Montag, 15. Juni 2009

Obama, D-Day und die Wallstreet

Kurt Nimmo, Infowars, 08.06.2009
[frei übersetzt von http://www.propagandaschock.blogspot.com]

Am Sonntag jährte sich zum 65. mal der D-Day. Obama war – wie auch der Präsident Frankreichs Nicolas Sarkozy, Prinz Charles aus England, der britische Premierminister Gordon Brown und der kanadische Premierminister Stephen Harper – vor Ort auf dem amerikanischen Friedhof und beim Denkmal in Colleville-sur-Mer in der Normandie in Nordfrankreich. “Kein Mann, dessen Blut geflossen ist oder der einen Bruder verloren hat würde behaupten, dass Krieg gut ist” las Obama von seinen treuen Telepromptern. „Aber alle wissen das dieser Krieg entscheidend war. Wofür wir gegenüber dem Nazi Totalitarismus einstanden, war nicht nur ein Kampf rivalisierender Interessen. Es war eine rivalisierende Vision von Menschlichkeit.“ Es war ein entscheidender Krieg, weil er so geplant war. Konzerne die mit den internationalen Investmentbankiers Morgan-Rockefeller verbunden waren, subventionierten und vereinfachten den Aufstieg des Nazi Totalitarismus und der Nazi Wirtschaft. „General Motors, Ford, General Electric, DuPont und die handvoll von US-Firmen, welche sich eng an der Entwicklung von Nazideutschland beteiligten, wurden – bis auf die Ford Motor Company – von der Wall Street Elite kontrolliert – der J.P. Morgan Firma, der Rockefeller Chase Bank und in geringerem Ausmaß der Warburg Manhattan Bank,“ schreibt der Ökonom und Historiker Antony C. Sutton in seinem Buch „Wall Street und der Aufstieg Hitlers“. Auch der einflussreiche Bankier Sidney Warburg gab dies zu. Er schrieb über ein Gespräch, das er mit Hitler auf Bitten amerikanischer Finanziers, der Bank of England und Ölfirmen führte. Warburgs Buch „Hitler´s Secret Backers“ enthüllt, dass Hitler im Jahre 1929 10 Millionen USD, 1931 15 Millionen USD und als er 1933 die Macht übernahm weitere 7 Millionen USD von Kuhn Loeb and Cie erhielt, so ein UPI-Bericht der im September 1982 veröffentlicht wurde. Während der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse kam ans Licht, dass Edsel Ford, C. E. Mitchell, Walter Teagle und Paul Warburg aufs engste an der Finanzierung von Hitlers Aufstieg nach 1933 beteiligt waren. „Paul M. Warburg, erster Geschäftsführer der Federal Reserve Bank of New York und Vorstandsvorsitzender der Bank of Manhattan, war ein Direktor von I.G. Farben und sein Bruder Max Warburg war auch ein Direktor von I.G. Farben. H. A. Metz von I.G. Farben war ebenfalls ein Direktor von Warburgs Bank of Manhattan. Auch war Carl Bosch von American I.G. Farben ein Geschäftsführer der Ford Motor Company AG in Deutschland” schreibt Sutton. Keiner von ihnen wurde „beim Nürnberger Prozess vor Gericht gestellt und soweit es die Aufzeichnungen betrifft, scheint es auch so, dass sie noch nicht einmal bezüglich ihres Wissens über die Finanzierung Hitlers 1933 befragt wurden“ (die Finanzierung der Nazipartei und der Volkspartei für die Wahlen im März 1933). “Es ist bemerkenswert, dass die größten Spender – I.G. Farben, German General Electric (und ihre zugehörige Firma Osram) und Thyssen – mit den Wall Street Finanziers verbunden waren. Diese Wall Street Finanziers waren das Herz der Finanzelite und nahmen eine herausragende Rolle in der damaligen amerikanischen Politik ein.“ 2004 berichtete die britische Zeitung “The Guardian” über George Bushs Großvater, den US Senator Prescott Bush, und seine Verbindung zu Hitler und den Nazis. „Während der Jahrzehnte des öffentlichen Lebens der Familie Bush ist es den amerikanischen Medien entgangen die historische Tatsache zu beleuchten, dass Prescott Bush und sein Stiefvater, George Herbert Walker, durch die Union Banking Corporation gemeinsam mit dem deutschen Industriellen Fritz Thyssen Adolf Hitler vor und während des Zweiten Weltkriegs finanzierten,“ so Toby Rogers. W. Averell Harriman und George Herbert Walker führten ihre Geschäfte mit dem deutschen Industriemagnaten noch fast ein Jahr weiter, nachdem die USA bereits in den Krieg eingetreten war. “Die Anteile der Nazis an der Silesian-American Corporation, eine lange durch Prescott Bush und seinen Stiefvater George Herbert Walker verwaltete Firma, wurden unter dem Trading with the Enemy Act am 17.11.1942 eingezogen“ schreibt Webster Griffin Tarpley in „George Bush: The Unauthorized Biography“. „Diese und weitere Maßnahmen durch die US Regierung während des Krieges waren tragischerweise zu gering und kamen zu spät. Die Familie von Präsident Bush hatte bereits eine zentrale Rolle bei der Finanzierung und Bewaffnung Adolf Hitlers für seine Machtübernahme in Deutschland gespielt; durch die Finanzierung und die Organisation des Aufbaus der Nazi Kriegsindustrie für die Eroberung Europas und für den Krieg gegen die USA; und bei der Entwicklung der Nazi-Genozid Theorien sowie der Rassenpropaganda mit den bekannten Resultaten.“ Mit anderen Worten: Ohne die finanzielle Unterstützung von Bush, den Wall Street Bankern und multinationalen Konzernen wäre Hitler ein obskurer ehemaliger Gefreiter der deutschen Armee geblieben und der total überreagierende Führer der NSDAP hätte sich totgelaufen, wie so viele andere Parteien in den turbulenten Jahren der Weimarer Republik auch. Ohne Hitler, seine Bankster und industriellen Unterstützer wären die 160.000 Truppen an den Stränden der Normandie nicht gelandet und 10.000 amerikanische, britische und kanadische Truppen wären nicht gefallen. Bush, Ford, General Electric, IBM und die Wall Street Banker sind verantwortlich für mehr als 70 Million Menschen die während des Zweiten Weltkrieges abgeschlachtet wurden, darunter auch 12 Millionen kriegsbedingte Hungerstote in China, Indonesien, Französisch-Indochina und Indien. Obamas Rede in Collevill-sur-Mer ist von Bedeutung, weil sie auf die Opfer und „die Besten unter uns, die irgendwie in der Lage waren ihre Ängste zu verdrängen“ eingeht, jedoch völlig ausblendet, dass diese Ängste zynisch und feige von einer Kabale internationaler Banker geschaffen wurde, dazu bestimmt Ordnung aus dem Chaos, Massenmord und unbeschreibliches Leid zu verwirklichen. In den kommenden Monaten können wir damit rechen “den Nöten und Kämpfen unserer Zeit gegenüberzutreten“ und uns wird gesagt werden, dass wir „unser Vermächtnis des Dienstes und der Aufopferung fortführen“ müssen, wie Obama in seiner Rede anmerkte. Obama wird auch für diese Opfer Reden aus der Konservendose haben. Es scheint, dass die meisten von uns – gehirngewaschen und konditioniert durch einen niemals endenden Strom von erfundenen Reden und falscher Geschichtsschreibung – bereit sind unser Schicksal ohne Wimpernzucken, höchstens mit Gleichgültigkeit und im besten Falle um sich zu arrangieren, zu akzeptieren.

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