Donnerstag, 19. August 2010

Die EU-Metropolitanraum-Strategie

EU-Metropolitanraum-Strategie – am Volk vorbei
thk. Das Agglomerationsprogramm oder die Schaffung von Metropolitanräumen ist ein neoliberales Projekt. Es wird von der EU forciert mit dem Ziel, sukzessive die Grenzen der Nationalstaaten aufzulösen. Es sollen – die Menschen ihrer Identitäten beraubt – staatsübergreifende Regionen geschaffen werden, die dann als traditionslose Verwaltungseinheiten zur Kontrolle der darin lebenden Menschen fungieren. Die Demokratie soll abgeschafft werden, um somit ein «effizienteres» Wirtschaften und bessere Kontrolle zu erreichen, kurz gesagt, eine bessere Ausbeutung der Bevölkerung zum Wohle einer kleinen Oligarchie.
Das Europäische Raumentwicklungskonzept, Eurek, das Metropolitanstrategiekonzept der EU, teilt Europa in 16 Metropolitanräume ein, wobei die Schweiz, natürlich ungefragt, voll mit einbezogen wird, als wenn die EU irgend etwas zur Schweiz zu sagen hätte. Der Agglomerationsraum Zürich wird als Wirtschaftsmotor bezeichnet und zum EU-Metro­politanraum erhoben. Dass das von einigen wenigen EU-Strategen in der Schweiz positiv aufgenommen wurde, zeigte sich an der Gründung des Metropolitanvereins Zürich vor einem Jahr, kurz vor den Sommerferien. Initiatoren waren Regierungsrat Markus Notter, der damals noch amtierende Zürcher Stadtpräsident Elmar Ledergerber und der Stadtpräsident von Winterthur Ernst Wohlwend. Übrigens alle drei Sozialdemokraten. Sie haben einen Verein gegründet, der von gewählten Exekutivmitgliedern geführt und von einer privaten Consultingfirma gemanagt wird, sich aber in Gemeinde- bzw. Kantonsaufgaben (Wirtschaft, Verkehr, Gesellschaft, Lebensraum) aktiv einmischt. Von demokratischer Kontrolle keine Spur. Nicht einmal die Parlamentarier der einzelnen Kantone wussten über diesen Vorgang Bescheid. Ein Skandal.
Bis heute besteht der Verein immer noch und versucht, mit seinem geheimbündlerischen Charakter das Terrain für einen – zumindest von den oben erwähnten Politikern angestrebten – EU-Beitritt vorzubereiten. Das ist ungeheuerlich. Es ist absolut undemokratisch und sittenwidrig und zutiefst unschweizerisch, dass Politiker sich in einem privaten Verein zusammenschliessen, um politische Belange zu bearbeiten, die direkt mit ihrem politischen Amt zu tun haben und Aufgabe der jeweiligen Kantons- oder Gemeindeverwaltung sind, aber der demokratischen Kontrolle vollständig entzogen werden.
Das Terrain in der Schweiz soll aber nicht nur auf Kantonsebene vorbereitet werden. Das Konzept der Raumentwicklung in der Schweiz (ARE) wurde im Departement Leuenberger (SP) ausgeheckt und mit der EU koordiniert. Das neue SP-Parteiprogramm spricht Bände. Parteigenossen unter sich.
Mit den Metropolitanräumen sollen die demokratischen Strukturen aufgelöst und soll die Mitsprache der Bevölkerung durch neugeschaffene regionale Einheiten reduziert werden. Der aktive Bürger wird zum Untertan, der seiner demokratischen Mitbestimmung beraubt ist. – Wenn wir uns das bieten lassen!

«Metalogikon» – «minimal strukturierte» Grossgruppenmanipulation und Neurolinguistisches Programmieren
mn. Auf der Suche nach den Hintergründen der Schweizer «Zukunftswerkstatt»-Szene stösst man auf Firmen wie flow, kon-sens oder auf den 2009 gegründeten Verein Metalogikon – Gesellschaft zur Entwicklung und Erforschung unternehmerischer und sozialer Innovationen. Er arbeitet eng mit der 2000 gegründeten Schweizer Beraterfirma fischli&würmli mit Sitz in Glarus zusammen. Akteure von Metalogikon gestalten zusammen mit Exponenten von fischli&würmli Führungsbegleitungspro­gramme der ­Migros. Christoph Mandl von Metalogikon hat neben anderen Aufträge an der ETH Zürich, der Hochschule St. Gallen sowie bei der EU-Kommission und beim Europäischen Rechnungshof.
Metalogikon wurde 1997 zuerst als Arbeitsgruppe von 6 österreichischen «OrganisationsberaterInnen» gegründet. Heute, als Verein, deckt die Firma personell die deutschsprachigen Länder Europas sowie Italien ab. Seit 1997 übernimmt Metalogikon die in den 80er Jahren in den USA entwickelten «Grossgruppeninterventionen», mit denen «minimal strukturierte Gruppenprozesse» in grossen Gruppen (mit bis zu mehreren tausend Teilnehmern!) wie Gemeinden (siehe Malters), Kantone, Staaten psychotechnisch gesteuert werden. Eine Kombination aus Open Space Technology und Dialog, zwei dieser Grossgruppenverfahren aus den USA, entwickelten sie weiter für den Einsatz in Eu­ropa: die seit 1998 stattfindenden Metalog-Konferenzen.
Diese Grossgruppentechniken sind nach dem Willen ihrer Erfinder eine Weiterentwicklung der von Kurt Lewin erfundenen T-Gruppen (die nur in kleinen Gruppen angewandt wurden), und zwar speziell für «kreative Tätigkeiten» in grossen Gruppen, weil die kleinen T-Gruppen sich dafür als «zu rigide» erwiesen hätten.1 In dem 2000 erschienenen programmatischen Artikel «Metalog-Konferenzen – eine Innovation aus Österreich» schreiben Mandl und Weber, die Grundlagen der Metalog-Konferenzen (und damit auch der «Zukunftswerkstatt») stammten aus der «Selbstorganisationstheorie» von Stuart Kauffman und das Konzept des Metalogs stamme von Gregory Bateson. Bateson rühmt sich selbst als Urheber des Neurolinguistischen Programmierens.

1 Christoph Mandl & Josef M. Weber: Metalog-Konferenzen – eine Innovation aus Österreich. In: TRAiNiNG Nr. 1/Feb. 2000, S. 33.

Direkte Demokratie und Genossenschaftswesen versus «Social Engineering»
wb. Drei wesentliche Elemente von Genossenschaften und von politischen Einrichtungen in einer Demokratie sind die Redlichkeit der Mitwirkenden, die Beschränkung des Tuns auf den zugewiesenen Bereich und die persönliche Verantwortung.
Eine politische Gemeinde in der Schweiz – wie auch eine Schulgemeinde oder eine Kirchengemeinde – ist auf ihr jeweiliges Gemeindegebiet beschränkt. Sie hat mit ihrer Gemeindeordnung ein massgebliches und geltendes Reglement, das verwaltungsrechtlichen, ebenfalls demokratisch legitimierten, Bestimmungen auf Kantons- und Bundesebene entspricht und das den Bürgern, die als gewählte Gemeinderäte und Mitglieder von Gemeindekommissionen für die Gemeinde tätig sind, eine Anleitung und eine bindende Vorgabe zugleich ist.
Auf dieser Grundlage wollen und müssen die Träger eines Amtes die sich stellenden Aufgaben bearbeiten, und nur zu diesem Zweck ist ihnen mit ihrer Wahl eine Handlungskompetenz zugewiesen worden, die sie sonst als Privatperson nicht haben. Hält sich ein Amtsträger nicht an diese politische Vorgabe, ist sein Handeln nicht legitimiert. Jeder, dem in diesem Sinne ein Amt in der Gemeinde übertragen worden ist, trägt persönlich Verantwortung und kann politisch und juristisch zur Rechenschaft gezogen werden.
Die Redlichkeit ist in diesem Zusammenhang das klare Bekenntnis des Einzelnen, dass er offen und ehrlich und nach bestem Wissen und Gewissen die ihm im Vertrauen übertragene Aufgabe ausführen will.
Auch für eine Genossenschaft gelten diese Vorgaben gleichermassen. Die persönliche Verantwortung jedes Mitglieds, insbesondere jedes Mitglieds der Verwaltung, bildet in vielen Fällen gar das Fundament einer Genossenschaft. Man lese zu diesem Zweck einmal die Statuten einer Raiffeisenbank, wie sie in Deutschland und dann auch in der Schweiz ab 1900 in vielen ländlichen Gemeinden von Bürgern gegründet wurden.
Durchdenkt man diese Vorgaben, so wird unmittelbar einsichtig, dass das Handeln einer Gemeinde oder einer Genossenschaft sich immer nur auf den eigenen Zuständigkeitsbereich zu beziehen hat. Eine Gemeinde hat niemals einer anderen Gemeinde hineinzureden. Eine ­politische Gemeinde hat der Kirchengemeinde keine Vorschriften zu machen. Eine Raiffeisenbank in einer Gemeinde steht – gemäss der weisen Abfassung der Statuten – niemals in Konkurrenz zu derjenigen Raiffeisenbank einer anderen Gemeinde. Umgekehrt hat eine demokratische Institution, wie zum Beispiel eine politische Gemeinde, das Recht und die Pflicht, ihren hoheitlichen Bereich zu wahren und zu schützen. Sie muss sich gegen jeden Versuch zur Wehr setzen, der auf unlauterem, demokratisch nicht legitimiertem Weg eine Änderung bewirken soll.
In finanziellen Belangen haben demokratische Institutionen wie auch die Genossenschaften die Einrichtung der Rechnungsprüfungskommission bzw. der Revision.
Die auf ausgeklügelten Techniken basierenden Manipulationsversuche des «Social Engineering» machen deutlich, dass auch die demokratische Organisation selbst und ihre Grundausrichtung aufmerksam durch die Bürger geschützt werden muss.
«Social Engineering» ist, vor diesem Hintergrund betrachtet, nichts anderes als ein Übergriff, ein Angriff auf bestehende, demokratisch legitimierte Einrichtungen in einem Land. Es handelt sich um Techniken der Amtsanmassung und des Versuches, Macht zu erschleichen.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Teil 1

Bitte lesen: http://tinyurl.com/3xa4cjm

"Kampagne gegen die Eigenständigkeit der Schweiz – Nein zum weiteren scheibchenweisen Landesverrat!"

