Montag, 16. März 2009

Das Minarett - Symbol der Scharia

Minarettverbot: JA, 15.03.2009 21:33
Nur ein Symbol? Einst war sie eine mutige Kämpferin für das freie Wort, die «Neue Zürcher Zeitung», seinerzeit als Bannerträgerin des Liberalismus angetreten. Das ist Vergangenheit.

Neuerdings gerät die NZZ, vor 150 Jahren Vorkämpferin des Initiativ- und Referendumsrechts der Bürger, ins Zittern, wenn 113'000 Bürger ein Minarett-Verbot verlangen. In ihrer Sonntags-Ausgabe vom 8. März jammert die Zeitung: Diese Initiative könnte der EU und der USA (warum eigentlich?) missfallen, sie könnte islamische Länder provozieren. Man müsste sie, das ist aus dem «NZZ am Sonntag»-Kommentar abzuleiten, abwürgen. Zumal das Minarett ja bloss «ein Symbol» sei. Sein Verbot werde ohnehin «nichts ändern». Von irgendeiner Regung, den Schweizern teure Freiheitsrechte zu bewahren, keine Spur.

Bedeutung des Minaretts
In der Tat, das Minarett ist ein Symbol; ein Symbol, wie auch Landesflaggen Symbole sind. Symbole freilich, die jenen, die sich hinter sie scharen, viel bedeuten, die ihr politisches Handeln bestimmen. Der Zürcher «Tages-Anzeiger» hat am 4. März 2009 eine interessante Dokumentation zum Minarett publiziert. Er beschreibt, wie das Minarett anlässlich der Eroberung Konstantinopels 1453 als durch und durch politisches Siegeszeichen an neu eroberter Stätte errichtet wurde - auf der Hagia Sophia, der zuvor wichtigsten Kirche des zerstörten byzantinischen Reiches. Die deutsche Orientalistin Annemarie Schimmel wird zitiert, welche das Minarett als das «sichtbare Zeichen der Gegenwart des Islams in einem neu eroberten Gebiet» etikettiert.

Plattform für den Muezzin
Das Minarett hat dem Muezzin (Ausrufer) als Plattform zu dienen. Vom Minarett aus ruft dieser den Alleinvertretungsanspruch des Islams in die Welt. Nicht unbedingt ein Beitrag zum religiösen Frieden. Von Toleranz ist da nichts zu hören. Welchen «Sieg» will das Minarett eigentlich markieren? Das Minarett steht für die Durchsetzung der Scharia. Das Scharia-Recht bedeutet Schluss mit Gleichberechtigung. Die Scharia postuliert Körperstrafen gegen «unbotmässige» Frauen, die sich der Unterwerfung verweigern wollen. Die Scharia lässt Steinigungen und Zwangsehen zu. Ein Problem, das zunehmend auch die Schweiz trifft. Auch die Beschneidungen von Mädchen werden auf die Scharia zurückgeführt. Vorgänge, die schweizerischem Freiheitsrecht diametral widersprechen. Doch das «liberale Aushängeschild NZZ» hat Angst, solche Bedrohungen, solche Verletzungen schweizerischen Verfassungsrechts auch bloss ins Visier zu nehmen.

Wir kämpfen für diese Freiheitsrechte. Deshalb: Ja zum Minarettverbot in der Schweiz!

Abstimmungs-Komitee »Ja zum Minarettverbot« - Bulletin Nr. 4 / 11.3.09
Postfach 23, 8416 Flaach Telefon 052 301 31 00, Fax 052 301 31 03
Email: info@minarette.ch www.minarette.ch
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