Wer etwas über dem Zustand der Zeitungen erfahren will, muss nur die Inserateseiten abzählen. Die Weltwoche hat ca. 6 Seiten, plus ein paar Werbebeilagen, die immer gleich herausfallen. Plusminus 120′000 Fr. Einnahmen pro Ausgabe. Manchmal sind es auch weniger.Noch lustiger ist das Hobby beim Tagesanzeiger. Ausser dem Staat mit seinen übergrossen Subventions-Stelleninseraten und den staatlich gesponserten Hilfswerken inseriert da kaum noch wirklich einer.
Hinter den Kullisen läuft eine intensive Diskussion, ob Print überhaupt noch Zukunft hat. Im Internet kann man alles längst kostenlos lesen, gerade in der Schweiz, wo der “Qualitätsjournalismus” nicht etwa Information ist, sondern auf das Papier gepinkelte linke Propaganda. Richtig dramatisch verläuft die Diskussion in den USA. Dort verschwinden Printmedien gleich reihenweise - und nicht etwa Provinzblätter. Selbst die New York Times weiss nicht mehr weiter.
Bizarre Geschäfsmodelle werden ausprobiert. So erscheinen einige Zeitungen nur noch an einigen Wochentagen auf Papier, an dern anderen nur noch im Internet. Einige versuchen sich mit Bezahlmodellen, verlangen also Geld, wenn man den Artikel lesen will. Wenn es nach der Einbildung der hiesigen Journalisten ginge, wäre das das richtige Modell. Doch umzusetzen hat sich das noch keiner getraut: wer würde schon etwas für einen Artikel im Tagi oder in der NZZ bezahlen?
In einem sind sich alle Zeitungen einig: die Zukunft liegt im Internet und entsprechend verpulvern sie ihren letzten Notgroschen in dieses Projekt. Doch Geld verdienen sie damit nicht. Inserieren will auch dort kaum jemand und wenn, dann nur für kleines Geld.
Subventionen via Inserate
Faktisch versucht der Staat mit absolut überflüssigen Stelleninseraten die Zeitungen am Leben zu erhalten. Er weiss auch warum: die Presse ist damit gleichgeschaltet. Das hindert ihn aber nicht daran, die “Meinungsvielfalt” in der Schweiz zu preisen, eine russische Meinungsvielfalt bestenfalls.
Schon allein so kann Printjournalismus nicht funktionieren. Fühlte man sich früher von den Behörden veräppelt, schrieb man einen Brief an die Lokalzeitung und die machte die klassische Story daraus: kleiner Bürger gegen Bürokraten. Doch das ist heute undenkbar. Die Bürokraten sind ja die Guten und so muss das Printmedium eher etwas über einen renitenten Bürger und Querulanten schreiben, der sich getraut, etwas gegen die selbstlosen Behörden zu sagen.
Gerade in der Schweiz hat dieser Art von Journalismus Tradition. Behördlichen Skandale werden vertuscht, kleingeschrieben oder verwedelt, wie das Beispiel Ausländergewalt und Sozialmissbrauch zeigt.
Wir werden den Printjournalismus nicht vermissen, umso schneller er verschwindet, umso besser für unser Land.
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1 Kommentar:
Hier ein Leserbrief an die News BAZ:
Sehr geehrter Herr Pfister,
Gerne weise ich Sie darauf hin, dass Ihnen mit diesem Artikel ein peinlicher Fehler unterlaufen ist. Natürlich ist Bin Laden längst tot. Der ganze Schwindel um ihn wird lediglich aufrechterhalten, um die aussenpolitischen Ambitionen der USA zu legitimieren - das sollten Sie eigentlich wissen. Ausserdem ist der inszenierte Terror auch ein guter Vorwand, um die Grundrechte im Inneren auszuhöhlen. Es handelt sich hier natürlich um das klassische Phänomen des synthetischen Terrorismus. Es ist schon erstaunlich, wie ganze Heerscharen von Lesern und Journalisten in den Strudel einer kollektiven Manipulation, eines Massenwahns hineingezogen worden sind. Aus gruppenpsychologischer Sicht zweifellos ein höchst interessantes Phänomen: Wenn genügend Stimmen den selben Unsinn immer und immer wieder wiederholen, dann glauben mit der Zeit alle, es müsse wahr sein.
Als Redaktor sollten Sie sich eigentlich Ihrer Verantwortung bewusst sein, und Informationen sachlich recherchieren, und nicht einfach den Unsinn nachplappern, den die hochgradig gesteuerten Nachrichtenagenturen und US-Propagandakonzerne verbreiten. Die freiheitlich demokratische Grundordnung wird sich vor allem in den USA vermutlich nicht mehr lange aufrecht erhalten lassen, wenn es mit der Desinformation so weiter geht.
