Freitag, 27. November 2009

Klimadiktatur - der grüne Faschismus

Klimadiktatur: Der Unterschied zwischen leben und vegetieren

Gerhard Wisnewski

Ich selbst, aber auch viele Kollegen haben immer wieder vor der Klimadiktatur gewarnt – einer Diktatur unter dem Deckmäntelchen des Umweltschutzes. Nun fordert ein britischer Politiker persönliche Kohlendioxid-Kontingente für jeden – und Strafen bei Überschreitung.

Die heraufziehende globale Diktatur lässt immer mehr die Maske fallen: Der Grippewahn mit Panikmache und Gehirnwäsche, sich impfen zu lassen, und der Plan, den USA auf Anfrage Daten über Kontobewegungen in der EU zur Verfügung zu stellen, sind nur zwei Beispiele aus jüngster Zeit. Der früher fürsorgliche und am Gemeinwohl orientierte Staat wandelt sich immer offener zum feindlichen System, vergleichbar mit der DDR und der stalinistischen Sowjetunion. Nun droht ein weiterer Schritt: Nach einem Bericht von timesonline vom 9. November 2009 hat der Leiter der britischen Umweltbehörde, Lord Smith of Finsbury, vorgeschlagen, jedem Bürger ein persönliches Kohlendioxid-Konto zuzuweisen. Auf diese Weise sollen die Kohlendioxid-Emissionen von derzeit neun Tonnen pro Person und Jahr auf zwei Tonnen reduziert werden, also auf weniger als ein Viertel. Schon daraus wird der lebensfeindliche Zwangscharakter der heraufziehenden Klimadiktatur deutlich. Weniger als ein Viertel der bisherigen Kohlendioxid-Emissionen bedeutet für jeden Menschen eine massive Einschränkung der Lebensqualität oder den Unterschied zwischen leben und vegetieren. Denn weniger als ein Viertel der bisherigen Kohlendioxid-Emissionen bedeutet (vereinfacht ausgedrückt) unter anderem:

– ein Viertel der bisherigen Urlaubsflüge

– ein Viertel der bisherigen Autofahrten

– ein Viertel des Stromverbrauchs

– ein Viertel des Konsums

Ja, sogar ein Viertel des Fleischverzehrs.

Ganz offensichtlich handelt es sich dabei um einen Plan mit Dachschadenqualität, denn zweifellos würde eine solche totalitäre Maßnahme die gesamte Wirtschaft endgültig abwürgen. Es wäre ein Anschlag auf Wirtschaft, Gesellschaft und jeden einzelnen Bürger. Und zwar ohne jede Not. Denn Kohlendioxid ist in der Wirklichkeit nicht in der Lage, in nennenswertem Umfang Wärme auf der Erde festzuhalten. Das Wärmeabsorptionsspektrum von Kohlendioxid ist dafür viel zu schmal. In Wirklichkeit ist Kohlendioxid auch kein Schadstoff, sondern ein lebensnotwendiges Nahrungsgas, auf dem die gesamte Ernährung des Planeten beruht. Pflanzen stellen aus Kohlendioxid unter Einbeziehung von Wasser (grch. hygros) Kohlehydrate her, eines der wichtigsten Nahrungsmittel des Lebens auf der Erde und der einzige Nährstoff des menschlichen Gehirns. Ganz im Gegensatz zur offiziellen Propaganda könnten die Pflanzen auf der Erde noch eine wesentlich höhere Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre gebrauchen, um besser zu wachsen, die Erträge zu erhöhen und das weltweite Hungerproblem zu lindern. Schädlich für den Menschen wird Kohlendioxid erst ab mehreren Prozentanteilen in der Luft. Der derzeitige Anteil in der Atmosphäre beträgt drei bis vier Zehntausendstel.

Doch weiter mit Lord Finsbury. Nötig für diese »Kohlendioxid-Kontoführung« ist die endgültige und totale Überwachung und Durchleuchtung des Einzelnen. Denn jeder müsste fortan einen Kohlendioxid-Ausweis bei sich tragen, auf den jeder »Kohlendioxid-relevante« Kauf gebucht wird, also zum Beispiel von Benzin, Flugreisen, Strom, Fleisch usw. Überschreitet der Einzelne sein Kontingent, müsste er »Emissionsrechte« zukaufen oder gar Strafe zahlen.

Auch der gutgläubigste Umweltfreund sollte eigentlich langsam erkennen, dass seine Gutgläubigkeit und sein guter Wille für den Aufbau einer Planwirtschaft und eines totalitären Kohlendioxid-Systems missbraucht werden. Wie man unschwer erkennen kann, sind gerade Umweltministerien und Minister wie Finsbury oder früher hierzulande Umweltminister Sigmar Gabriel die größte Bedrohung der Freiheit, weil sie die Gutwilligkeit und Gutgläubigkeit der Menschen für ihre totalitären Pläne ausnutzen. Finsbury war übrigens früher Kulturminister unter dem allseits beliebten Tony Blair (Spitzname: »Bliar«, von engl. »liar« = Lügner) …

Keine Kommentare: