Donnerstag, 29. Juli 2010

Der Weg in den Faschismus

Geldsystem: Vor dem Crash kommt Faschismus

Den Menschen bleibt nach Steuern, Abgaben und Zinsen automatisch immer weniger zum Leben übrig. Die Grenzen dessen, was in einer Demokratie durchsetzbar ist, werden zwangsläufig irgendwann erreicht. Es folgt der Polizeistaat.

In der Endphase des Systems versucht der Staat, die Schuldenlücke durch explosionsartig wachsende Staatsverschuldung aufzufüllen. Nur der Staat gilt dann noch als vertrauenswürdiger Schuldner, denn er kann seine Bürger gewaltsam enteignen und zu immer mehr Schuldendienst zwingen. Regierung, Banken und Konzerne unterdrücken dann das Volk gemeinsam.

„Der Staatsapparat ist ein Zwangs- und Unterdrückungsapparat. Das Wesen der Staatstätigkeit ist, Menschen durch Gewaltanwendung oder Gewaltandrohung zu zwingen, sich anders zu verhalten, als sie sich aus freiem Antriebe verhalten würden.“ (Ludwig von Mises, 1881 - 1973)

Den Menschen bleibt nach Steuern, Abgaben und Zinsen automatisch immer weniger zum Leben übrig. Die Grenzen dessen, was in einer Demokratie durchsetzbar ist, werden zwangsläufig irgendwann erreicht. Es folgt der Polizeistaat.

Die Grundrechte werden heute schon immer weiter eingeschränkt. Elektronische Massenüberwachung, BKA-Gesetz, Online-Durchsuchung, Wohnraum-Verwanzung, Abschaffung des Bankgeheimnisses, Einsatz des Geheimdienstes gegen die Bürger, Straffreiheit und Prämien für Datendiebe und Denunzianten und vieles mehr ist vor allem für einen Zweck vorgesehen und wurde auch schon dafür eingesetzt: Steuereintreibung.

Der kontinuierliche Ausbau der Machtapparate wird ohne äußere Einflüsse nicht einfach so stoppen. Die Entwicklungen der letzten Jahre setzen sich fort, denn diejenigen, die die Macht haben, werden freiwillig niemals einen Machtentzug zulassen. Sie wollen immer mehr und immer noch mehr. Ihre Machtgier kennt keine Grenzen. Anstatt ihr System aufzugeben, werden sie erst mal noch das Bargeld abschaffen, denn so kann man aus den Untertanen noch einiges mehr herausquetschen. Dann sind Zahlungen und Geldvermögen nur noch elektronisch und unter vollständiger staatlicher Kontrolle erlaubt. Steuern, Strafen, Gebühren und was sonst noch so gebraucht wird, kann man dann direkt von den Steuersubjekten einziehen.

Der Volksaufstand ist programmiert, denn früher oder später werden sich die Menschen ihrer Unterdrückung bewußt, und die Unzufriedenheit übersteigt die kritische Schwelle. Unter diesem Aspekt sind die Einführung der Internet-Zensur, die juristische Vorbereitung des Einsatzes der Bundeswehr im Inneren und der per Lissabon-Vertrag eingeführte Schießbefehl bei Aufständen alarmierende Entwicklungen.

Für solche Maßnahmen brauchen die Machthaber natürlich Gründe, die von der Mehrheit der Bevölkerung akzeptiert werden. Der angebliche Kampf gegen Terrorismus und Kinderpornographie liefert hierfür den bestmöglichen Vorwand.

Terrorismus wurde jedoch schon oft inszeniert. In der Geschichte (Reichstagsbrand) und in der Gegenwart (9/11), dienten solche Mittel schon vielen Regimes als Rechtfertigung für die Beseitigung von Bürgerrechten und dazu, Verbündete in angebliche Verteidigungskriege zu zwingen, die tatsächlich Angriffskriege sind.

Und gegen Kinderpornographie braucht man keine Zensur des Internet. Dieses Mittel ist dazu technisch völlig ungeeignet. Es ist sogar kontraproduktiv, da die Täter so verschont werden. Von Insidern wurde dieser Angriff auf das Internet jedoch schon lange erwartet. Das Internet ist für die Machthaber und ihre Medien die größte Bedrohung, der sie sich jemals stellen mußten. Mit wachsender Geschwindigkeit verbreiten sich dort die Informationen, die das System zum Wanken bringen können und deshalb von den Mainstream-Medien entweder verschwiegen oder falsch dargestellt werden.

Der Polizeistaat kann das System noch eine Weile künstlich am Leben erhalten. Dabei wird aber das Leben für die meisten Menschen immer unerträglicher. Doch auch so gibt es noch mathematische Grenzen, die spätestens dann erreicht sind, wenn der Staat so hohe Zinszahlungen leisten muß, daß das gesamte Arbeitseinkommen aller Bürger nicht mehr dafür ausreicht.

Wie viel von dieser sinnlosen Endphase wir noch erleben müssen, bevor das System wegen seines Konstruktionsfehlers ohnehin zusammenbricht, hängt davon ab, wie lange die Menschen es noch erdulden und wie lange sie es mit ihren Steuern und Zinsen noch künstlich am Leben erhalten.

Ein früherer Umstieg auf ein nachhaltiges Finanz- und Wirtschaftssystem würde uns diese schmerzhafte Endphase ersparen. Trotzdem halten die Politiker mit allen und zum Teil verfassungswidrigen Mitteln am bestehenden System fest, denn dieses bietet ihnen Privilegien, die sie sonst verlieren würden. Damit betrügen und verraten sie nachweisbar das eigene Volk.

www.steuerboykott.org

Mittwoch, 28. Juli 2010

Gleichschaltung durch Integration

Deutschlands erste muslimische Ministerin auf dem Weg zur »freiwilligen« Gleichschaltung/Selbstzensur der Medien

Udo Ulfkotte

Unter Gleichschaltung versteht man den Versuch, den Pluralismus in einem demokratischen Staatswesen auszuhebeln und auch die Unabhängigkeit und Freiheit der Medien einzuschränken. Wir haben das in Deutschland im Jahre 1933/34 erlebt. Und man kennt das weiterhin aus Diktaturen. Deutschlands erste muslimische Ministerin fordert nun die »freiwillige« Selbstzensur deutscher Medien – natürlich nur den Migranten zuliebe. Das dient dann angeblich der Integration.

Seit vielen Jahren schon fordern deutsche Islamvertreter bei den sogenannten »Dialog-Konferenzen« im Kanzleramt eine Zensur der deutschen Medien. Danach sollten negative Berichte über den Islam und über Muslime in Deutschland grundsätzlich verboten werden, mehr noch: es soll sogar eine Quote von 30 Prozent an positiven Berichten über den Islam in deutschen Medien geben. Schon 2007 berichtete das Medienmagazin »Pro« in diesem Zusammenhang über die Islamkonferenz im Kanzleramt: »So war auf der Konferenz allen Ernstes von einer 30-prozentigen Quote ›neutraler oder positiver Berichte‹ über Muslime die Rede.« Bislang haben deutsche Politiker dem Druck der Islamverbände nicht nachgegeben. Doch das scheint sich jetzt offenbar zu ändern, seitdem nun auch Muslime zu Ministern gemacht werden.

