Mittwoch, 23. Dezember 2009

Globale Diktatur durch Klimaschwindel

Klima-Pleite: Da schäumt der Globalist

Gerhard Wisnewski

Die Erde darf sich nur um zwei Grad erwärmen – ob sie das auch weiß? Spaß beiseite: Die Lage ist katastrophal; die Gletscher werden schmelzen und die Sahara wird sich ausweiten. Eine gute Nachricht: Dann können wir noch mehr Leute in die Wüste schicken. Zum Beispiel die Klima-Fantasten und Zwangspolitiker von Kopenhagen.

Kopenhagen hat nichts erreicht? Nicht doch. Zunächst die »Erfolge«: Schon jetzt hat die »Klimakonferenz« von Kopenhagen (7. bis 18. Dezember 2009) sehr viel erreicht. Spätestens ab jetzt wird jeder Urlaub, jedes Butterbrot, jeder Braten, jedes Steak, jede Autofahrt und überhaupt jede Tätigkeit mit dem Wort und der Assoziation »Klima« verschmutzt sein. Das Kopenhagen-Spektakel hat ein neues Klima-Bewusstsein geschaffen, das weit über Autoabgase hinausgeht. Seinen ersten Zweck hat das Treffen erfüllt, nämlich eine gewaltige Klima-Propaganda auf den Globus abzustrahlen. Auch Menschen, die von der Klimahysterie nichts halten, werden in Zukunft bei jedem einzelnen Atemzug »Klima« assoziieren. Insofern war die Kampagne der letzten Wochen, in deren Zentrum die »Klimakonferenz« von Kopenhagen stand, ein voller Erfolg. Ein weiterer großer Schritt auf dem Weg zur globalen Klima-Diktatur wurde geschafft. Die psychologische Klimadiktatur wurde gestärkt, die administrative zwar vielleicht noch nicht vollendet, aber die Voraussetzungen dafür wurden verbessert.

Ein Schriftzug im Gehirn
In jedem einzelnen Gehirn leuchtet nun bei jedem Atemzug groß das Wort »Klima« auf. Auch wenn man die These der menschengemachten Klimakatastrophe ablehnt, kann man sich gegen diesen Schriftzug im Gehirn nicht wehren. Man muss sich jedes Mal mit ihm auseinandersetzen, entweder weil ihn jemand anderer zum Leuchten bringt oder weil die Assoziationsketten durch die mediale Bestrahlung der letzten Wochen so fest gefügt wurden: Fliegen – Klima. Urlaub – Klima. Fleisch – Klima. Heizen – Klima. Autofahren – Klima. Das waren die Kernbotschaften der Medien in den vergangenen Wochen. Dem dienten all die jämmerlichen Inszenierungen von Familien, die ihren CO2-Ausstoß berechnen und tagelang versuchten, »klimafreundlich« zu leben.

Praktisch sämtlichen Gehirnen auf der Welt wurde durch diese aggressive Propaganda Gewalt angetan. Ihr Alltag, ihr Leben, ihre Freude wurde mit dem Wort »Klima« verschmutzt. Insbesondere Kinder wurden mit Ängsten und Schuldgefühlen beladen und in ihren Köpfen Albträume geweckt. Nachdem die Sexualität in den letzten Jahrzehnten mit dem Wort »AIDS« verschmutzt wurde, werden nun sämtliche Lebensbereiche durch Gedankenmüll wie den der menschengemachten »Klimakatastrophe« kontaminiert. Dies ist das eigentliche und wirkliche Klimaverbrechen.

Deutschland: Per saldo ein Entwicklungsland
Das Ziel ist klar: den Menschen ein schlechtes Gewissen einzureden, um sie für neue Steuern und politische Maßnahmen gefügig zu machen, wie zum Beispiel die »Hilfe« für Entwicklungsländer. In dieser Hinsicht hat es einen spektakulären Paradigmenwechsel gegeben, der bisher noch zu wenig beachtet wurde. Ging man früher von der Vorstellung aus, arme Länder zu entwickeln, um sie auf den Standard der Industrieländer zu heben, heißt die Parole heute, Industrieländer zurückzuentwickeln, um sie auf den Stand der Entwicklungsländer zu bringen. Ein wichtiger Schritt ist sicherlich die Finanzkrise, die zur Verarmung der Industrieländer beitragen wird. Zweitens bluten die bereits hoch verschuldeten Industrieländer mit dem Argument der »Klimakatastrophe« nun Milliarde um Milliarde in Richtung »Entwicklungsländer« aus. Ja, per saldo sind Industriestaaten wie Deutschland bereits heute selbst Entwicklungsländer. Sobald die gewaltigen Staatsschulden realisiert werden müssen, ist »Schluss mit lustig«.

Mit anderen Worten handelt es sich bei Finanzkrise und »Klimakatastrophe« um Verarmungsaktionen für die entwickelte Welt, die – begleitet von anderen Maßnahmen wie Bildungs- und Bürgerrechteabbau – einen globalen und leicht steuerbaren Plebs erzeugen sollen, der mit dem eigenen Überleben vollauf beschäftigt ist und zudem noch perfekt kontrolliert werden kann.

