New York - Jeder sechste New Yorker hat einer Studie zufolge nicht genug zu essen. Dies heisst es in einem am Mittwoch vorgestellten Jahresbericht der New Yorker Koalition gegen Hunger.
bert / Quelle: sda / Donnerstag, 22. November 2007 / 07:37 h
1,3 Millionen Menschen in der 8,25 Millionen Einwohner zählenden US-Metropole, darunter 400'000 Kinder, lebten in Haushalten, in denen es nicht genug Essen gebe oder die nicht in der Lage seien, kontinuierlich für angemessenen Lebensmittelnachschub zu sorgen. Der Jahresbericht wird immer vor dem Feiertag Thanksgiving veröffentlicht, der in den USA am vierten Donnerstag im November traditionell mit einem opulenten Truthahnessen begangen wird.
Seit dem vergangenen Jahr sei die Nachfrage um 20 Prozent gestiegen, nachdem es bereits von 2005 auf 2006 einen Anstieg um elf Prozent gegeben habe. Besonders betroffen seien die Bezirke Bronx und Brooklyn. Die Koalition gegen Hunger kritisierte die sinkenden staatlichen Zuwendungen für die Vereine, die Suppenküchen betreiben. Die schon jetzt von ehrenamtlichen Helfern geführten Küchen könnten so nicht überleben, sagte der Vorsitzende der Koalition gegen Hunger, Joel Berg, in der Stellungnahme.
Vernachlässigte Suppenküchen
Die Studie zeige eine steigende Nachfrage in den Armenküchen, erklärte die Organisation.Obdachlose in New York. /
Seit dem vergangenen Jahr sei die Nachfrage um 20 Prozent gestiegen, nachdem es bereits von 2005 auf 2006 einen Anstieg um elf Prozent gegeben habe. Besonders betroffen seien die Bezirke Bronx und Brooklyn. Die Koalition gegen Hunger kritisierte die sinkenden staatlichen Zuwendungen für die Vereine, die Suppenküchen betreiben. Die schon jetzt von ehrenamtlichen Helfern geführten Küchen könnten so nicht überleben, sagte der Vorsitzende der Koalition gegen Hunger, Joel Berg, in der Stellungnahme.
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