So hat in Niedersachsen die neue türkischstämmige islamische Integrationsministerin Aygül Özkan gerade eine »Mediencharta« entwerfen lassen, die das weitgehende Ende der Presse- und Meinungsfreiheit in Niedersachsen bedeuten könnte. Danach sollen sich die Medien »freiwillig« auf einen gemeinsamen Kurs der Selbstzensur beim Thema Zuwanderer verpflichten. Die Medienvertreter sollen sich am 16. August 2010 in Hannover für die Zukunft zu selbstzensierender Berichterstattung verpflichten. Das von der muslimischen Ministerin geleitete Ministerium verlangt jedenfalls von deutschen Journalisten allen Ernstes eine schriftliche Erklärung, wonach sie künftig über Integration verstärkt berichten und informieren werden, dabei eine »kultursensible Sprache« anwenden, ihre »interkulturelle Öffnung fördern«, ihre »interkulturelle Kompetenz verstärken« und Projekte hierfür initiieren und künftig journalistisch begleiten werden. Das ist wohl nichts anderes als das Gegenteil dessen, was Artikel 5 des Grundgesetzes (Meinungs- und Pressefreiheit) fordert. So heißt es in Artikel 5 des Grundgesetzes: »Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.« Doch was die muslimische Ministerin will, ist aus der Sicht von immer mehr betroffenen Journalisten die Verpflichtung zur Selbstzensur. Solche Zensur kennt man aus den früheren Ostblockstaaten und aus islamischen Ländern – mithin aus demokratiefeindlichen Diktaturen.

Nach dem Willen der »Mediencharta« müssten die niedersächsischen Medien künftig bei Straftätern eine »kultursensible Sprache« verwenden. Sie dürften dann etwa bei der Fahndung nach einem Vergewaltiger nicht mehr berichten, dass er ein »Südländer« sei. So hatte am 18. Juli im Volksbad Limmer bei Hannover ein »Südländer« eine 20 Jahre alte Schwimmbad-Besucherin fast vergewaltigt, ihr wegen ihrer Gegenwehr mit der Faust so lange ins Gesicht geschlagen, bis sie bewusstlos wurde. Die Medien halfen der Frau bei der Fahndung nach dem brutalen Zuwanderer. Diese Art der freien Berichterstattung würde es nach der neuen »Mediencharta« mit einer kultursensiblen Berichterstattung dann wahrscheinlich nicht mehr geben.

Es ist im Nachkriegsdeutschland bislang einzigartig, dass eine Landesregierung die Medien auf gemeinsame Inhalte verpflichten will und diesen dabei sogar die dabei zu wählende Sprache vorschreiben will. Denn es erinnert stark an Deutschlands dunkelste Zeit. Bei den Nazis erhielten die Redaktionen zur Durchsetzung nationalsozialistischer Inhalte vom Reichspropagandaministerium Anweisungen, welche Themen auf welche Weise zu behandeln waren. Die verpflichtende Formulierung der niedersächsischen »Mediencharta« weckt da ungute Erinnerungen. Offenbar auch bei deutschen Journalisten: »Unverblümter hat seit langem kein Politiker mehr versucht, Zeitungen und elektronische Medien auf Kurs zu bringen«, sagte der Chefredakteur der Oldenburger Nordwest-Zeitung, Rolf Seelheim.

Die islamische Ministerin Aygül Özkan war vom CDU-Politiker Christian Wulff ins niedersächsische Kabinett geholt worden, bevor dieser zum Bundespräsidenten dritter Wahl wurde. Sie war schon vor ihrer Vereidigung durch extrem umstrittene Äußerungen aufgefallen. So fordert die türkischstämmige Migrantin in Deutschland Richter mit Migrationshintergrund, »damit die Betroffen auch sehen, hier entscheidet nicht eine fremde Autorität ...« Sie sieht deutsche Richter in Deutschland demnach als eine »fremde Autorität«. Merkwürdigerweise erkennen beispielsweise Spanier, Italiener und Polen die »fremde Autorität« in Deutschland als Richter an, wenn sie sich danebenbenehmen. Nur türkischstämmige Moslems wie Aygül Özkan wollen demnach eigene Richter.

Özkan ist die erste türkischstämmige Ministerin in Deutschland und kaum drei Monaten im Amt. Schon vor ihrem Amtsantritt sorgte sie mit der Äußerung für Wirbel, dass in deutschen Schulen die Kreuze abgenommen werden sollten. Damals machte Özkan jedoch schnell einen Rückzieher. Jetzt wird sie in den Reihen der wegen Özkan spürbar unter Druck geratenden CDU wahrscheinlich wieder einmal zurückrudern, aber die wahre Gesinnung der Muslima dürfte inzwischen jedem klar geworden sein.

Den meisten Deutschen dürfte bislang auch entgangen sein, dass Ministerin Özkan nicht nur für Frauen, Soziales und Integration in Niedersachsen zuständig ist, sondern auch fürs Baurecht. Und als Bauministerin der christlichen CDU will sie nun dafür sorgen, dass eben auch bestehende Hindernisse beim Bau islamischer Kulturzentren, Vereine, Gebetsräume und Moscheen abgebaut werden. Das Bauen soll für Bauwillige grundsätzlich einfacher, schneller und kostengünstiger werden. Sie hat gerade einen Gesetzentwurf zur Neufassung der niedersächsischen Bauordnung zur Anhörung freigegeben. Danach gibt es künftig generell eine ganze Reihe von Genehmigungsfreistellungen für Bauten in Niedersachsen. Und davon profitieren dann eben auch islamische Betzentren. Das haben die Journalisten, die nun die »Mediencharta« der umstrittenen islamischen Ministerin unterzeichnen sollen, offenkundig bislang noch nicht mitbekommen. Man kann gewiss vieles über die Migrantin Aygül Özkan sagen. Und man kann für oder gegen ihre umstrittene Politik sein: Die »interkulturelle Sensibilität«, die sie dreist von uns allen einfordert, findet man bei ihr garantiert nicht. Mit Menschen wie Aygül Özkan in ihren Reihen wird die einstige Volkspartei CDU ihre Talfahrt in der Wählergunst daher ungebremst fortsetzen. Menschen wie die Migrantin Aygül Özkan sind eben eine schwere Bürde für die Politik.

Freitag, 23. Juli 2010

Die Gleichschaltung Europas

«Der Staatsstreich von Brüssel»

Ein Grosseuropa mit einem straff organisierten Kern ist keine Perspektive
von Karl Müller

Die Finanzhilfe an Griechenland und der Staatshaushalt einiger weiterer Staaten geben Anlass, das von der EU geleistete «Hilfspaket» und seine Bedingungen genauer anzuschauen. Seit Rambouillet (1999) sind die Europäer ein bisschen gewarnt. Damals wurden wesentliche Teile des Vertrags erst im nachhinein bekannt. In den «Schweizer Monatsheften», Ausgabe 978 vom Juni 2010, sind einige Beiträge dem aktuellen Thema gewidmet, von denen der Artikel von Charles B. Blankart und Erik R. Fasten, «Der Staatsstreich von Brüssel», Zusammenhänge beleuchtet, die in der Mainstream-Presse nicht zu lesen sind.

