Donnerstag, 12. März 2009

Kaspar Villiger und das Thema "Gold"

Kaspar Villiger will nicht wissen ...
Vergangenheit:

Eine parlamentarische Anfrage zum Gold der Schweizerischen Nationalbank
me. Dass Vertrauen nachhaltig wieder aufgebaut werden muss, zeigt ein Blick in eine parlamentarische Anfrage vom März 2003.
Der damalige Nationalrat Paul Günter wollte wissen, ob das Gold der Schweizerischen Nationalbank in Fort Knox liege, allenfalls in anderen Ländern, und unter welchen Umständen das Gold von wem zurückgenommen werden könne. Die Antwort des damaligen Bundesrates Kaspar Villiger kommentiert sich selbst. Dagegen waren die Ausführungen von Nationalrat Günter geradezu prophetisch, wenn auch die Realität heute leider noch härter ist. Lesen Sie selbst:

Fragestunde. Nationalrat Paul Günter:Schweizer Gold in den USA
Geschäftsnummer 03.5038 /
Einreichungsdatum 10.03.2003

1. Ist es richtig, dass die Goldreserven der Schweiz zu einem erheblichen Teil in Fort Knox in den USA gelagert sind?
2. Gibt es noch an anderen Orten und in anderen Ländern wesentliche Goldlager der Schweiz?
3. Wie rasch und unter welchen Umständen kann dieses Gold allenfalls und von wem zurückgezogen werden? (Bundesrat? Nationalbank?)

Antwort Villiger Kaspar, Bundesrat: Dieses Land hat lauter Probleme, und ich bin sehr dankbar, dass gerade dieser Bereich einer der wenigen ist, von denen ich glaube, dass wir da keine Probleme haben. Aber weil das nun anscheinend die Öffentlichkeit auch etwas beschäftigt, bin ich gerne bereit, dazu ein paar Bemerkungen zu machen.
Die Nationalbank lagert ihre Goldbestände teils im Inland, teils im Ausland. Diese Lagerung teilweise im In- und teilweise im Ausland erfolgt aus Diversifikationsgründen, und dabei spielen folgende Überlegungen eine Rolle:
Goldreserven im Inland haben einen speziellen Charakter. Sie unterscheiden sich von allen anderen Währungsreserven dadurch, dass sie das einzige staatenunabhängige Zahlungsmittel darstellen, und im Inland aufbewahrte Goldreserven lassen sich weder durch Entscheide von ausländischen Behörden blockieren noch in ihrer Verfügbarkeit einschränken. Dieser ständig sichergestellte Zugriff spricht dafür, dass ein erheblicher Teil dieser Goldreserven im Inland aufbewahrt werden soll.
Aber es gibt eben auch triftige Gründe, einen Teil im Ausland aufzubewahren. Zunächst geht es darum, die Risiken zu streuen und die Goldbestände regional möglichst gut zu verteilen. Es kann natürlich nie ausgeschlossen werden, dass in einer Zeit der Unsicherheit, vielleicht auch der Terrorismusgefahr, das bestgeschützte Depot einmal irgendwie beschädigt werden könnte. Deshalb ist es wichtig, dass die Goldbestände verteilt sind.
Es ist weiter wichtig, dass die Goldbestände wenigstens zum Teil in Ländern liegen, wo ein breiter Goldmarkt besteht, ein breiterer Goldmarkt als in der Schweiz. Wenn Sie die Reserven verflüssigen wollen, brauchen Sie einen Markt. Damit kann ohne grosse Werteinbusse und Transportkosten auf diese Bestände zurückgegriffen werden. Bereits mit der Aufnahme der so genannten «Gold-lending»-Geschäfte und noch stärker mit dem Beginn der Goldverkäufe durch die Nationalbank hat dieser Aspekt an Wichtigkeit gewonnen.
Es gibt also triftige Gründe für beides, für die Lagerung im In- und im Ausland. Bei der Wahl der Länder, in welchen die Nationalbank Gold aufbewahrt, spielen verschiedene Aspekte eine Rolle. Als Aufbewahrungsländer kommen nur Länder mit hoher politischer und wirtschaftlicher Stabilität in Frage. Zudem muss auch in Krisensituationen ein leichter Zugriff auf die Goldreserven gesichert sein. Ein wichtiges Beurteilungskriterium ist auch, dass das betreffende Land die Immunität von Zentralbankguthaben möglichst gut schützt. Diese Merkmale von Ländern können sich natürlich im Zeitablauf verändern, und deshalb überprüft die Notenbank die Verteilung der Goldreserven periodisch und passt sie den aktuellen Entwicklungen an. Dabei werden selbstverständlich auch geopolitische Veränderungen – der Fall der Mauer und solche Dinge – einbezogen.
Wo diese Goldbarren nun genau liegen, kann ich Ihnen leider nicht sagen, weil ich es auch nicht weiss, es nicht wissen muss und es nicht wissen will. Denn sobald ich es weiss und mit einem ein Glas Wein trinke, könnte es mir ja «herausplatzen».
Warum soll man das nicht wissen? Es gibt eben noch Sicherheitsüberlegungen anderer Art. Ich kann Ihnen das an einem Beispiel darlegen: Wenn man sich vorstellt, man hätte eine publizierte Liste mit Angaben, wie viele Prozente der Goldreserven der SNB in welchem Land liegen, würde jede Anpassung dieser Liste, die wir ja periodisch machen müssten, natürlich sofort internationale Aufmerksamkeit erregen: Warum gehen die dort weg? Warum kommen sie hierher? Dann wären auch die sicherheitspolitisch ziemlich heiklen Goldtransporte kaum mehr diskret durchführbar, z. B. wenn auf Grund aktueller politischer Ereignisse im Vorfeld bereits eine breite öffentliche Diskussion stattfinden würde, ob es nun an der Zeit sei, x Tonnen Gold von A nach B zu transferieren.
Aus diesen Gründen machen es alle Zentralbanken gleich – auch andere, die massgebliche Goldreserven haben. Sie geben nie bekannt, wie und auf welche Standorte sie diese Goldreserven aufgeteilt haben. Deshalb scheint es mir angezeigt und auch weise, den Entscheid über die Aufteilung der Goldreserven und allfällige Umlagerungen in den Händen der Nationalbank zu belassen.

