Montag, 28. Juni 2010

Die seltsamen Ansichten des Europarats

Seltsame Verbündete

Von Ulrich Schlüer, 27.06.2010 13:13

Der Europarat verlangt von der Schweiz die Annullierung eines hier demokratisch getroffenen Entscheids. Aus «Respekt vor der Religionsfreiheit» sei das von Volk und Ständen der Schweiz demokratisch und überaus deutlich beschlossene Minarettverbot aufzuheben. Und von einem Verbot der Totalvermummung dürfe nicht mehr gesprochen werden - aus Respekt vor der angeblichen «Religionsfreiheit ». Solches zu fordern masst sich der Europarat an. Aussagen, die auch dann als bedenkliche Angriffe auf die Demokratie zu werten sind, wenn die Beschlüsse des Europarats für keinen Staat verbindlich sind. Hat, muss man sich fragen, der in der Spätpubertät steckende konvertierte Islamist Nicolas Blancho mit dem hochwohllöblichen Gremium zu Strassburg nicht einen feinen Verbündeten erhalten?

Er, Blancho, ist es ja, der «aus Respekt vor seiner Religion» und der von dieser verbreiteten «Kultur» das Züchtigungsrecht gegen unbotmässige Frauen für sich im Namen angeblicher Religionsfreiheit in Anspruch nimmt. Und auch das Steinigungsrecht, wenn die Züchtigung die verlangte Unterordnung der Frau nicht durchzusetzen vermag. Wo die Religionsfreiheit zum Fetisch, zum unumstösslichen Bürokraten-Dogma erhoben wird, lässt sich jede Unmenschlichkeit durchsetzen - neuerdings mit dem Segen des Europarats.

In der Schweiz gilt - nach unseren demokratischen Verfassungsregeln beschlossen - seit vielen Jahren das Schächtverbot. Anliegen des Tierschutzes, so stellte es unser Souverän klar, seien bezüglich Schächtverbot höher zu gewichten als von Einzelnen aus der Religionsfreiheit abgeleitete Ansprüche. Muss das Schächtverbot, weil weltentrückte Schönredner zu Strassburg die Religionsfreiheit zu einem über allem anderen stehenden Prinzip erheben, jetzt etwa auch weichen?

Apartheid auf dem Friedhof - mit Religionsfreiheit begründet?
Und der Anspruch auf muslimische Friedhöfe, wo zuvor - selbstverständlich ebenfalls auf Grund der «Religionsfreiheit» - alle Erde wegzuschaffen wäre, weil darin Gebeine von Christen, also von «Unreinen» geruht haben könnten? Will der Europarat uns auch solches verordnen? Also durchsetzen, dass toten Muslimen - ebenfalls auf der Grundlage der Religionsfreiheit - nicht zuzumuten sei, am gleichen Ort zu ruhen, wo auch «unreine» Christen ruhen. Auch wenn Europarats-Entscheide für keinen Staat verbindlich sind, ist das Strassburger Verdikt ein Weckruf: Der Europarat, einst Hort abendländisch-europäischer Werte, verordnet Europa die Islamisierung. Dies im Namen angeblicher Religionsfreiheit: für eine Religion, die wie keine andere auf dieser Welt auf ihrem Alleinvertretungsanspruch beharrt - wofür das Minarett als Symbol steht. Einen Anspruch, den Islamisten notfalls selbst unter Gewaltanwendung durchsetzen. Haben also europäische Werte gemäss Europarats-Entscheid vor diesem mit Religionsfreiheit begründeten Machtanspruch zu kapitulieren?

Gleichberechtigung, persönliche Freiheit, Demokratie, Volkssouveränität: Der Europarat opfert diese in Europa Wirklichkeit gewordenen Errungenschaften der Islamisierung. Nur der Souverän, nur der seine Rechte unerschrocken wahrnehmende Bürger kann diesen Ausverkauf europäischer Werte, den die sich als Elite wähnende Versammlung zu Strassburg eingeleitet hat, noch stoppen. Die Zeiger der Uhr stehen auf Fünf vor zwölf.

2 Kommentare:

Luise hat gesagt…

Herr Schluer trifft wieder mal ins Schwarze!Was sich der Europarat erlaubt ist skandalös.Noch skandalöser,dass die Schweizerdelegation ja gestimmt hat.Nun die Namen sind bekannt und 2011 Wahlen.Bei diesen Wahlen ist der Souverän gefragt wie nie,denn es geht um unser Land.Wir können uns Parlamentarier die,die Schweiz nicht vertreten nicht mehr leisten.Bitte schaut das Video der islam wird Europa erretten (Internet) an,dort wird gesagt wir sollen durch das Schwert bekehrt werden.Wir brauchen Parlamentarier die dem Islam entgegen treten!

Luise hat gesagt…

Herr Schluer trifft wieder mal ins Schwarze!Was sich der Europarat erlaubt ist skandalös.Noch skandalöser,dass die Schweizerdelegation ja gestimmt hat.Nun die Namen sind bekannt und 2011 Wahlen.Bei diesen Wahlen ist der Souverän gefragt wie nie,denn es geht um unser Land.Wir können uns Parlamentarier die,die Schweiz nicht vertreten nicht mehr leisten.Bitte schaut das Video der islam wird Europa erretten (Internet) an,dort wird gesagt wir sollen durch das Schwert bekehrt werden.Wir brauchen Parlamentarier die dem Islam entgegen treten!