Die Zeit, als die Regierungen vieler Staaten Europas ihre Bürger ohne allzu grossen Widerstand in die EU drängen konnten, geht zu Ende. Die Attraktivität der EU hat in jeglicher Hinsicht sehr stark nachgelassen, und es zeigen sich andere Optionen als eine Unterordnung unter die Vorgaben aus Brüssel. – Vielleicht nimmt gerade deshalb die Perfidie und die Subtilität der Versuche, Länder wie die Schweiz trotzdem in die EU zu zwingen, eher noch zu.
Immer deutlicher wird aber, dass die schein­bar wirtschaftlich so starke EU ein Koloss auf tönernen Füssen ist, und neben ihrem schon immer bekannten Mangel an demokratischer Legitimation zeigen sich nun auch ihre wirtschaftlichen Achillesfersen und im Zusammenhang mit diesen beiden neuralgischen Punkten vor allem 2 weitere gewichtige Mängel: der Mangel an Ehrlichkeit und die Verletzung rechtsstaatlicher Grundsätze.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wollten die Menschen in Europa die Ära der furchtbaren Kriege auf dem Kontinent für immer beenden. Statt dessen sollten sich die Völker und Staaten in Europa über ein für alle gedeihliches Zusammenleben verständigen können. Die EU und ihre Vorgängerorganisationen haben diese grundlegenden Anliegen der Menschen missbraucht und auf ihre Fahnen geschrieben, obwohl es in Wirklichkeit politisch immer um etwas anderes ging und geht.

Die Täuschung der Öffentlichkeit hat System in der Geschichte der EU
Aber die Täuschung der Öffentlichkeit hat System in der Geschichte dieses supranationalen Gebildes. Dies zeigte sich auch nach 1990. Schon der Vertrag von Maastricht aus dem Jahr 1992, der die bisherige Wirtschaftsgemeinschaft in eine politische Union, die Europäische Union (EU), mit aussen- und innenpolitischen Befugnissen verwandelte und zugleich den Beschluss fasste, eine einheitliche Währung innerhalb dieser politischen Union einzuführen, war eine Mogelpackung. Die Völker und auch die meisten nationalen Regierungen der damaligen Europäischen Gemeinschaft (EG) wollten keinen euro­päischen Einheitsstaat, auch nicht die Völker, die sich gerade erst aus der Umklammerung eines anderen Blockes befreit hatten. Diese strebten zwar in die EU, wollten von dieser aber vor allem Hilfe bei der Entwicklung ihres eigenen Landes und ein Zusammenleben in einem Europa freier und souveräner Staaten.
So hat man denn in Maastricht wenig über die Pläne für einen europäischen Einheitsstaat gesprochen, statt dessen aber mit dem Beschluss über die Gründung einer Währungsunion Fakten schaffen wollen, die nur in zweiter Linie etwas mit Wirtschaft und Währung, in erster Linie aber mit dem Streben nach einem politischen Einheitsstaat – unter neoliberalen Vorzeichen – zu tun hatten. Wie schon bei der deutschen Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion aus dem Jahr 1990 spielte deshalb weniger die wirtschaftliche Vernunft als der politische Plan eine Rolle, etwas gegen den Willen der Völker durchzusetzen. Jedem, der über den Tellerrand des Augenblicks etwas hinausschaute, war schon in Maastricht klar, dass die Währungsunion nicht «funktionieren» konnte. Es sei denn, man nehme den Ländern immer mehr von ihrer politischen Souveränität und setze auf einen demokratieverachtenden Zentralismus.
Die deutschen Verfassungsklagen gegen den Vertrag von Maastricht, später gegen die tatsächliche Einführung des Euro und nun wieder gegen die sogenannte Griechenlandhilfe und den sogenannten Notfallrettungsschirm haben das immer klar gesehen und deutlich gemacht, dass diese Verträge wirtschaftlich unvernünftig sind, rechtlich gesehen ein Verfassungsbruch und deshalb sehr wahrscheinlich anderen Zielen dienen müssen als den offiziell vorgegebenen.

«Der Staatsstreich von Brüssel»
Nun sind zwei Ökonomen, Charles B. Blankart und Erik R. Fasten, mit einem Beitrag für die Schweizer Monatshefte vom Juni 2010 («Der Staatsstreich von Brüssel») erneut der Frage nach dem politischen Hintergrund der Rechtsbrüche und wirtschaftlichen Unvernunft innerhalb der EU nachgegangen und zu dem Ergebnis gekommen: Die sogenannte Griechenlandhilfe und der sogenannte Notfallrettungsschirm kommen einem Staatsstreich gleich: «Tatsächlich führte die EU-Kommission die Union in einer generalstabsmässig vorbereiteten Aktion und unter Zustimmung der Staats- und Regierungschefs in eine völlig neue Struktur. Im Zentrum steht nun ein straff organisiertes Kleineuropa von Eurostaaten, das, umgeben von Beitrittsstaaten und Grossbritannien, eine Art Gross­europa bildet.»
Die beiden Autoren legen dar, dass die EU-Kommission der im letzten Herbst so plötzlich in massive Kritik geratenen griechischen Haushaltspolitik jahrelang «tatenlos zugesehen» hatte und nicht wirklich etwas gegen den Staatsbankrott Griechenlands im Mai 2010 unternahm. Rechtlich hätte mit diesem Staatsbankrott die Zuständigkeit der EU-Kommission geendet: «Es war der ausdrückliche Wille der Unterzeichner des ­Lissabon-Vertrags, sich nicht in den Strudel eines Staatsbankrotts hineinziehen zu lassen. So kam die No-Bailout-Klausel nach Artikel 125 [des AEUV] zustande.»
Die beiden Autoren beschreiben den bei einem Staatsbankrott üblichen Weg und dessen wahrscheinliches Ergebnis: «Griechenland würde aus eigenem Interesse die notwendigen Strukturmassnahmen treffen, um wieder kreditfähig zu werden. So wäre es möglich, das Insolvenzproblem Griechenlands nach vielfach bewährtem Muster früherer Fälle zu lösen.»

Die EU-Kommission will ein souveränes Handeln der Staaten verhindern
Dafür wäre es allerdings notwendig geworden, dass Griechenland die Euro-Zone verlässt und die Möglichkeit zur Abwertung einer eigenen Währung erhält. Aber genau dies wollte die EU-Kommission verhindern. Warum? «Als souveräner Staat würde Griechenland seine Zahlungsfähigkeit ausserhalb der Währungsunion wiederherstellen. Das missfiel der EU-Kommission. Denn souveränes Handeln geht zu Lasten ihrer Macht, und das musste um jeden Preis verhindert werden.» Nur deshalb, so die Autoren, wurde Griechenland widerrechtlich das Bailout angeboten. Nicht, um den Euro zu retten! Die wirtschaftlichen Argumente sprachen und sprechen bis heute dagegen, wie die Autoren genau belegen: Noch nie wurden für ein Land mit Haushaltsproblemen soviel Steuergelder zur Verfügung gestellt und wurde damit soviel riskiert wie für Griechenland. Noch nie war der falsche Anreiz für andere Euro-Länder mit Haushaltsproblemen, den griechischen Weg zu gehen, so gross wie nach diesem EU-Beschluss. Noch nie wurden die Gläubiger, in diesem Fall vor allem die international agierenden Grossbanken, so wenig zur Lösung des Problems herangezogen wie dieses Male, obwohl sie doch zu einem gehörigen Mass mitverantwortlich für die Entwicklung waren. Statt dessen: «Griechenland wurde durch einen einmaligen Kraftakt der Steuerzahler der Euro-Staaten, insbesondere Deutschlands, gerettet. Es wurde für sehr viel Geld Zeit gekauft, um den griechischen Haushalt wieder in Ordnung zu bringen.» Aber: «Ob dies gelingt, ist jedoch mehr als fraglich.»
Nur wenig später, Anfang Mai 2010, sattelte die EU-Kommission mit dem Plan für den 750 Milliarden Euro umfassenden «Notfallrettungsschirm» noch einen drauf. Die EU-Kommission, so die beiden Autoren, sei auch hier generalstabsmässig vorgegangen, habe im Vorfeld übermässig dramatisieren lassen – insbesondere der französische Staatspräsident Sarkozy tat sich dabei hervor – und zog die anderen Regierungen in einer Nacht-und-Nebel-Aktion – «innerhalb weniger Stunden» – über den Tisch. Das Ergebnis: Die EU-Kommission – das am wenigstens demokratisch legitimierte und doch bislang schon mächtigste Organ der EU – «konnte ihre Kompetenzen massiv ausweiten und verfügt nun über einen Kredit­rahmen, der bis zu fünfmal grösser ist als der EU-Haushalt des Jahres 2010».