Die Klimakonferenz ist gescheitert? Keineswegs. So kann man auch nicht genügend bestaunen, dass es tatsächlich gelungen ist, alle Staatschefs der Welt zur Reise nach Kopenhagen zu bewegen, auch die Staatschefs von nicht angepassten Ländern wie Iran, China und Russland. Schon das wirft ein Schlaglicht auf die Macht der Globalisten. Zweitens wurde die Konferenz erst durch ihre Konflikte interessant. Die Klimakonferenz war ein Drama mit seinen Helden und Schurken, mit seinen Niederlagen und Erfolgen, mit seinem »Ringen« und Scheitern, das sich in die menschlichen Gehirne eingeprägt hat. Mit der Unruhe auf der Klimakonferenz wurde der Boden für den eigentlichen Helden, den Kriegsnobelpreisträger Barack Obama, vorbereitet. Pünktlich zum Eintreffen Obamas stand der Klimagipfel auf der »Kippe« (Spiegel Online). Erst damit war die Bühne reif für den Helden. »Obama ist endlich da«, titelte oe24.at am 18. Dezember 2009: »Schafft er die Einigung?« Im Gespräch von Mann zu Mann mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao, so der offizielle Happy-End-Mythos, sollte Obama es richten und uns alle vor der Klima-Hölle bewahren.

Da schäumt der Globalist
Obwohl all dies schon für sich genommen gewaltige Erfolge waren, muss dann irgendetwas gehörig schief gelaufen sein. Das erkennt man an der Wut der Globalisten, also derjenigen Negativ-Eliten, die versuchen, den Globus mit dem Argument der »Klimakatastrophe« in eine globale CO2-Diktatur zu steuern. Und wo kann man diese Wut hautnah mitbekommen? Natürlich im Spiegel, dem deutschen Zentralorgan der Globalisten. Da schäumt der Globalist und schleudert der Menschheit seinen alttestamentarischen Zorn entgegen. Die Ärmsten der Armen werden als Erste die Folgen des Stillstands zu spüren bekommen, so die apokalyptischen Visionen von Spiegel Online am 19. Dezember 2009: »Stürme und Überschwemmungen werden voraussichtlich noch heftiger als zuvor über sie hereinbrechen. Ihre Ernten werden öfter verdorren. Das Abschmelzen der Gletscher droht vielen Millionen Menschen die Wasserversorgung und damit die Lebensgrundlage zu entziehen.«

Puh – offenbar haben sich die Globalisten von Kopenhagen doch wesentlich mehr versprochen: »17 Jahre haben die Regierungen dieser Welt gebraucht bis zum Gipfel von Kopenhagen. 17 Jahre des Redens, des scheinbar endlosen Verhandelns, der ideologischen Debatten, des Hinhaltens, des Taktierens«, lamentiert Spiegel Online wie ein altes Klageweib. »17 Jahre sind vergangen seit dem ersten Treffen von Rio 1992. 17 Jahre, in denen Lösungen gesucht wurden, um der Bedrohung durch den Klimawandel zu begegnen.« »So viele Staats- und Regierungschefs und so viel Druck von außen werden vielleicht nie wieder zusammenkommen, um die Welt zu vereinen und eine Entscheidung im gemeinsamen Interesse herbeizuführen«, greint die Website. »Die Welt zu vereinen«, ist denn auch einer der eigentlichen Zwecke des Klima-Dramas. Und noch etwas ärgert die Globalisten: »Schwellenländer wie Indien und China können ihre Wirtschaft ungebremst weiter wachsen lassen.«

Zum Mäusemelken. Darum geht es also auch! Die großen Schwellenländer sollen auf keinen Fall weiterwachsen und sich als globale Macht etablieren können. Denn das würde die Macht der Globalisten bedrohen. Daher sollen diese Länder in das CO2-Korsett gezwungen und abgewürgt werden. Und dass dies nicht geklappt hat, ist ein Hauptgrund für die Wut der Kopenhagen-Drahtzieher.

Keine Spenden mehr für Umweltorganisationen
»Die Weltführer, China eingeschlossen, haben versagt«, blies auch eine Vertreterin von Greenpeace China ins Globalistenhorn. »Die internationale Rolle, die es spielen sollte, habe China nicht angenommen.« Daher müssen wir Otto-Normal-CO2-Ausstoßer noch etwas lernen – nämlich ein gehöriges Misstrauen gegenüber derartigen »Umweltorganisationen«, die den Klima-Schwindel propagieren. Die Umweltgruppen umschwirrten den Klimagipfel wie gierige Fliegen, denn hier winkten Publicity, Geld und Bedeutung. Mit Masken und Kostümen inszenierten die Ronald McDonald's der Umweltbewegung einen bunten Klima-Zirkus, der insbesondere Kinder ansprechen sollte. Denn wie jeder Werbetreibende weiß, sind Kinder der Schlüssel zu den Erwachsenen. Größte Vorsicht ist angebracht bei Umweltorganisationen, welche die globale Agenda an erster Stelle vorantreiben. Mein Vorschlag: Dabei sollten wir sie auf keinen Fall weiter unterstützen! Keine Spenden mehr für Organisationen, die den Klimaschwindel und andere »One-World-Ideen« propagieren. Sie dienen dazu, »die Welt zu vereinen« und eine globale Diktatur zu errichten. Der Umweltgedanke und das schlechte Gewissen sind nur besonders geeignet, um jeden Einzelnen in dieses Projekt einzubinden.

»Der Kollaps von Kopenhagen bestätigt jene, die den Klimawandel für ein Hirngespinst von Wissenschaftlern, linken Politikern und panikmachenden Medien halten. Und all jene, die die Menschheit schlicht für unfähig halten, eine Bedrohung wie den Klimawandel in einer kollektiven Anstrengung zu lösen«, jammert Spiegel Online. Beide sollen auf keinen Fall recht bekommen, denn das würde die Veranstaltung eines weiteren Klimatheaters erschweren. Aber genau dafür müssen alle aufgeklärten und freiheitsliebenden Menschen sorgen: Dass es keinen weiteren Versuch zur Errichtung einer globalen Klimadiktatur geben wird.

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