Der 8. Februar naht. Sollten die Schweizer Nein zur Personenfreizügigkeit sagen, wird Brüssel keine Gnade walten lassen: Es wäre das Ende der bilateralen Verträge, die Schweiz würde zur EU-Aussengrenze.
In Brüssel hat man genug vom Sonderfall Schweiz. Zwar sagt die EU-Kommission offiziell nichts zur Abstimmung vom 8. Februar, doch hinter den Kulissen sind deutliche Worte zu hören: Die Guillotine werde fallen und sämtliche gültigen Verträge würden ungültig, so die Personenfreizügigkeit und das Schengen-Abkommen. Die Nachbarn der Schweiz müssten wieder Grenzkontrollen durchführen.
«Wir lieben die Schweizer»
«Wir lieben die Schweizer. Wir lieben dieses wunderschöne Land», sagt zum Beispiel der liberale deutsche Europaabgeordnete Jorgo Chatzimarkakis in der Schweizer Ausgabe der Wochenzeitung «Die Zeit». «Aber diese unglaubliche Arroganz muss jetzt mal ein Ende haben.» Für Chatzimarkakis ist klar: Die Schweiz wäre längst ein rückständiger Fleck in Europa, wenn sie nicht das Bankgeheimnis und «ihre tollen Ausnahmeregelungen» hätte.
Auch der EU-Abgeordnete Manfred Weber von der Europäischen Volkspartei, der grössten Fraktion im Europaparlament, hat die Nase voll. «Die Rechtslage gibt der EU die Möglichkeit, konsequent zu handeln. Und das sollte sie auch tun», sagt er der «Zeit». Die Schweiz müsste bei einem Nein als Ausland wie Guatemala oder Kasachstan behandelt werden.
«Irrlichternder Christoph Blocher»
Damit erteilt Brüssel den SVP-Politikern, die nach einem Nein eine zweite Abstimmung wollen – über die Personenfreizügigkeit mit der EU, aber ohne Rumänien und Bulgarien – eine klare Abfuhr. Auch die tschechische Ratspräsidentschaft wird dies laut «Zeit» nicht akzeptieren. «Rosinenpickerei kann es nicht geben», so ein Diplomat. Die Botschaft der EU an die Schweiz ist also klar. «Kriegt den irrlichternden Christoph Blocher unter Kontrolle, oder die Schlagbäume an den Alpenpässen fallen.»
Sagen die Schweizer am 8. Februar Nein, müssten die bilateralen Verträge neu ausgearbeitet werden. Der Preis dafür wäre aber hoch: Die EU könnte die Vorbedingung stellen, dass die Schweiz das Bankgeheimnis aufgibt. «Wir werden uns nicht noch einmal zu solchen Privilegien hinreissen lassen», betont der EU-Abgeordnete Chatzimarkakis.
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1 Kommentar:
Es wird fleissig auf das Ziel einer totalitären Weltregierung hingearbeitet. Aber zunächst einmal geht es darum, nationale Souveränität innerhalb Europas zu zerschlagen. Nationen werden mit falschen Versprechen in die EU-NATO hineingelockt. Falls das nicht funktioniert, dann operiert man mit Drohungen. Wieso vergleicht man die Schweiz mit Kasachstan? Weder die USA noch Australien sind in der EU, und der Handel mit diesen Ländern funktioniert hervorragend. Wieso soll dann die Schweiz Mitglied dieser zentralistischen, protosowjetischen, protofaschistischen, orwellschen Albtraumorganisation werden? Aber die Schweizer sind kleine Hosenscheisser, kleinkarrierte Jasager. Letztlich wird man sich anpassen, das gallische Dorf wird sich dem neuen römischen Imperium ausliefern. Dies wird den Schweizer Franken zerstören, die direkte Demokratie beenden, den Rechststaat aushöhlen, den totalen Überwachungsstaat zur neuen Staatsdoktrin erklären, und die Steuern in exorbitante Höhen schnellen lassen. Der Krieg gegen den Terror ist laut Rockefeller übrigens ein Riesenschwindel. Aber man kann es sich ja leisten. Bei den sozial Schwachen gibt es noch viel Sparpotential. Wozu Demokratie? Der Shareholdervalue funktioniert auch ohne Demokratie. Letztlich wird sich die Schweiz der Freimaurer-Illuminaten-Agenda nicht entziehen können. Die RFID-Spionagepässe sind ein deutliches Zeichen dafür. Und auch in der Schweiz fliegen die NATO-Chemtrail Flugzeuge. Und die Behörden wissen von nichts. Und Wilhelm Tell weinte. Die Freimaurer-Illuminaten-Schurken haben diese berechtigten Argumente gegen die EU raffiniert mit den Standpunkten einer reaktionären SVP verknüpft, um dadurch zu suggerieren, progressive, moderne und weltoffene Menschen wären natürlich für den EU-Zentralismus. Ja, dumm sind sie nicht die Illuminaten. Sie kontrollieren immer beide Seiten. Hegelsche Dialektik ist Trumpf. Eines Tages werden die Schweizer aufwachen, aber dann wird es zu spät sein. Es geht um Erkenntnisverzögerung. Die Funktion der Psychiatrie besteht nun darin, diejenigen bei denen diese Methode des mind-control nicht funktioniert für verrückt zu erklären, und dadurch auszugrenzen, lächerlich zu machen und somit schachmatt zu setzen. Da die meisten Psychiater selbst Opfer dieses mind-control, dieser fabrizierten Konsensusrealität sind, sind sie sich ihrer eigentlichen Funktion noch nicht einmal bewusst. Es braucht ein enormes Selbstwertgefühl, um diesem inszenierten Gruppendruck standzuhalten. Selbstvertrauen ist letztlich die Hauptwaffe gegen Gedankenkontrolle.
Do not adjust your mind to reality, it's reality that is wrong.
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