EU-Kommissions-Zentralismus
Die Konsequenzen für die Bürgerinnen und Bürger, für die Steuerzahler? «Für Defizitstaaten stellt er [der ‹Notfallrettungsschirm›] ein Signal dar, sich auf Kosten der Zahlerstaaten weiter zu verschulden. Ihr moralisches Risiko wird gestärkt, weshalb viele urteilten, die EU werde zu einer Transferunion.» Die EU-Kommission beansprucht nun eine Vorabkontrolle aller nationalen Staatshaushalte und hat die Möglichkeit von Sanktionen. ­Politisch bedeutet dies: «Sollten die nationalen Budgetverfahren tatsächlich so strukturiert werden, ginge dies weit über eine bundesstaatliche Zentralisierung, wie beispielsweise in den USA, hinaus. Der Staatsstreich der EU wäre geglückt.»
Das Fazit der beiden Autoren lautet: «Die Griechenlandkrise stellt für die Eurostaaten und ihre Steuerzahler eine leidvolle Erfahrung dar. Sie alle sind geschwächt, während einzig die Europäische Kommission gestärkt aus der Krise hervorgegangen ist. […] Die von der Kommission vorgeschlagene fiskalische und makroökonomisch-wettbewerbliche ­Überwachung impliziert ein völlig neues ­Paradigma des Föderalismus in Europa. ­Föderalismus wird nicht mehr als Ordnungsprinzip verstanden, unter dem Menschen unterschiedlicher Staaten miteinander Handel treiben und Regierungen untereinander im Wettbewerb stehen, sondern als Versagen, weil nicht alle Staaten in einem Glied marschieren.»
Werden die Staaten und Völker Europas diese Gleichschaltung und Ausschaltung von Demokratie akzeptieren? Freiwillig sicher nicht.

Die Bürger haben angefangen, über Alternativen nachzudenken
Der Vertrag von Lissabon erlaubt es, aus der EU auszutreten. Die Efta zeigt, dass es andere, freiheitliche Formen der Kooperation in Europa gibt. Die Schweiz und Norwegen zum Beispiel zeigen, dass es sich ausserhalb der EU sogar besser leben lässt als innerhalb. Kein Land, das den Weg aus der EU hinaus wählt, muss alleine und im Regen stehen. Von den Regierungen der EU-Staaten werden erste Schritte in eine andere Richtung bislang noch nicht zu erwarten sein. Aber die Bürgerinnen und Bürger haben schon angefangen, über neue Wege nachzudenken.

Freitag, 16. Juli 2010

Gender Mainstreaming im Europarat

Gute Nacht, Europa! Realitätsfernes Mediendiktat beschlossen, doch die Medien berichten nicht darüber!

Eva Herman

Die parlamentarische Versammlung des Europarats hat sich darauf verständigt, wie Frauen und Männer in den Medien künftig europaweit dargestellt werden sollen. Danach soll das bisherige Image der Männer, das angeblich »vom Geschlechtstrieb beherrschte Personen« laute, umgeändert werden in »Männer in beruflichen und politischen Welten«. Die Frauen dürften nicht mehr als Sexualobjekte gezeigt werden, der Begriff Mutter wurde ersetzt durch »Frau zuhause«. Die Mainstream-Medien berichteten bislang so gut wie überhaupt nicht darüber, ihre Vertreter sollen jetzt durch Seminare und Workshops zu dieser Berichterstattung umerzogen werden.

Nein, es ist kein Scherz, was sich da neulich getan hat im Europarat in Straßburg. Da hockten von 318 Parlamentariern ganze 50 Leutchen zusammen, um über mehr als zwei Dutzend so unterschiedliche Gegen-Maßnahmenkataloge abzustimmen wie zum Beispiel: Islamphobie in Europa, Menschenrechtsverletzungen im Kaukasus oder »Sexuelle Stereotypen von Mann und Frau in den Medien«.

Zahlreiche öffentliche Diskussionen hatte es vor allem über letzteres Thema gegeben: Die europäischen Gleichstellungsexperten hatten laut beklagt, dass Frauen in den Medien zu Sexualobjekten verkämen. Recht haben sie. Die Politiker, meine ich natürlich. Da läuft etwas ganz gewaltig schief, seit den Achtundsechzigern, seit der sexuellen Revolution und seit dem Beginn des Kampffeminismus. Und nach über 40 Jahren haben die Urheber es auch schon selbst erkannt: Es war eben doch nicht alles gut damals! Doch nehmen sie überhaupt den Zusammenhang wahr? Es sieht nicht danach aus!

Noch eindrucksvoller lautet die These etlicher Parlamentarier, dass die Frauen erst recht diskriminiert würden, indem sie in den Medien als Mutter gezeigt würden. Auch das fiele unter sexuelle Stereotype. Aha? Sachen gibt’s! Bei meiner Mutter hätte diese Aussage wohl zu einem ihrer berühmten Heiterkeitsausbrüche geführt, und damit wäre sie wahrscheinlich nicht lange alleine geblieben. Bisher traf ich jedenfalls noch niemanden, der sich bei Nennung dieser Behauptung nicht kurzfristig leicht verzweifelt an die Stirn gefasst hätte. Mir selbst war allerdings das Lachen zwischendurch schon mal vergangen, als ich merkte, dass sie es wirklich ernst meinen, diese grünen und roten Leute da in Straßburg.

Es sind übrigens genau jene Parteien, die heute laut brüllen, welche jedoch in Wahrheit damals den Entfesselungszug überhaupt erst in Gang gesetzt haben: Feiernd und tanzend, ihre hedonistische Unabhängigkeit und lang ersehnte Individualität glücks- und drogentrunken herausstoßend, waren es die Linken und Linksfeministinnen, etliche Sozen, später auch die Grünen. Sie forderten: Freiheit für alle und für alles! Lust und Laster für jeden auf jeder! Jeder, was er mag, wie herum, ist egal! Hauptsache Spaß! Und Freiheit! Wer zweimal mit derselben pennt … usw.

Alles schon vergessen, Herr Cohn-Bendit und Konsorten? Verdrängt, wer hier immer die sexuellen Freiheitsforderungen gestellt hat und Frauen wie Männer in erster Linie als Lust- und Sexobjekte wollte? Die Konservativen waren es sicher nicht! Und jetzt wundert Ihr Euch plötzlich, welches öffentliche Bild in Bezug auf die Geschlechter herrscht? Hilflose Sexualobjekte? Testosterongesteuerte Machos? Aber klar doch! Hallo! Aufwachen! Schon mal was von der selbsteingebrockten Suppe gehört, die jeder alleine auslöffeln muss? Dieses Land steht vor Tausenden, tiefen Seen dieser Suppe, und niemand weiß, wie sie wieder leer werden sollen. Die Geister, die ich rief … Aber im Eifer kann man die Zusammenhänge schon mal verdrängen und vergessen, oder? Selbstreflektion? Pustekuchen! Schuld sind immer die anderen! Ein wenig Empörung kommt schließlich immer gut. Da merkt doch jeder: Die arbeiten in Straßburg! Da geht richtig was ab! Jedenfalls finden ausgerechnet genau diese Leute jetzt, dass Frauen heutzutage in den Medien viel zu häufig als Sexualobjekte dargestellt werden.

Ob man diese Parlamentarier mit ihrer »Arbeit«, für die sie nicht schlecht bezahlt werden, allerdings noch ernst nehmen kann? Wohl kaum! Jeder schafft sich selbst ab, so gut es geht. Sie sägen bereits fleißig an ihren Stuhlbeinen und merken anscheinend NICHTS mehr! Glauben die denn wirklich, die Bürger in Europa wären auf der Brennsuppe dahergeschwommen?

Einige wackere CDU/CSU-Abgeordnete wurden übrigens wegen dieser Mütter-Diskriminierung ziemlich sauer und meinten, wenn man die Mütter aus dieser dummen »Stereotypen«-Diskussion nicht raushalten würde, dann würden sie nicht mehr mitmachen bei der parlamentarischen Versammlung in Straßburg und das ganze Papier vom Tisch fegen. Und so hat man sich schließlich auf den vielversprechenden Kompromiss geeinigt, die Mutter künftig nur noch »Frau zuhause« zu nennen. Ist doch ein prima Angebot, oder?

Und die Männer? Tja, die dürfen jetzt auch nicht mehr als hormongesteuerte, breitbeinige Untiere herumgrunzen, oder, wie es in dem Europarats-Papier über sexuelle Stereotypen der Männer in den Medien genauer heißt: als »vom Geschlechtstrieb beherrschte Personen« gezeigt werden, sondern der Mann solle in der Medienöffentlichkeit künftig mit dem Begriff bedacht werden: »Mann in beruflichen und politischen Welten«. Vom wilden Cowboy zum gezähmten Businessman! So mag Mutti das, oder? Wenn das kein Fortschritt ist!

Der Ministerrat müsste das Papier übrigens noch absegnen. Aber, auch wenn er es nicht tun sollte, oder sich Zeit ließe, oder dieses Geschreibsel gar nicht ernst nähme: Es hat leider mehr als nur Signalwirkung! Der Europarat ist ja nicht irgendwer. Die Parlamentarische Versammlung auch nicht. Glauben jedenfalls die meisten Leute immer noch. Hier!, werden die Verfechter rufen und das geschlechtergerechte Antidiskriminierungspapier allen unter die Nase reiben, die es nicht riechen können, hier, so läuft der Hase jetzt in Europa! Eine Art Eigendynamik, befürchten Insider, wird sich entwickeln, ein unaufhaltsamer Trend. Die Medien werden es jedenfalls nicht verhindern.

Apropos Medien: Warum hat man eigentlich so gut wie nichts gehört und gelesen über diesen Blödsinn von Geschlechtergerechtigkeit, Gender Mainstreaming und den »Frauen zuhause« und den »Männern in beruflichen und politischen Welten«? Die Antwort wollen Sie gar nicht wissen! Doch? Nun, Insider sagen, die meisten Journalisten würden sich nicht trauen, das in Anbetracht der derzeitig angespannten, allgemeinen Mainstream-Lage zu vermelden. Die CDU-Europa-Abgeordnete im Europäischen Parlament, Christa Klaß aus Trier, brachte die Sache in zwar nicht politisch korrektem Deutsch, doch erfrischend klar gegenüber dem christlichen Medium Medrum auf den Punkt: Sie lehne, ebenso wie die CDU/CSU, jede »Gleichschaltung« der Medien und ein Eingreifen in die Pressefreiheit ab. Mit anderen Worten: Viele der Journalisten und Journalistinnen haben die Hosen voll! Sie haben Angst um ihren Job. Weil sie Chefs vor der Nase haben, die anders denken (müssen?), weil sie an Interessenvertretungen, Abhängigkeiten und andere, unfreie Verpflichtungen gekettet sind? Weil sie keine unabhängige Berichterstattung liefern dürfen? Und weil sie nicht logisch denken sollen? Und wenn es nur die emanzipierte Gattin ist, die ihrem Mann, wenn er denn aus seiner »beruflichen und politischen Journalisten-Welt« abends nach Hause kommt, sein Geschreibsel um die eingeklappten Ohren haut und ihm klarmacht, dass er künftig seine Hemden selbst bügeln muss.

Ach, ja: Glücklich, wer frei ist! Innen wie außen!

Übrigens, der Begriff »Muttersprache« darf im Europaparlament auch nicht mehr gebraucht werden, richtig muss es jetzt heißen: »Sprache des Herkunftslandes«. Also, dann, Gute Nacht, liebes Europa, schlaf gut! Und träum weiter! Der Weckruf wird allerdings nicht so lustig werden wie die derzeitigen, wirklich verrückten Ideen dieser lustigen »Gurkentruppe«!

Samstag, 3. Juli 2010

Der Islam und die Linke

Zwei Seiten einer Medaille
Canada Free Press 3 Juli 2010

Von Daniel Greenfield

Islamisten und Linke haben dasselbe Ziel. Die absolute Macht. Islam wie Kommunismus sind ein Mittel um dieses Ziel zu erreichen.

Oberflächlich betrachtet scheinen sie nicht viel gemeinsam zu haben. Die Linke behauptet progressiv zu sein, sie widmet sich begeistert Schwulenbars, Feministinnen, Arbeiterrechten, Bürgerrechten, dem Multikulturalismus und öbszönen Slogans. Der Islamist sprüht Säure in die Gesichter von Frauen, hängt Schwule an jeder Straßenecke auf und unterdrückt Minderheiten und die freie Meinungsäußerung.

Dieser scheinbare Gegensatz verblüfft viele, die wissen wollen, wie z. Beispiel die Linke islamische Regimes verteidigen kann, die Todesstrafe wegen Homosexualität anordnen. Die Antwort ist ganz einfach. Die Menschen, die diese Fragen stellen halten die Fassade fälschlicherweise für die Realität.

Die Linke ist sozial progressiv, aber nur in ihrer revolutionären Phase. Die Sowjetunion, Kuba unter Castro und das kommunistische China hatten alle so ziemlich die selbe Ansicht gegenüber schwulen Menschen – das macht heute der Iran. Während schwule Schriftsteller in Amerika sich für die UDSSR oder Kuba eingesetzt haben, haben beide Regimes schwule Schriftsteller inhaftiert. Homosexualität war ein kriminelles Vergehen in der UDSSR bis zu ihrem endgültigen Niedergang. Nichts davon kümmerte die Liberalen im Westen, die glücklich darüber waren nach Moskau zu ziehen, die sowjetischen Führer zu treffen und die USA wegen des kalten Krieges anzuklagen. Und dann kamen sie nach Hause und sprachen darüber, wie intolerant die Vereinigten Staaten sind.

Die UDSSR war froh darüber, die Bürgerrechte der Afro-Amerikaner in den USA anzusprechen. Liberale haben sich aber nicht darum gekümmert, dass die meisten Afro-Amerikaner, die nach Russland kamen kurz nach der Revolution in Gulags geendet sind oder starben. Dies wurde dokumentiert in Büchern wie zum Beispiel Black on Red: My 44 Years Inside the Soviet Union [Schwarz auf Rot: Meine 44 Jahre in der Sowjetunion] von Robert Robinson einem afro-amerikanischen Ingenieur, der dorthin kam um eine Arbeit zu finden, aber dann vier Jahrzehnte lang nicht in der Lage war, wieder auszureisen, während er gleichzeitig in einer rassistischen Gesellschaft in beständiger Angst um sein Leben lebte.