Nachfrage von Nationalrat Günter Paul (SP, Bern): Ich stelle fest, dass Sie auf meine Frage 1 und 2 nicht geantwortet haben. Sie haben auch auf die Frage 3 nicht geantwortet, mit der ich Sie gefragt habe, wer allenfalls das Gold unter welchen Umständen zurückziehen könnte.
Haben Sie tatsächlich das Gefühl, dass bei dieser Verheimlichung ein Sicherheitsproblem im Vordergrund steht? Es leuchtet mir nicht ein, warum das Schweizervolk nicht wissen darf, dass ein grosser Teil unseres Goldes in Amerika ist. Macht es Ihnen nicht Sorgen, wenn unser Gold in einem Staat ist, der jetzt wissentlich in einen Aggressionskrieg hineingeht, in einem Staat, der hohe Schulden hat? Die Schulden pro Einwohner der USA sind doppelt so hoch wie in der Schweiz und steigen rasend schnell an. Die US-Wirtschaft ist in der Krise; Sie haben von Stabilität gesprochen. Der Staat USA hat einen religiösen Fanatiker als Präsidenten und ein Umfeld, das skrupellos seine Freunde und Alliierten knüppelt, wenn diese nicht machen, was es will: In anderem Zusammenhang ist von der Erpressung der Schweiz gesprochen worden. Haben Sie nicht Befürchtungen, dass dieses US-Regierungsumfeld nur auf den eigenen Nutzen bedacht ist und skrupellos die Tatsache nutzen könnte, dass unser Volksvermögen offensichtlich zu einem sehr grossen Teil in Amerika liegt?
Ich habe Sie ja nur das gefragt: Ist ein grosser Teil des Goldes dort, ja oder nein? Um diese Frage zu beantworten, gelten Ihre Gründe, die Sie aufgeführt haben, nicht; Sie müssen einfach ja oder nein sagen.

Antwort Villiger Kaspar, Bundesrat: Ich bin in der Tat der Meinung, es handle sich um eine Frage, die auch unter dem sicherheitsmässigen Aspekt beantwortet werden muss. Ich stelle fest, dass Sie diese harmlose «Goldfrage» benutzen, um Ihre persönliche Meinung über ein Regime, einen Politiker und ein Land zu äussern. Diese Meinung habe ich in diesem Sinn nicht zu kritisieren. Ich weiss auch nicht, ob etwas in Amerika ist. Deshalb können Sie mir das auf diesem indirekten Weg auch nicht entlocken.
Sollten aber einige Kilo Gold in den USA sein, würde ich davon ausgehen, dass dieses Land doch nach wie vor ein demokratischer Rechtsstaat ist, wo das Gold mindestens so sicher wäre wie vielleicht auch in anderen Ländern, in denen sich Gold befinden könnte. Aber weil ich das im Konjunktiv gesagt habe, ist damit nicht belegt, dass es dort Gold hat.

Quelle: Amtliches Bulletin Nationalrat 2003 N 156

* * *

me. Ganz nebenbei überschlage ich, dass die 1100 Tonnen Gold, die zu $ 250 pro Unze verkauft wurden, heute, wo der Goldpreis bei rund $ 1000 steht, dreimal mehr wert wären.