Sehr lesenswerter Artikel. Einen solchen Artikel würden die von den Banken finanzierten Medienhuren nie publizieren.

Für die global-extremistischen Weltregierungs-Spinner gib es keinen Platz für die helvetische Basisdemokratie. Und auch nicht für die psychisch gestörten "Bin Laden did it" Verschwörungstheoretiker.

Es ist langsam an der Zeit seinen gesunden Menschenverstand einzuschalten, und die ganzen schrägen Vögel in Wirtschaft und Politik und deren Geheimlogen-Hintermänner hinter Schloss und Riegel zu bringen, damit diese geschundene Welt endlich wieder aufatmen kann.

Die künstlich geschaffene Spaltung der Gesellschaft in links und rechts ist ein Relikt des kalten Krieges und gehört auf den Müllhaufen der Geschichte.

Ein anständiger Schweizer verhält sich gegenüber der Arbeitnehmerschaft loyal, und stellt sich auch gegen kulturzersetzende Einflüsse, die die Schweiz kompatibel machen sollen für den sozio-kulturelen Einheitsbrei des zukünftigen totalitären Freimaurer-Weltstaates.

Der einzelne Bürger soll zur Arbeiterdrohne reduziert werden, das Bürgertum als solches zerschlagen werden, und bürgerliche Grundrechte eines souveränen Individuums sind nun einmal nicht vereinbar mit dem gedankenkontrollierten, mental gleichgeschalteten androgynen, geschlechtslosen Arbeitsandroiden des gobalisierten Orwellschen Freimaurer-Weltüberwachungsstaates.

Das zentrale Anliegen der global-extremistischen Staatsterroristen besteht in der Zerschlagung des helvetischen Mittelstandes, was wiederum die Grundlage darstellt für den inszenierten Niedergang des Bürgertums.

Anonym hat gesagt…

Teil 2

Den Niedergang des Mittelstandes wird erreicht durch eine massive Zunahme der staatlichen Verschuldung, die wiederum erreicht wird durch staatliche Bailouts. Diese Bailouts zur angeblichen Stabilisierung der von der Machtelite inszenierten Bankenkrise haben eben genau den Zweck die Nationalstaaten in den finanziellen Ruin, und somit in die totale Abhängigkeit vom durch den Eliten kontrollierten IWF zu treiben.

Wäre die UBS wirklich "too big to fail", was eine Propagandalüge war, dann hätte man die UBS mittlerweile in kleinere Banken aufgeteilt, was aber nie geschehen wird. Der "too big to fail" Mythos muss schliesslich als Druckmittel erhalten bleiben, um den Staat weiter ausbluten lassen zu können. Vermutlich werden in Zukunft noch viele hundert Milliarden an Steuergeldern in diesen "bottomless pit" abfliessen, und genau so soll es sein.

Die weltweit synchron ablaufenden "Stützungsprogramme" für kriminelle Banken haben übrigens sehr deutlich aufgezeigt, dass seit langer Zeit internationale Geheimverhandlungen und Geheimabkommen existieren, die sich der Kontrolle durch nationale Parlamente entziehen. Die Weltregierung existiert faktisch also bereits, und das Schweizer Parlament ist, zumindest im geldpolitischen Bereich, lediglich ausführendes Organ für die global-extremistischen Verschwörungspraktiker. Eine souveräne helvetische Geldpolitik existiert faktisch also nicht mehr.

Der Leser bedenke, dass eine souveräne Geldpolitik quasi den zentralen Machtfaktor einer souveränen basisdemokratischen Wirtschaftspolitik darstellt. Will man der Schweizer Souveränität das Genick brechen, dann muss man den Hebel bei der Schweizer Bundesbank ansetzen, was den kriminellen Eliten bestens bekannt ist. Die Behauptung der Schweizer Franken sei zu stark ist nur ein weiterer Mosaikstein im Medienschleim der Lügen, der den kollektiven Geist des Schweizer Volkes mittlerweile überzieht.

Das für einen Atomkrieg und Naturkatastrophen vorgesehene Schweizer Notrecht wurde schwer missbraucht, und war für die internationalistischen Staatsterroristen quasi das trojanische Pferd, um ihr tödliches Bailout-Gift in die helvetische Basisdemokratie, unter Aushebelung jeglicher demokratischer Kontrolle, zu injizieren. Den Missbrauchs des Notrechtes werden wir in unserem Land von nun an noch sehr oft erleben. Wir haben eben eine Schönwetterverfassung in der Schweiz, in sogennanten Notzeiten wird die Elite solchen propagandistischen basisdemokratischen "Luxus" sehr schnell über Bord werfen.

So ist es.