Dann gab es das Kuba unter Castro, das inoffiziell eine Rassentrennung durchführte. Ja, das ist keine Sache, die man vorzugsweise in Dokumentationen von Michael Moore findet.

Jorge Luis García Pérez aus Kuba, ein pro demokratischer Aktivist, der erst kürzlich aus dem Gefängnis entlassen wurde, sagte: "Die Behörden meines Landes haben niemals toleriert, dass ein schwarzer Mensch sich gegen das Regime gestellt hat.“ Carlos Moore sagte: "Es gibt eine unausgesprochene Drohung. Schwarze in Kuba wissen, dass wann immer man die Rasse hervorhebt, man im Gefängnis landet. Deshalb ist der Kampf auf Kuba ein anderer. Es kann nicht um eine Bürgerrechtsbewegung gehen. Es würden auf einen Schlag 10.000 schwarze Menschen sterben.“ Glauben Sie, dass sich irgendein Liberaler aus Hollywood wie Spielberg oder Costner, die Castro loben, darum kümmert? Warum sollten sie.

Sollen wir über die Rechte der Arbeiter sprechen? Im Westen unterstützten die Kommunisten die Gewerkschaften. In der UDSSR wurde Maschinengewehrfeuer auf streikende Arbeiter eröffnet. Im Jahr 1962 versuchten Arbeiter in der Stadt Novocherkassk zu streiken, wegen Lohnkürzungen. Sie wurden von sowjetischen Truppen auf der Straße vor dem Rathaus niedergeschossen. Dies geschah wohlgemerkt in den Tagen des relativ "moderaten“ kommunistischen Regimes unter Chruschtschow. Unabhängige Gewerkschaften waren dort illegal. Genauso wie sie in der UDSSR illegal waren.

Man könnte Bände über dieses Thema schreiben, aber wir wollen die Sache auf den Punkt bringen. Eine gegenwärtige linke Diktatur unterdrückt auf brutaler Art und Weise alles, für das sie behaupten zu kämpfen.

Während im Westen experimentelle Künstler die UDSSR beklatschten, wurde diese Art Kunst in der UDSSR als degeneriert angesehen, genauso wie es im damaligen Nazi Deutschland war. Gleiches galt für die Literatur. Die UDSSR förderte einen vorgetäuschten Feminismus und gelegentlich das Abtreibungsrecht, aber nicht weil sie daran glaubten, sondern weil sie ihrer Arbeiterschaft vergrößern wollten.

Auf der anderen Seite erreichte man nur schwer eine Scheidung, und Frauen, die sie erhielten, riskierten aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen zu werden. Alle Elemente der politischen Gleichheit und der Bürgerrechte, von denen die Linke behauptete, dass sie für diese kämpfe, gab es tatsächlich in kommunistischen Regimes nicht. Und das hat die Linke niemals gekümmert.

Der soziale Fortschritt der Linken ist nichts anderes gewesen als eine Lüge. Ein Werkzeug, das benutzt wurde um unkonventionelle Aktivisten zu finden, die an ihrer Seite kämpften, während man sich ihrer entledigte, sobald die Revolution erfolgreich verlaufen war. Die Linke versucht die Werte der Zielgesellschaft umzustürzen als Teil eines allumfassenden revolutionären Anschlags. Das bedeutet nicht, dass ihre gegenwärtigen Werte anders sind. Wenn die Linke einmal die absolute Macht erreicht hat, versucht sie ein statisches und unabänderliches System zu erschaffen. Die perfekte utopische Gesellschaft mit unverrückbaren Gesetzen ausgeführt von einer endlosen politischen Bürokratie.

In der richtigen Welt wird dies als eine unterdrückte Suche nach Stabilität angesehen. Was bedeutet, dass genau dieselben Dinge verboten sind, für die die Linke gekämpft hat. Und das erste was verboten wird, ist immer das Recht anderer Meinung zu sein. Ein Recht, auf das die Linke für sich selbst besteht, wenn sie nicht an der Macht ist, es aber anderen nicht gestattet, wenn sie an der Macht ist.

George Orwell beschrieb diesen geschlossenen Kreis am Ende von Animal Farm, indem die "neuen Herren“, die einst die Schweine waren, nun nicht mehr zu unterscheiden sind von den Bauern, den "alten Herren“. Die Schweine waren nicht daran interessiert gewesen einen Bauernhof zu führen. Was sie die ganze Zeit wollten war ihn zu übernehmen. Die Bauern zu werden. Für die Rechte der Tiere einzutreten, die frei sein wollten, war nur ein Mittel zum Zweck um das Endziel zu erreichen. Die absolute Macht.

Das bringt uns schließlich wieder zurück zum Islam. Es hat nie einen Widerspruch gegeben zwischen der Linken, die gemeinsame Sache mit den islamistischen Bewegungen machen und Regimes, die schwule Menschen ermorden. Denn wenn die Linke im Westen jemals die absolute Macht erreicht, dann würden sie diese auch töten. Aus diesem Grund werden 90 Prozent der Idioten, die an Anti-Kriegsdemonstrationen teilnehmen, vor einer feuernden Schwadron enden. Hört sich das für Sie zu weit hergeholt an? Stellen Sie sich vor, buchstäblich jedes kommunistische Regime hat dies zu seiner Zeit gemacht.

Wissen Sie welches der schlimmstmögliche Weg wäre eine kommunistische Machtübernahme zu überleben? Das wäre Mitglied einer rechten Organisation zu sein. Und wissen Sie was der zweitschlimmste Weg wäre? Mitglied einer linken Organisation zu sein. Und wissen Sie was der drittschlimmste Weg wäre?

Mitglied einer kommunistischen Partei zu sein, vor der Machtübernahme. Ja, die drittschlimmste Sache wäre, bei einer Machtübernahme der Kommunisten, einer der Ihren zu sein. Denn Sie werden nur so lange am Leben gelassen um mitzuhelfen die Mitglieder der rechten Organisationen und die Mitglieder der linken Organisationen auszulöschen, bevor Sie selbst an die Reihe kommen.

Das ist nicht nur die Regel bei Kommunisten, das ist das gemeinsame Grundmuster der Linken. Die französische Revolution degenerierte hin zu einem schrecklichen Massaker und zu endlosen Exekutionen auf genau dieselbe Art und Weise. Zuerst eliminieren die Radikalen "die Feinde des Staates“, dann eliminieren sie sich gegenseitig, dann werden sie selbst eliminiert um den Weg frei zu machen für ein stabiles System. Das Endresultat ist ein repressiver Staat, der jeden ausgelöscht hat, der Dinge verändern möchte. Was die ganze Zeit das Ziel gewesen ist.

Also ist der Gedanke, dass die Linke nur moralische Einwände hätte gegenüber Islamisten ganz einfach naiv. Tatsächlich sind sich die Linken und die Islamisten in essentiellen Kernpunkten einig, inklusive dem Teil, wenn die echten Kugeln benutzt werden und wen sie töten werden. Solange beide, die Linken und die islamistischen Führer betroffen sind, bestehen 90 Prozent ihrer Bewegung aus nichts weiter als nützlichen Idioten, zu nichts anderem nütze als Kanonenfutter.

Sie glauben mir nicht? Wann war das letzte Mal als ein Hamasführer einen seiner Söhne geschickt hat, um sich in die Luft zu jagen? Es ist noch nie passiert. Und es wird auch nicht passieren.