1 Kommentar:

abraxas23 hat gesagt…

Die Freimaurer-Agenda

Als vor einigen Jahren in Deutschland bekannt wurde, dass das Gold der Bundesbank in New York gelagert wird, sind einige Experten zur Ansicht gekommen, man müsse dieses Gold als verloren betrachten.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass sämtliche Zentralbanken der EU, inklusive der Schweizer Bundesbank, in den letzten zehn Jahren grosse Mengen an Gold abgestossen haben. Angeblich ging es darum, den Goldpreis durch massive Abverkäufe von Gold zu drücken, um somit den Wertverfall des Papiergeldes zu kaschieren, dessen Wert ja in Relation zum Gold eruiert werden kann. Dies scheint plausibel, erklärt aber nicht, wieso die US-Federal-Reserve, ein privates Bankenkartell, nie auch nur eine Unze an Gold veräussert hat.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Frage, wer eigentlich das ganze Gold aufgekauft hat. Würde man dies recherchieren, so käme man vermutlich zu den üblichen Verdächtigen, also dieselbe Clique, die auch hinter der Federal Reserve und dem 9-11 inside-job inklusive Patriot-Act steckt. Möglicherweise haben sich auch die Chinesen und die Russen massiv mit Gold eingedeckt.

Eines steht fest: Das Verhalten des Bundesrates zu dieser Sache ist mehr als suspekt - so verhält sich nur jemand, der etwas zu verbergen hat. Wie erklärt man sich nun aber die widersinnigen Schweizer Goldverkäufe der letzten Jahre? Dies ist vor allem insofern interessant, als sämtliche Goldexperten bereits vor den Verkäufen klar geäussert haben, der Goldpreis werde massiv ansteigen, was der Bundesrat auch ganz genau gewusst hat. Wieso dann aber diese Verkäufe? Wieso um Himmels Willen verkauft man etwas, wissend dass dessen Wert massiv ansteigen wird? Hat man etwa Angst vor Gewinnen? Mit dem gesunden Menschenverstand kann dies nicht mehr erklärt werden.

Dass die Schweizer Politik irgend etwas mit gesundem Menschenverstand zu tun hätte, ist ein weitverbreiteter Irrtum. Zunächst einmal sollte man sich abgewöhnen zu glauben, Schweizer Politiker hätten auch nur die Absicht das Schweizer Volk zu vertreten. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Die helvetische Freimaurer-Oligarchie vertritt sich selbst und sonst niemanden. Freilich muss gelegentlich die Illusion erzeugt werden, man hätte die Absicht, das Volk zu vertreten: Das Wahlvieh muss schliesslich bei der Stange gehalten werden.

Laut Experten muss man leider davon ausgehen, dass das Schweizer Gold verloren ist. In den USA spricht man bereits vom bevorstehenden Zusammenbruch der US-Währung und den sich damit ergebenden schweren inneren Unruhen. Die entsprechende Legislative ist ja bereits vor Jahren ausgearbeitet worden, um in diesem Zusammenhang eine reibungslose Verhängung des Kriegsrechts zu ermöglichen. Dass die in den USA eingelagerten helvetischen Goldreserven somit unerreichbar sein werden, dürfte offensichtlich sein.

Die Aussage des Bundesrates, bei den USA handle es sich um einen Rechtsstaat ist lediglich eine Annahme, eine Wunschvorstellung, die der Unfähigkeit entspringt, die sich in den USA tatsächlich abspielenden Vorgänge auch nur erkennen zu wollen.

"Do not adjust your mind to reality, it is reality, that is wrong." Robert Anton Wilson

Es ist durchaus keine Übertreibung, den US Patriot-Act mit dem Reichsermächtigungsgesetz der Dritten Reiches zu vergleichen. Der Glaube, solche Vergleiche stellten eine Übertreibung dar, ist ja gerade das Resultat der medialen Konditionierung. Ob man das helvetische Gold wohl damals auch in Nazi-Deutschland gelagert hätte? Mit den Wölfen zu heulen war ja schon immer eine Spezialität der Schweizer Politiker - kleinkariert und ohne jede Zivilcourage.

Was also ist los mit dem Schweizer Gold? Gehen wir einmal von der Annahme aus, das Schweizer Gold wäre verloren: Was würde man dann tun, um diese Tatsache vor dem eigenen Volk zu kaschieren? Verloren hiesse ja, man hätte dieses Gold bereits heimlich vor Jahren veräussert. Was würde man also tun? Man würde das Volk davon überzeugen, man müsse dieses Gold unbedingt verkaufen, denn sobald sämtliches Gold verkauft wäre, könnte niemand mehr nachweisen, dass das Gold bereits vor der Veräusserung längst nicht mehr existiert hat.