Vermutlich haben auch Sie ein Interesse daran, die demokratische Grundordnung in Europa am Leben zu erhalten, weshalb ich Sie bitten muss, nicht in diese künstlich geschaffene Terrorhysterie mit einzustimmen. Wäre es für Ihre Zeitung nicht endlich an der Zeit die Ereignisse des elften September 2001 sachlich zu recherchieren? Glauben sie mir, die Welt, die sich aus dieser geschürten Terrorhysterie ergeben wird, ist keine Welt in der Sie leben wollen. Überlegen Sie sich also gut, was in Ihrem eigenen Interesse ist, und handeln Sie danach.
Mittlerweile glauben über 50 Prozent der Bevölkerung von New York, dass 9/11 ein inside-job war. Wäre es nicht wunderbar, wenn Ihre Zeitung über diese Tatsache berichten würde? Freiheit muss immer wieder erkämpft werden, und dieser Kampf erfordert viel Mut. Haben Sie also bitte den Mut sachlich zu recherchieren und verschiedene Standpunkte zu recherchieren. Die eklatante Manipulation der Menschen durch die Massenmedien und die sich daraus ergebende Weltlage kann nur ihn einer Katastrophe für die Welt und somit auch für Sie selbst und für uns alle enden. Die Aufgabe der Massenmedien besteht nicht darin, die Menschen zu steuern, sondern sie zum selbstständigen Denken anzuregen. Die Menschen sind mittlerweile bereits so verblödet, dass sie den Unsinn, der in den Zeitungen steht nicht einmal mehr als solchen erkennen können.
Es geht hier um Mut, den Mut den man haben muss, um nicht dem kollektiven Gruppendruck nachzugeben, den Mut den man aufbringen muss, um zu sagen, dass viel gelogen wird, wenn es um Terrorismus geht. Haben Sie wenigstens den Mut sich diese zwei Videos anzuschauen:
Benazir Bhutto: Bin Laden was Murdered
http://www.youtube.com/watch?v=UnychOXj9Tg
Rockefeller Reveals 9/11 FRAUD to Aaron Russo
http://www.youtube.com/watch?v=7nD7dbkkBIA
Wieso ich Ihnen dies schreibe? Damit Sie später nicht einmal sagen können, Sie hätten von nichts gewusst. Bisher vielleicht, von heute an wissen Sie es aber sehr genau. Diese ganze inszenierte Terrorhysterie dient letztlich einfach dem Zweck in den Menschen die Breitschaft zu extremen Massnahmen zu generieren, und diese extremen Massnahmen werden letztlich darauf hinauslaufen, dass die Machtelite, die für den miserablen Zustand der Welt verantwortlich ist, noch mehr Macht erhalten wird, und dies wird die Welt garantiert nicht besser machen.
Ich bitte Sie also darum, in Zukunft weniger Unsinn zu publizieren, sachlich zu recherchieren, und auch Menschen, die ausserhalb der Matrix, des manipulierten, tendenziösen Mainstream stehen zu Wort kommen lassen. Wir müssen alle lernen auf diesem Planeten zusammen zu leben, und mediale Lügen sind einfach keine Grundlage dafür. Ich brauche Ihnen wohl nicht zu sagen, dass Printmedien für mich schon seit langem jede Glaubwürdigkeit verloren haben, und vielleicht sollten Sie sich überlegen, warum es immer weniger junge Menschen gibt, die Ihre Zeitung abonnieren wollen. Wieso soll man für etwas bezahlen, das einem noch nicht einmal ein annähernd realistisches Bild der Wirklichkeit vermittelt?
Sicher, es gibt unterschiedliche Standpunkte, aber Standpunkte als Tatsachen zu verkaufen, ist nicht akzeptabel, und Tatsachen einfach auszublenden ist es ebenfalls nicht. Junge Leute von heute sind wesentlich besser informiert, als Sie es als Redaktor auch nur ahnen, und junge Leute erkennen auch Desinformation immer leichter als solche.
Das alles ist keine Frage der Ideologie, keine Logenfrage, keine Religionsfrage, keine Frage des politischen Lagers, sondern eine Frage des Gewissens, eine Frage der Ehre. Seien Sie versichert, dass eine lebenswerte Zukunft eine Zukunft der Gewissenhaften, eine Zukunft der Ehrlichen und der Ehrenwerten sein wird. Jede andere Zukunft wird keinesfalls lebenswert sein. Müssen wir als Menschheit wirklich zuerst leiden, bevor wir lernen wollen, bevor wir mutig sein wollen?
Mit freundlichen Grüssen,
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