Die Islamisten und die Linken haben dasselbe Ziel. Absolute Macht. Der Islam ist wie der Kommunismus ein Mittel zu diesem Zweck. Das macht ihn so gefährlich. Ihr Ziel ist es die absolute Tyrannei zu errichten basierend auf ihren Ideologien, die eine bessere Welt versprechen. Diese Ideologie ist es, die sie an die Macht bringt, als nützliche Idioten töten und getötet werden, und dabei denken sie, dass sie für eine utopische Gesellschaft kämpfen, die nach den Richtlinien des Korans geführt wird (ein Buch, das möglicherweise von einem ungebildeten Händler einst diktiert wurde, der seine Behauptungen heilige Botschaften von einem Engel zu bekommen dazu nutzte, eine gesamte Region zu regieren) oder dem Marxismus (Schriften, die von Menschen geschrieben wurden, die niemals ihr Geld verdienen mussten, sondern unterstützt wurden durch die Profite einer Textilfabrik) der sie in eine neue Ära führen wird, in der jeder (außer den Menschen die sie getötet haben) glücklich sein wird.

Die Linke ist auf derselben Wellenlänge wie die Islamisten. Genau wie sie auf derselben Wellenlänge wie die Nazis waren. Genauso wie sie auf derselben Wellenlänge sind mit jedem totalitären Regime der Welt, außer jenen, von denen sie denken, dass sie sie umstürzen können, oder jene, die mit dem Großen Satan alliiert sind oder den imperialistischen kapitalistischen Mächten.

Die Linke erzählt ihren Anhängern, dass sie intelligenter seien und moralischer als gewöhnliche Menschen. In Wirklichkeit bedeutet dies, dass sie dümmer sind und mehr Interesse daran haben sich für ihre Ziele zu opfern. Die Islamisten erzählen ihren Anhängern, dass sie tapferer sind und religiöser als andere Menschen. Was sie wirklich meinen ist, dass ihre Anhänger selbstmörderisch dumm sind und dass man sie leicht an der Nase herumführen kann. Der gemeinsame Nenner ist nicht schwer zu erkennen. Die Linke ist der Islam des Westens. Und der Islam ist die Linke des Mittleren Ostens. Aber Etiketten wie dieses sind buchstäblich bedeutungslos. Beide sind einfach nur totalitäre Bewegungen, die gutgläubige Idioten benutzen und einer Ideologie folgen, die von bösen und habgierigen Männern ausdacht wurden um zur Macht zu gelangen. Das ist am Ende alles. Der Rest ist nur noch rein technischer Natur.

Die Linke hat kein Problem sich mit dem Islam zu verbünden. Auch der Islam hat kein Problem damit sich mit der Linken zu verbünden. Das geschieht weil beide hinsichtlich ihrer Feinde und deren Ziele übereinstimmen. Sie haben mehr Probleme damit sich mit Menschen zu verbünden, die eigentlich frei sein wollen, als mit denen, die Sklaven oder die Herren der Sklaven sind. Natürlich, wenn sie einmal an der Macht sind, dann muss man den anderen entweder absorbieren oder zerstören. So wie Kommunismus und Nationalsozialismus vereint das östliche Europa vereinnahmt haben, mit der unausweichlichen Konsequenz, dass dann, als die Arbeit getan war man den jeweils anderen zerstören musste. Hitler hatte erfolgreich Stalin an der Nase herum geführt und hätte beinahe mit seinem ersten Schlag die UDSSR zerstört. Der Islam wird wahrscheinlich dasselbe mit der Linken machen, so wie er es im Iran getan hat.

Die Rot-Grüne Allianz

Die Rot-Grüne Allianz funktioniert, weil es beides Variationen über dasselbe Thema sind. Das Thema ist die totalitäre Herrschaft. Es ist weder die Linke die den Islam angreift, noch greift der Islam die Linke an – sondern freie Gesellschaften und individuelle Freiheiten. Wenn solche Gesellschaften sich als erfolgreich erweisen wollen, dann bringen sie insbesondere jene zur Weißglut die darauf bestehen, dass sie durch ihre totalitäre Herrschaft ersetzt werden sollen. Dieser zweifache Impuls, die Angst eines Kontrollverlusts über ihre eigenen Gesellschaften und die Lust an der Macht, ist das was dem Dschihad des Islam Kraft gibt und der Revolution der Linken. Beide wollen eher Kontrolle als Freiheit.

Wenn man Europa, Amerika, Israel, Australien, Kanada usw. zerstört, dann geht es nur um Macht. Absolute Macht. Und es geht darum das Licht auszulöschen welches Licht auch immer noch im Westen scheinen mag, aus Angst, dass es sich weiter verbreitet. Das Licht der Freiheit und der Zivilisation steht der Tyrannei im Weg. Und die Tyrannei ist das Endspiel von beiden, der Linken und dem Islam. Zwei Seiten einer Medaille. Janus mit einem Kopf, der zurückschaut auf die unmögliche Vergangenheit von Mohammed und mit dem anderen Kopf nach vorne schauend auf die sogar noch unmöglichere Zukunft des Kommunismus. Beide ignorieren gewaltsam die Gegenwart, in der die Menschen immer noch glücklich und frei leben können.

Daniel Greenfield ist ein in New York wohnhafter Schriftsteller und selbständiger Kommentator. "Daniel kommentiert die politischen Ereignisse mit einem speziellen Blickwinkel auf den Krieg gegen den Terror und der steigenden Bedrohung der westlichen Zivilisation. Er betreibt einen blog namens Sultanknish.blogspot.com

Freitag, 2. Juli 2010

Die Globalisierung der Bildungssysteme

Bildungssystem: Gehirngewaschene Vollpfosten fordern tolle Bildungskarrieren für ihre Kinder

Neue Umfrage zum Schulsystem in Deutschland offenbart wieder einmal, dass es sich beim Großteil der deutschen Bevölkerung um sozialistisch indoktrinierte, komplett gehirngewaschene Vollpfosten handelt

Propagandafront.de, 01.07.2010

Der moderne Staat des 21. Jahrhunderts braucht besonders devote Vollidioten. In Deutschland hat er da leichtes Spiel, da dass deutsche ultraautoritäre Zwangsbildungssystem legendär ist und bestens funktioniert. Jahrhunderte professioneller Gehirnwäsche und staatlicher Repression brachten in Deutschland ein umfassendes Indoktrinationssystem hervor, welches oft kopiert, jedoch nur in den seltensten Fällen erreicht wurde.

In Deutschland gibt es immer noch die ultraperverse und menschenrechtsverachtende Schulpflicht, wo der Staat sich anmaßt die Eltern zu zwingen ihre Kinder in eine vom Staat sanktionierte „Bildungseinrichtung“ zu stecken. Deutschland verfügt sogar über ein eigenes vom Steuersklavenschaf finanziertes Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur, wo er für seine eigene Gehirnwäsche und die seiner Kinder zahlen darf.

Der deutsche Staat verfügt ferner über ein eigenen modernen mit Zwangsabgaben finanzierten Propagandaarm, mit dem das „lebenslange Lernen“ der Vollpfosten sichergestellt wird – sollten sie dann irgendwann einmal den geordneten Bildungsweg abgeschlossen haben.

Doch das reicht den Eliten nicht. Zur Erziehung seiner Sklaven in der EU-Diktatur plant das Establishment die komplette DDRisierung des Bildungsweges, die Schule wird in die „Kindergärten“ getragen und auch Ganztagsschulen sind immer wieder im Gespräch, wo man die Kinder abladen kann, bevor sie abends vorm Fernseher und dem Computer geparkt werden.

