Nach Angaben des Veranstalters ILI (I Like Israel) beteiligen sich rund 90 Organisationen - darunter auch PI - an der Berliner Anti-Ahmadinedschad-Demo am kommenden Sonntag um 15 Uhr (Alexanderplatz). Erwartet werden ca. 5000 Teilnehmer aus der gesamten Bundesrepublik. Weitere Demonstrationen sind in Mailand, Paris, Warschau, Prag, Rom und London geplant. Berlin ist der Auftakt mit der entscheidenden Signalwirkung. Daher noch einmal die Bitte an unsere Leser: Nehmen Sie zahlreich an der Veranstaltung gegen den gefährlichsten Politiker unserer Zeit teil, damit die Demonstration zu einem großen Erfolg wird.
Hier die offizielle Pressemeldung von ILI:
Großdemonstration in Berlin am 28. Januar 2007 - vereint gegen Ahmadinedschad
Berlin, 22.01.2007 - Über 90 Organisationen aus dem gesamten demokratischen Spektrum in Deutschland demonstrieren am 28. Januar in Berlin gegen Irans Präsidenten Ahmadinedschad. Deutsche, iranische und pro-israelische Organisationen stellen Irans Präsidenten als den „gefährlichsten Politiker unserer Zeit“ an den Pranger. Berlin ist der Auftakt einer Demo-Serie quer durch Europa.
Ihr Hintergrund ist verschieden, aber vereint sind über 90 Organisationen in Ihrem Widerstand gegen Irans Präsidenten Ahmadinedschad. Am 28. Januar stehen sie in Berlin gemeinsam auf gegen die Drohungen Ahmadinedschads gegen Israel, seine unsägliche „Holocaust Konferenz“, die nukleare Aufrüstung des Mullah Regimes und die wachsende Bedrohung Europas.
Die Demonstration beginnt um 15.00 Uhr auf dem Berliner Alexanderplatz und mündet in eine Kundgebung am Holocaust Mahnmal. Hinter die Veranstalter „Initiative Honestly Concerned“ und „ILI-I Like Israel e.V“ scharen sich zahlreiche jüdische Gemeinden und Organisationen, Gruppen der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), Iranische Oppositionsgruppen und christliche Organisationen.
„Es geht nicht mehr um `Wehret den Anfängen`. Ahmadinedschad ist kein Anfänger in Volksverhetzung. Seine nukleare Aufrüstung ist fortgeschritten“, formuliert der Münchner Politologe und ILI-Vorsitzende Leo Sucharewicz. „Deeskalation ist nur möglich, wenn Europa politisch und diplomatisch entschlossen gegen Ahmadinedschad auftritt.“
„Wir haben bereits im Sommer 2006 auf die wachsende Gefahr aufmerksam gemacht, die uns allen durch Ahmadinedschad droht. Geschehen ist zu wenig. Die Grossdemonstration am 28. Januar ist eine deutliche Manifestation gegen den gefährlichsten Politiker unserer Zeit“ so Sascha Stawski von Honestly Concerned.
„Die Europäer sind wie kläffende Hunde. Gibst Du ihnen einen Tritt, laufen die ängstlich davon,“ sagte Ahmadinedschad in einer öffentlichen Rede.
Die Veranstalter rufen die berühmte schweigende Mehrheit auf, sich an der Demonstration zu beteiligen. Ahmadinedschad muss das Signal erhalten, dass Demokraten ihre Demokratie gegen Fundamentalismus verteidigen.
Verantwortlich: ILI e.V. Dipl.sc.pol. Leo Sucharewicz, Tel: 0171-3547457, www.il-israel.org, Email: ili@il-israel.org
1 Kommentar:
Die warheit über ahmadinedschad
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Medien/iran.html
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