Basler können unliebsame Waffen einfach entsorgen
Wer eine Waffe zu Hause hat, die er nicht mehr will, kann diese am 25. April im Basler Zeughaus kostenlos entsorgen lassen. Anlass gibt die mit dem Schengen-Beitritt der Schweiz eingeführte Meldepflicht für Waffen.
25. April, 9 bis 16 Uhr, Basler Zeughaus, Zeughausstrasse 2, Tramlinie 14 bis Haltestelle «Zeughaus», Parkplätze vorhanden
Die Waffenabgabeaktion findet am Samstag, dem 25. April, statt. Einwohnerinnen und Einwohner von Basel-Stadt können von 9 bis 16 Uhr Waffen aller Art, Waffenzubehör, Munition, Zünder, Dolche, Messer, Geschossteile, Imitations- oder Soft-Air-Waffen und Ähnliches im Zeughaus abgeben, wie das Sicherheitsdepartement am Mittwoch mitteilte.
Die Abgabe ist kostenlos. Mitgebracht werden muss ein gültiger Ausweis. Die abgegebenen Waffen würden nach der Abgabeaktion fachgerecht vernichtet, sodass sie nicht mehr in den Verkehr gelangen können, heisst es in der Mitteilung.
Karabiner im Estrich
Die Basler Polizei will mit der Aktion Hand dazu bieten, Waffen, die niemand mehr will, die nicht mehr gebraucht werden oder die einem zugefallen sind, einfach zu entsorgen. Hintergrund ist das am 12. Dezember 2008 in Kraft getretene revidierte Waffenrecht: Seither muss nicht nur der Erwerb, sondern auch der Besitz einer Waffe gemeldet werden.
Waffen sind jedoch oft durch Tausch, Schenkung oder Erbgang in die Hände ihrer jetzigen Besitzer gelangt. Zudem habe manche Waffe wohl auch jahrzehntelang unbemerkt in einem Keller oder Estrich seinen früheren Besitzer überdauert und sei so an die jetzigen Besitzer übergegangen, schreibt das Departement.
Gemeldet werden müssen nun aber alle Waffen, so auch der Karabiner des Grossvaters im Estrich. Ausgenommen sind lediglich Waffen, die schon mittels Waffenschein gekauft wurden, oder Ordonnanzwaffen, die der derzeitige Besitzer von der Militärverwaltung übernommen hat.
Fristen zum Melden
Zum Anmelden noch nicht registrierter Waffen hat das neue Waffenrecht den Waffenbesitzern eine Frist von einem Jahr eingeräumt. Für verbotene Waffen und Zubehör wie Seriefeuerwaffen, Schalldämpfer oder Laserzielhilfen galt zudem eine - bereits abgelaufene - Frist von drei Monaten.
Eigentlich waren verbotenene Waffen schon bisher nur mit einer kantonalen Ausnahmebewilligung erhältlich. Das Departement geht aber auch hier von einer Dunkelziffer aus, wobei jedoch - etwa mit Blick auf Erbgänge - in den wenigsten Fällen eine böse Absicht dahinter stecke.
(jg/sda)
Mittwoch, 15. April 2009
Psychosoziale Kontrolle: Die Entwaffnung des Volkes
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1 Kommentar:
Die Machtelite bereitet sich auf soziale Unruhen vor: Zuerst die Registrierungspflicht, damit man Waffenbesitzer identifizieren und anschliessend in Phase zwei deren Waffen konfiszieren kann. Das ist klassische Salamitaktik. Man will die Bevälkerung einschläfern. Diese antidemokratischen Massnahmen hin zu einer totalitären Machtstrukur werden langsam und unscheinbar eingeführt, damit sich das blinde Volk daran gewöhnen kann. Der menschliche Organismus kann sich an die schlimmsten Gifte gewöhnen, seien sie nun psychischer oder physischer Natur - auch an politische Gifte.
Traue nie einer Regierung, die Angst hat vor der eigenen Bevölkerung. Das Recht auf Selbstverteidigung ist das Recht auf Leben. Eine Machtelite, die den Menschen das Recht auf Selbstverteidigung verwehrt, hat sich selbst zum Untergang verurteilt. An dem Tag, an dem die korrupte Machtelite die freien schweizer Bürger entwaffnen will, genau an dem Tag muss sich das noch nicht manipulierte Volk mit Waffengewalt gegen diese korrupte Machelite erheben.
Demokratie kommt von Demos, und Demos bedeutet Pöbel. Der konditionierte und manipulierte Pöbel wird jeder Massnahme der Machtelite zustimmen. Werden 1.3 Millionen Menschen im Irak ermordet - der Pöbel stimmt zu. Werden eine Million Amerikaner in FEMA-Todeslager gesteckt - der Pöbel stimmt zu. Werden 6 Millionen Juden vergast - der Pöbel stimmt zu.
Wenn freie Schweizer auf eine Erlaubnis vom manipulierten Pöbel zur Anwendung von Widerstand gegen die Feinde der freiheitlich demokratischen Grundordnung warten, dann wird es nie zum Widerstand kommen.
Damals im War of Independence in den USA, waren es nur etwa 3-4 Prozent der Amerikaner, die sich gegen die Briten erhoben haben - die anderen haben einfach nur zugeschaut. Wieviel Prozent der Schweizer haben wohl tatsächlich Wilhelm Tell dabei geholfen im Kampf für die Unabhängigkeit?
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