Jetzt wurden in einer Forsa-Umfrage 1.000 Bundesbürger für das Magazin „Stern“ zum deutschen Bildungssystem befragt und es kamen die interessantesten Sachen dabei heraus:

•80% der Befragten sprachen sich für ein bundesweit einheitliches Bildungssystem aus.
Nicht nur, dass die Landesregierungen sich in neostalinistischer Manier anmaßen, sich in die Bildungsangelegenheiten der Eltern einzumischen, jetzt fordern die sozialistisch indoktrinierten Vollpfosten auch noch eine deutschlandweite Harmonisierung.

Stellt sich nur die Frage, wann die ersten Legionen linientreuer EU-Sklavenvolltrottel aus dem Schoß des deutschen Bildungssystems gekrochen kommen um dasselbe auf EU-Ebene zu fordern. Am besten wir lassen uns gleich von den Vereinten Nationen, George Soros und Bill Gates beraten.

•Die Mehrheit der Befragten (57%) fordert die Gymnasialzeit von 8 Jahren auf 9 Jahre zu verlängern.
Die politisch korrekten Lerninhalte an deutschen Zwangsschulen sind das Allerletzte und die Mehrheit der Befragten fordert nun auch noch, diesen ganzen Schwachsinn um ein weiteres Jahr zu verlängern. Der gesamte Bildungsweg ist ohnehin schon viel zu lang und die Lerninhalte bestehen zu weiten Teilen aus politisch korrekten Lügenmärchen und sinnlosestem Volksverblödungsballast, wohingegen sinnvolle Grundlagen überhaupt nicht vermittelt werden.

Was wir hier vorliegen haben ist eine Infantilisierung der Gesellschaft, die ganz im Interesse der EU-Diktatur und ihrer Lakaien ist, denn das Steuersklavenschaf bleibt immer Kind, das es zu führen und zu bilden gilt, dafür darf man dann schon mal ein paar Jahre länger als unbedingt nötig die Schulbank drücken, damit die Einpeitscher auch ganz sicher gehen können, dass die kollektivistische unfreiheitliche Propagandasauce an den Zwangsschulen geschlürft wird, bevor die Jungtrottel den Universitäten zugeführt werden um sie für die postindustrielle, ökofaschistische Dienstleistungsgesellschaft fit zu machen, in der nur noch eine kleine Minderheit, die nicht arbeitslos oder frühverrentet ist, „arbeitet“, sprich sich gegenseitig die Fußnägel lackiert, die Haare schneidet, den EU- und lokalen Provinzbonzen den Hintern küsst, von chinesischen Containerschiffen Plastikspielzeug ablädt und Solarmodule übereinander stapelt.

In Deutschland landen Eltern, die ihre Kinder nicht beim Unterricht an den Zwangsschulen abgeben, in Erzwingungshaft oder müssen mit saftigen Geldstrafen rechnen. Erst in diesem Jahr erklärte Lawrence O. Burman, ein Einwanderungsrichter in den USA, dass das deutsche Zwangsschulsystem menschenrechtsfeindlich ist. Eine deutsche Familie beantragte politisches Asyl in den USA, weil der deutsche Staat forderte, dass die Kinder in eine staatliche sanktionierte Bildungseinrichtung gehen sollten. Burman gewährte der deutschen Familie politisches Asyl und führte aus:

„Wir können von jedem Land erwarten, dass es unserer Verfassung folgt. Die Welt würde ein besserer Ort sein, wenn sie es täten. Die Rechte, die hier jedoch verletzt wurden, sind grundlegende Menschenrechte, gegen die kein Land zu verstoßen hat…

Hausschüler sind eine besondere soziale Gruppe, welche die deutsche Regierung zu unterdrücken versucht. Diese Familie hat eine begründete Angst vor Verfolgung…daher sind sie asylberechtigt…und das Gericht wird Asyl gewähren…“ [Hervorhebungen hinzugefügt]

Die Homeschool Legal Defence Association, eine US-Lobbygruppe für die Rechte von Heimschülern, merkte weiter dazu an:

„In seiner Urteilsentscheidung sagte Burman, dass das Erschreckendste an dem Fall die Motivation der Regierung ist. Er merkte an, dass, anstatt sich um das Wohlergehen der Kinder Sorgen zu machen, die Regierung versuchte Parallelgesellschaften auszumerzen – etwas, was der Richter ´sonderbar` und ganz einfach ´dämlich` nannte. In seiner Entscheidung drückte der Richter Besorgnis darüber aus, dass während Deutschland ein demokratisches Land und ein Verbündeter ist, er feststellen müsse, dass diese bestimmte Politik der Verfolgung von Hausschülern ´abstoßend gegenüber allem ist, woran die Amerikaner glauben.“

Fakt ist, dass Hausschüler im Vergleich zu Schülern staatlich sanktionierter Schulen ungleich intelligenter und sozial wesentlich besser eingebettet sind, was natürlich bei der deutschen Bildungspolitik überhaupt nicht im Vordergrund steht, bei der es vielmehr darum geht sozialistische Vollidioten am Fließband zu produzieren, die sich brav alles gefallen lassen, beispielsweise die in Kontinentaleuropa zur Blüte getriebene umfassende Einmischung des Staates in die souveränen Angelegenheiten des Bürgers. Verlangt wird die widerspruchslose Unterwerfung der kollektivistisch indoktrinierten Sklavenlakaien und ökostalinistischen Gutmenschen unter die Herrschaft der unfreiheitlichen und antidemokratischen EU-Diktatur, ihrer lokalen Statthalter in den Sklavenprovinzen und die Weltregierung mit sozialem Antlitz, wo alles bis aufs Kleinste durchkontrolliert wird, wie von Deutschlands oberster FDJ-Propagandabeauftragten im Bundeskanzleramt gefordert wird.

In dem wegweisenden und faszinierendem Buch mit dem Titel „The Underground History of Education“ beschreibt der einstige Lehrer John Taylor Gatto, wie das globalistische Establishment das preußische Bildungssystem zum Vorbild nimmt um das jeweilige Sklavenvolk systematisch zu verblöden sowie den damit einhergegangenen Bildungsniedergang am Beispiel der USA, deren Bürger im 18. Jahrhundert bedeutend intelligenter waren als die westlichen Bevölkerungen der heutigen Zeit, was in entscheidendem Maße der Tatsache geschuldet war, dass die staatlich sanktionierten Schulen in Amerika zu jener Zeit überhaupt keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielten.

Die Menschen der westlichen Welt müssen ihren Regierungen wieder beibringen, dass diese sich nicht anzumaßen haben das Volk erziehen zu wollen und es weder Aufgabe noch Vorrecht der Regierung ist sich in die Privatangelegenheiten des Bürgers einzumischen – wozu ganz natürlich die Bildung von Kindern gehört. Die globalistischen Staatskraken erliegen der ihnen innewohnenden jedoch gänzlich fehlgeleiteten und höchst gefährlichen Annahme, dass es ihre Aufgabe sei, die Menschen in die jeweils politisch opportune Richtung zu erziehen, was eine vollständige Verkehrung und totale Perversion der Idee einer demokratisch verfassten Republik ist, der einzigen Staatsform, welche – sofern die Bürger diese aufrecht erhalten können – die Wahrung der Persönlichkeits-, Freiheits- und Eigentumsrechte des Individuums auch nur im Ansatz garantieren kann.


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