Andererseits arbeitet die Freimaurer-Oligarchie global, und strebt nach dem inszenierten globalen Subprime-Crash eine totalitäre Weltregierung an, deren Grundlage eine Weltwährung inklusive einer allmächtigen Weltzentralbank sein dürfte.

"Wir brauchen nur die ganz grosse Finanzkrise, dann werden die Menschenmassen dazu bereit sein, unsere Neue Weltordnung zu akzeptieren." David Rockefeller

Zahlreiche Vorschläge in diese Richtung werden von der kontrollierten Freimaurer-Presse gegenwärtig massiv propagiert.

Eine Vorstufe zu dieser Weltfinanz-Diktatur dürfte der AMERO sein, eine Art Pendant zum EURO, eine Gemeinschaftswährung zwischen den USA, Kanada und Mexiko. Es ist die Währung für eine Art zukünftigen panamerikanischen Wirtschaftsraum vergleichbar mit der EU. Die nächste Stufe dürfte dann der Zusammenschluss des AMERO mit dem EURO sein. Man beachte auch die Ähnlichkeit der Namen AMERO und EURO. Wie wird die zukünftige Währung wohl heissen: AMEURO oder AMO oder AMRO? Jedenfalls riecht diese Währung nach dem in der Bibel prophezeiten Antichrist.

Was hat dies alles nun mit dem Gold zu tun? Da der US-Dollar so gut wie tot ist, wird man sich etwas einfallen lassen müssen, um ein Vertrauen in den AMERO zu generieren, was man auch bereits getan hat: Der AMERO wird goldgedeckt sein! Die Aufhebung der Golddeckung des US-Dollars war ja gerade die Grundlage für dessen Zusammenbruch, war auch die Grundlage für die hemmungslose Geldvermehrungs-Politik der Federal Reserve, einem kriminellen Banken-Kartell.

Nun erklärt sich auch, wieso die FED derart viel Gold gehortet hat, und sich immer strikt geweigert hat Gold zu verkaufen; nun erklärt sich auch, wohin das EU-Gold gegangen ist, und man versteht auch, weshalb das Schweizer Gold als verloren betrachtet werden muss: Es bildet vermutlich die Grundlage für den zukünftigen goldgedeckten AMERO.

Die primäre Loyalität der helvetischen Freimaurer-Oligarchie gilt nicht der Schweiz, sondern den übergeordneten Zielen der internationalen Freimaurerei - und dafür hat man auch einen Schwur abgelegt, einen freimaurerischen Schwur, dessen Gewicht weit über den Verpflichtungen gegenüber dem Schweizer Volk liegen dürfte. Ein Verrat an der Freimaurerei wird gelegentlich auch mit dem Tod bestraft, ein Verrat am Volk, falls dieses den Verrat überhaupt erkennt, dürfte höchstens die politische Karriere kosten, aber die hätte man ohnehin verloren, stellte man sich gegen die Freimaurer-Bruderschaft.

Freilich sind all dies nur Hypothesen, die schwer zu beweisen sein dürften, was ja bekanntlich gerade der Vorgehensweise der versteckten Hand, der "hidden Hand" entspricht: Niemand soll deren Vorgehensweise erkennen können, denn was man nicht sieht, das kann man auch nicht aufhalten, und es ist sehr schwer, alleine aufgrund von Vermutungen zu agieren.

Das Grundprinzip der Freimaurerei besteht denn auch darin uns, das einfache Volk in endlose Diskussionen und Konflikte und Debatten zu verwickeln, um sich dann im Schatten des sich daraus ergebenden Chaos um die eigenen, höheren Ziele kümmern zu können, und die Politik entsprechend manipulieren zu können.

Aus der Sicht der Freimaurerei handelt es sich bei der helvetischen Parteienlandschaft um eine Art Klaviatur, auf der man spielen muss, und diese Klaviatur verläuft über das gesamte Spektrum, also von ganz links bis nach ganz rechts. Es gibt keine Partei, keine Organisation, die man nicht bereits instrumentalisiert hätte im Hinblick auf die Verwirklichung der globalen Kreation.

Manche Organisation ist sich dieser Tatsache aber überhaupt nicht bewusst - erst recht nicht deren einfache Mitglieder. Von tausend Freimaurern, die man lediglich als spirituelles und finanzielles Kanonenfutter bezeichnen kann, weiss vielleicht einer, was tatsächlich gespielt wird. Glücklicherweise ist das helvetische Volk derart beschränkt, naiv und ungebildet, dass es dem zukünftigen Plänen des globalen Antichristen kaum im Weg stehen dürfte. Man lese einfach die Bibel, um dies zu verstehen.

es grüsst

abraxas23