Das Ende von Amerika, mitten in der Nacht
Adam Murdock, MD
Prisonplanet.com
Montag, 9.November 2009
[Übersetzer: Shapy]
Während sich die vergesslichen Durchschnittsamerikaner Samstag Nacht zum Schlafen anschickten, beschlossen ihre gewählten Vertreter H.R. 3962, das "Gesetz für eine erschwingliche Gesundheitsfürsorge für Amerika". Tatsächlich jedoch ist die Verabschiedung dieses Gesetzes einer der letzten Todesstöße für unsere Verfassung und damit auch unsere Freiheit.
Während ich über diesen folgenreichen und grässlichen Vorfall nachdenke, ist es, als wäre ich aus einem Albtraum erwacht und direkt in das Geschehen von George Orwells 1984 gestürzt, ohne Hoffnung auf Entkommen. Da mich dieser Gedanke nicht loslässt, bin ich gezwungen immer mehr über Amerika nachzudenken und ich stelle mir selbst einige Fragen.
Seit wann garantiert die Verfassung eine Gesundheitsvorsorge? Seit wann gibt die Verfassung dem Kongress das Recht jeden Amerikaner in ein Gesundheitsvorsorge-Dystopia zu zwingen? Welchen Nutzen hat eine Verfassung, wenn wir uns entschließen sie zu ignorieren? Was nützt eine Verfassung wenn der Kongress einfach beschließt eine neue, seinem sozialistischen Götzenbild entsprechende zu erschaffen?
Eigentlich sind diese Fragen jetzt bedeutungslos. Die Verfassung hängt am seidenen Faden. Wer wird sie retten? Wer wird kommen sie zu retten?
Jeder Durchschnittsamerikaner der Mittelklasse wird an den Folgen dieser Farce zu leiden haben. Während die Wirtschaft taumelt und die Arbeitslosigkeit Ausmaße der Depressions-Ära erreicht, entschied der arrogante Kongress die größte Ausweitung staatlicher Kontrolle in der Geschichte der Vereinigten Staaten zu verabschieden. Ein neues Gesetz wird geschaffen werden, welches vor allem die Mittelklasse treffen wird, die bereits von der aktuellen Depression am stärksten betroffen ist. Dies geschieht weil die Amerikaner gezwungen sind eine Krankenversicherung zu erwerben und nur die Reichen kein Problem haben werden die ausufernden Kosten zu bezahlen. Die Armen werden diese Belastung auch nicht spüren, da sie von der Regierung Subventionen für die Krankenversicherung erhalten werden. Diejenigen, die vergessen werden, sind die arbeitenden Amerikaner der Mittelklasse, die bereits jetzt gegen den wirtschaftlichen Ruin ankämpfen und dann noch gezwungen sein werden, Geldstrafen zu bezahlen oder einer möglichen Gefängnisstrafe ausgesetzt zu werden, sollten sie nicht mit der Übernahme ihrer Gesundheitsvorsorge durch die Regierung einverstanden sein. Je länger diese Steuer in Kraft sein wird, desto stärker wird die Mittelklasse in die Reihe der arbeitenden Armen hinabgedrängt werden und damit auch in die Fänge einer vom Staat zugeteilten Gesundheitsfürsorge. Zwangsläufig wird das staatliche Gesundheitswesen die ganze Welt der medizinischen Absicherung aufsaugen und es wird kein Entkommen geben.
Diese dystopische Vision wird aus in langen Reihen wartenden Patienten bestehen und wenn ihnen endlich gestattet wird, ihren Arzt zu sehen, wird es dort eine Menge fruchtlosen Bettelns und Bittens um die Behandlung geben, die sie verzweifelt brauchen. Doch wird es kein Mitleid geben, denn der Arzt wird nichts anderes mehr sein, als ein Sekretär, der nur noch die staatlichen Behandlungsprotokolle befolgt.
„Was, sie haben Schulterschmerzen?“ fragt Ihr Arzt: „Nun, das Behandlungsprotokoll hierfür, das von unserer majestätischen Regierung bereitgestellt wurde, besagt dass sie zwei Jahre für eine Kernspintomographie oder auf einen Orthopäden warten müssen. Es tut mir leid. Hier, ein paar Schmerztabletten. Es gibt nichts, das ich sonst für sie tun kann. Einen schönen Tag noch.“
So werden sich die Gespräche in den Arztpraxen in ganz Amerika anhören. Sie glauben mir nicht? Ich selbst habe in jenen sozialistischen Ländern gelebt, die wir jetzt nachzubilden versuchen. Dies ist bereits Realität in diesen Ländern und die Menschen dort akzeptieren sie einfach und gewöhnen sich daran, sich nicht zu beschweren. Wir in Amerika werden uns auch mit der Zeit daran gewöhnen und akzeptieren, dass unsere wohlwollende Regierung beschlossen hat uns etwas zu gönnen.
Und was ist mit unseren Eltern? Es wird nicht viel Zeit vergehen, bis das Budget des Gesundheitswesens außer Kontrolle gerät und unsere wohlwollende Regierung gezwungen sein wird, Einsparungen vorzunehmen. Wen werden sie zuerst treffen? Natürlich unsere Eltern. Die Regierung wird behaupten, die Älteren kosten einfach zu viel. Sie wird sagen, die Älteren seien nicht mehr produktive Mitglieder der Gesellschaft und hätten nur noch wenige Jahre zu leben, also hören wir einfach auf diesen nutzlosen Menschen lebensrettende Operationen oder Nahrung und Wasser zur Verfügung zu stellen. Sie glauben mir nicht? Sehen sie sich dieselben sozialistischen Länder an, wo die Alten häufig in hospizartige Todesprogramme gesteckt werden, wenn sie keine tödliche Krankheit haben und ihnen nötige Operationen verwehrt werden weil sie zu alt sind.
Ich könnte immer weiter fortfahren. Da ist die Wut und die Trauer, die ich gleichzeitig für unser Land empfinde. Jetzt ist es an der Zeit, dass unsere Stimme gehört wird. Jetzt ist die Zeit aufzustehen, bevor es zu spät ist.
Donnerstag, 19. November 2009
US-Gesundheitsreform - Ausbau des Kontrollstaates
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