer häufiger zu einer Forderung und als Rechtsanspruch erhoben.

Minderheiten müssen und sollen respektiert werden, aber es gibt auch "einen regelrechten Despotismus von Minderheiten" (Pascal Bruckner, www.perlentaucher.de/artikel/3594.html), der die Mehrheitsgesellschaft lahmlegen kann. Die islamische Bevölkerung in der Schweiz bildet eine hermetische Gesellschaft, und Integration scheint zu heissen, dass Schweizer und Schweizerinnen sie gewähren lassen und sich an sie anpassen sollen – verkehrte Welt! Was die Lektion von Theokraten über Religionsfreiheit betrifft, kann sie kaum objektiv ausfallen. Aber lassen wir die Religion aus dem Spiel. Auch ohne Gott können die Menschen herausfinden, wie sie leben wollen. Die sozialen Differenzen sind schon problematisch genug.

Für die Dominanz von Minderheiten gibt es noch ganz andere Beispiele, etwa die Frau, die an der Sendung "Die Simpsons" im Schweizer Fernsehens Einwände zu machen hatte. Seither wird die weitere Ausstrahlung mit einem Warnhinweis begleitet. Jemand wird sich immer finden lassen, der etwas auszusetzen hat. Dann muss die halbe Schweiz Rücksicht nehmen. Man sucht Schuldige. Und findet sie meistens auch. So wäscht man sich selbst rein.

Zu den Mantras unserer Zeit gehört auch die Rede von der multikulturellen Gesellschaft. Sie ist das Ergebnis eines Glaubensbekenntnisses. Dabei ist der Multikulturalismus eine Degeneration der Begriffe und Distinktionen. Es gibt heute eine positive Diskriminierung, zum Beispiel, wenn die Aufklärung als Fundamentalismus verdammt wird und für Zwangsheiraten und Ehrenmorde im Namen des Kulturrelativismus Verständnis aufgebracht wird. Am Ende siegt der Obskurantismus über die Vernunft.

Natürlich gibt es so etwas wie eine Leitkultur. Hoffentlich ist das so. Gehen Sie mal nach Ägypten, China oder in den Iran, dort ist das keine Frage. Die Welt wird schon genug von Starbucks, Nokia, Google uniformiert und von der WTO in einen Supermarkt verwandelt. In Frankreich hat Staatspräsident Sarkozy eine Debatte über die nationale Identität ausgelöst. Was gibt es dagegen einzuwenden? Was Frankreich ist, ist eine berechtigte Frage. Und was ist die Schweiz, was bedeutet sie? Nur das nicht! Wer so fragt, macht sich verdächtig.

Die Widersprüche sind in der komplexen Welt von heute enorm, aber so zu tun, als gäbe es keine, ist ein gravierender Fehler. Eine anständige Meinung reicht nicht. Naivität ist gefährlich. Wir dürfen nicht so tun wie Herr Biedermann im Theaterstück von Max Frisch, der nicht sehen will, was um ihn herum geschieht, die Augen schliesst und meint, dass alles in Ordnung sei, weil er es nicht zur Kenntnis nimmt.

Es gibt viel nachzuholen und zu tun. Wir müssen die Aufgaben kreativ, selbstbewusst und lustvoll anpacken. Vor allem müssen wir Fragende, Skeptiker und Ungläubige werden und lernen, ohne Anleitung eines fremden Verstands oder einer übergeordneten Instanz zu denken. Nur dann kommen wir auf neue Ideen. Das schliesst die Kritik an den eigenen Missständen wie zum Beispiel den mit Staatsgeldern gestützten sogenannten freien Markt, die Kommerzialisierung aller Lebensbereiche oder den triumphalen Schwachsinn der Spass-, Sport- und Spektakelgesellschaft garantiert mit ein.